„I’m not gay, I’m not bisexual, I’m not straight, I’m curious. If you’re really alive, how can you be at one place your whole time?“
Alice Walker
Heteronormativität
Heteronormativität in a nutshell
Heteronormativ heißt, ausschließlich zwei Geschlechter zu denken – Mann, Frau – die eindeutig unterschieden sind und sich gegenseitig begehren. Alle anderen Formen, Geschlecht und Begehren zu leben, werden in dieser Konstruktion ausgelöscht.
Vielfalt birgt die Kraft der Komplettierung
In meinen Gruppen kannst du frei wählen, mit wem du Übungen machen möchtest. Ich vergebe Plätze nicht von vornherein an männlich/weibliche Paare und lege damit kein paritätisches Geschlechterverhältnis fest. Ich erkenne an, dass die meisten von uns sich mit einer bestimmten sexuellen Orientierung identifizieren. Sollte dir aber die Vorstellung, Übungen auch mal mit einem/einer gleichgeschlechtlichen Partner_in zu machen, völlig abwegig erscheinen, sind meine Seminare nicht für dich geeignet.
Fülle und Reichtum
Es gibt diverse Ein- und Ausschlusskriterien für sogenannte „gesunde“ Körper und eine „gesunde“ Sexualität – abhängig von Kontext, Szene und Kultur in der wir leben. Mal sitzen wir am „längeren“ Ast, mal am „kürzeren“, je nachdem. Im Institut ATMA sind Frauen, Männer und Trans*personen diverser sexueller Orientierung willkommen, einzelne und Paare, auch Menschen mit Behinderungen.
Voraussetzung ist ein bewusster Umgang mit Gefühlen und gegenseitige Wertschätzung, kein politisches Insistieren auf „Ich bin das größte Opfer“. Orte, wo wir unseren Intellekt masturbieren können, gibt’s genug. Und das ist gut so, es kann ein Gefühl von Kontrolle und Sicherheit geben. Aber hier geht’s um (Rück)Verbindung: Um’s Spüren. Nicht um’s Hirnwixen.
Kontakt
Institut ATMA – Sensibilisierung von Körper und Seele
Mag. Atma Pöschl
Hütteldorferstrasse 329/2/4
A-1140 Wien
UID: ATU 65403556
Mail: info (at) institut-atma.at
Web: www.institut-atma.at