
„Within rope I find home.“
Madison Young
„Within rope I find home.“
Madison Young
Die meisten Seminare zum Thema japanische Bondage befassen sich in erster Linie mit Technik. Bondage ist mehr als das!
ACHTUNG: Das Seminar 8. – 10. Oktober 2021 ist leider ABGESAGT.
Sobald sich Köpfe und Körper wieder entspannt haben, nehmen Matthias und ich unsere Seminartätigkeit mit Freude wieder auf! Dann werden alle Seminare, die aufgrund der Corona-Maßnahmen abgesagt werden mussten und bis jetzt aufgrund kollektiver Angst nicht stattfinden können, nachgeholt: Within Rope you find home.
Frauen, Männer und Trans*personen, die Seile lieben. Liebes- und Freundespaare diverser sexueller Orientierung, die Führen und Folgen in Beziehung näher erforschen wollen. Profis helfender Berufe, die ihre eigene Berührbarkeit reflektierten wollen und eine gefühlte Reflexion von Bondage im Job nutzen möchten.
Wir gehen auf individuelle Wünsche und Bedürfnisse ein, das Seminar ist jedesmal anders. Du kannst immer wieder teilnehmen: Feel free!
„Within Rope I find home.“ (Madison Young)
Die meisten Seminare zum Thema japanische Bondage befassen sich in erster Linie mit Technik. Bondage ist mehr als das! Bondage darf schmutzig und heiß sein, still und berührend. Es hat mit Erotik und Sex zu tun, mit Hingabe, Macht und Vertrauen. So manche_r sagt: „Bin ich gefesselt, bin ich frei.“
Bondage ist gemeinsame Komplizenschaft beim Ausloten der Möglichkeiten, die die gefesselte Person hat, Fesseln ein gemeinsamer Tanz: Unsere Seile werden zu Armen, die berühren, umarmen und halten. Wir fühlen uns in Fesseln schöner oder einfach nur hilflos. Ein’s ist klar: Befriedigende Bondage braucht berührenden Kontakt! Mit bloßer Technik bleiben wir in müden Klischees vom Fesseln hängen, ohne Power.
Das größte Geschenk, das wir einander machen können, ist berührbar und verletzlich zu sein: Beim Fesseln darfst du Lust und Unlust spüren, Freude und Traurigkeit, Unsicherheit, Angst, Scham oder auch Wut. Was auch immer auftaucht, ist gut. Hier sind alle Gefühle willkommen. Im Seminar erlernst du die (Basis)Techniken japanischer Bondage und bekommst Tipps für sicheres Fesseln (beim Liebesspiel).
Du hast Lust auf Fesseltechnik, die Freude macht? Dich raus aus dem Kopf und rein in den Körper holt? Komm in’s Seminar! Es lohnt sich. Suchst du lebendigen Kontakt, der berührt? Wage den Schritt. Der erste Abend endet mit einer Performance von Matthias und Nicole, die seit vielen Jahren zusammen auftreten.
When the ropes go on the outside, they come off the inside: Many inhibitions can be released, when it’s clear that there are definite boundaries.“ (Lady Gold)
Matthias und Nicole in „Seilschaften der Liebe“ (Spiegel-TV, 24.7. 2012)
Nicole (Ropecat):
Nicole tritt seit 17 Jahren zusammen mit Matthias auf als seine Partnerin und ist seit fast 13 Jahren Co-Trainerin bei den gemeinsamen Workshops. Sie macht auch Solo-Bondage-Performances und vermittelt Fesseln mit Spaß, Leichtigkeit und Leidenschaft.
Atma Pöschl:
„Seile haben das spannende Potenzial, unsere inneren Persönlichkeitsanteile von Führen und Folgen zu integrieren, zu vertiefen oder einfach zu genießen. Seile lügen nicht. Sie zeigen auch, wo Kontakt fehlt. Das ermöglicht persönliche Entwicklung und gemeinsames Wachstum, wenn wir es wagen! Apropos: Nicole erfüllt das Klischeebild der kleinen Japanerin nicht, die hilflos im Seil hängt 🙂 : Deshalb lade ich die beiden immer wieder gerne ein! Nicole ist groß, hat Power und kann selbst fesseln, Matthias und Nicole sind ein Match auf Augenhöhe. Und ihnen geht’s mit mir genauso: Zu dritt zu leiten macht Spaß!“
ATMA Touch® kombiniert und adaptiert Tools aus Achtsamkeits- und Aufstellungsarbeit, IBP, BDSM, Tantra und Somatic Experiencing. Die Methode wurde über viele Jahre aus der professionellen Tantramassage/Intimberührung entwickelt. Ermöglicht werden konkrete neue Bindungs-, Beziehungs- und Spürerfahrungen. Atma’s Interesse als Coach für Körpersensibilisierung gilt der bewussten Arbeit mit Nähe, Berührung und allen Gefühlen, die dabei auftauchen. In ihren Seminaren kann der Körper als Tor zur Lust, zur Selbsterkenntnis und zur inneren Stille erfahren werden: Alle Körperempfindungen und Gefühle sind willkommen, auch die, die uns oft lange verwehrt waren. Atma’s Motto als Lehrende: „Geh nicht dahin, wo der Weg dich hinführt. Geh dahin, wo es keinen Weg gibt, und hinterlasse eine Spur.“ Atma’s tiefster Wunsch: Individualität als wertvolle Gabe zu vermitteln, persönliche Grenzen zu stärken als Voraussetzung für berührende Nähe und befriedigende Sexualität, inspirierende Räume für alle Gefühle zu schaffen und damit Menschen in ihre eigene Ermächtigung zu begleiten. Ausbildung: Publikationen (u.a.):Atma Pöschl:
ist Coach für Körpersensibilisierung. Sie hat an der UC Los Angeles Intime Heilmassage und prozessorientierte Körperarbeit studiert und leitet in Wien ihr eigenes Institut, wo sie ihre Methode ATMA Touch® unterrichtet. Atma ist Dozentin der Sigmund Freud Privatuniversität, wo sie „Berührung als reifungsfördernde Intervention“ und „Begegnung mit der eigenen Sexualität“ lehrt.
Im Herbst beginnt die nächste Ausbildung in „ATMA Touch® / Gefühls- und Körperarbeit nach Atma Pöschl, Ausbildung für Profis helfender und heilender Berufe“. Die 6 Module richten sich an Profis der Psycho- und Sexualtherapie, Körper- und Energiearbeit, Massage, Sozialarbeit, Pflege und Medizin, die persönliche Entwicklung, neue Inspiration und professionelles Wachstum durch ganzheitliche Berührung suchen.
„Berührung. Gedanken zum taktilen Nachnähren des inneren Kindes als lebendige Basis erwachsener Sexualität“, in: Connection 92/2013.
„Positive Wutkraft – Ja sagen mit Lust in jeder Pore“, in: Séparée – Erotik ist weiblich, No.16, 1/2018.
„BDSM und Aggression – Sexualität in Kontakt mit allen Gefühlen“, in: Sein, Juli 2017.
„Nazi-Fetische. Mit dem Tabu spielen“, in: Connection 96/2015.
„Lieber Matthias, liebe Nicole, ich möchte mich für das wunderschöne unvergessliche Wochenende bedanken! Ich habe die Tage sehr genossen. Es war schön, euch zu beobachten: eure Blicke, euer gemeinsames In-Kontakt-Sein und diese Lust am Fesseln. Es war eine schöne Stimmung, die ihr ausgestrahlt habt. Ich wünsche euch weiterhin so viel gemeinsamen Spaß und Freude!“
Maria (Shiatsu Praktikerin, 34 J.)
„Liebe Atma, ich denke noch oft an das unvergessliche Seminar. Bereits beim Eintreten hatte ich das Gefühl von Willkommen-Sein, das hat mir die Nervosität genommen. Ich war vor dem Seminar sehr aufgeregt bezüglich Atmosphäre, Leute und wegen Max – weil ich mir Gedanken machte, wie das zusammen wird. Schon in der Anfangsrunde habe ich deine auf mich sehr ansprechende Persönlichkeit wohltuend gespürt: Deine ruhige, tiefe Stimme, deine deutliche Sprache, deine klaren Anweisungen, dein Du-Selbst Sein, all das hat mir sehr gut gefallen. So lerne ich eine Welt kennen, die mir gut tut, und Menschen wie dich, die mich durch ihre starke Persönlichkeit beeindrucken.“
Maria (Shiatsu Praktikerin, 34 J.)
„Zwischen Maria und mir ist eine intensive Beziehung entstanden, die lustvoll und lebendig ist, erotisch, einfühlsam und rücksichtnehmend. Es ist wunderbar, dass ich das endlich leben kann, und das hat auch damit zu tun, dass ich bei dir war und deine Seminare besucht habe. Ich wäre ohne dich nicht dorthin gekommen. Danke.“
Max (Krankenpfleger, 36 J.)
„Ich möchte mich für das außergewöhnliche Wochenende bedanken. Auch wenn es meine Gefühle sind: Du bist dafür verantwortlich, weil du den Rahmen dafür geschaffen hast! Danke.“
Peter (Pilot, 53 J.)
„Ich möchte mich mehr mit Menschen umgeben, die in möglichst vielen Momenten danach streben, authentisch zu sein. Du bist für mich so ein besonderer Mensch, und ich danke dir für die Einladung, mich das auch zu trauen.“
Michaela (Lehrerin, 44 J.)
„In meiner Partnerschaft gab es durch deine Seminare viele Veränderungen, Erkenntnisse und eine Wende, die für mich noch vor einem Jahr nicht denkbar war. Du hast meinen und Christa’s Horizont erweitert und die Möglichkeit geschaffen, gewisse Dinge auch außerhalb meiner Gedanken Realität werden zu lassen.“
Leo (Horterzieher, 40 J.)
„Ich war bei all deinen Bondage-Seminaren. Dieses hat mir am besten gefallen: weil ich zum ersten Mal ohne Nachdenken fesseln konnte! Dazu hat’s offenbar ein bisschen Vorlauf gebraucht, ich hatte ja davor wenig Bezug zu Seilen bzw. einen eher feindlichen, weil ich keine Knoten kann. Ich muss auch sagen: Eure Zusammenarbeit wird immer besser! Alles in allem ein sehr gelungenes Seminar, das Leo und mich aus dem Alltag gerissen hat, wie ich es brauche.“
Christa (Hebamme, 44 J.)
„Ich fühle mich dir und deiner Arbeit tief verbunden – alleine dadurch, dass du einen solchen Raum schaffst, wie du es tust! In diesem Raum kann ich mich zuhause fühlen, da muss ich mich weder reduzieren noch verstecken. Danke dafür.“
Ines (Schauspielerin, 28 J.)
„Ich kenne Bondage seit kurzem und finde es aufregend und geil. Das Seminar habe ich besucht, weil ich neugierig war. Ich hatte enormen Schiss davor und war mehr nervös, als es darum ging, anderen meine Gefühle und Gedanken mitzuteilen. Ich habe da meine Probleme, das ist mir bewusst geworden. Das Seminar war eine tolle Erfahrung! Die Performance von Matthias und Nicole war super.“
Patrizia (Journalistin, 36 J.)
„Ich bereue keinen Moment, den Weg nach Wien auf mich genommen und das Seminar besucht zu haben: Dafür hat es sich gelohnt, ‚meine Kinder im Stich zu lassen’. So formulierte es mein Sohn scherzhaft am Telefon.“
Richard (Bäcker, 31 J.)
„Fesseln fasziniert mich seit langem! An eurer Seminarausschreibung spricht mich an, das alle Gefühle willkommen sind. Auf dem Festival spürte ich öfters meine Angst, Wut oder Traurigkeit und gleichzeitig das Gefühl, dass das nicht wirklich willkommen oder so gut aufgehoben war. Bei dir weiß ich, dass das anders ist. Deine Seminare hallen in meinem Alltag lange nach, ich freue mich auf das Wochenendseminar!“
Markus (Lehrer, 42 J.)
„Bis jetzt war Bondage und Sexualität für mich nicht zu trennen, doch im Seminar durfte ich das auf sehr unterschiedliche Weisen erleben: Dadurch, dass mein Fesselpartner immer wieder auch ein Mann war, konnte ich ein viel klareres und differenzierteres Erleben entwickeln. Das war toll.“
Heinz (Polizist, 38 J.)
„Es ist fein, dieses Nachschwingen zu spüren: Mein Körper ist total energetisiert und sensibilisiert, mein Wesen ebenso. Ich empfehle das Seminar weiter!“
Elisabeth (Körpertherapeutin, 56 J.)
„Ich habe eine besondere Beziehung zu Seilen. Gefesselt zu werden hat mich immer sehr erregt: Die Fantasien habe ich aber nie ausgelebt, aus Angst und Scham. Vor kurzem habe ich mit meiner Freundin gesprochen und mich ihr geöffnet. Sie hat sehr liebe- und verständnisvoll reagiert. Das hat in mir enorme Kraft, Mut, Hoffnung und Vertrauen freigesetzt. Ich möchte die Türe, die nun offen ist, nicht wieder zumachen, und herausfinden, was Bondage für mich auf sich hat.“
Franz (Drehbuchautor, 43 J.)
„Bondage basiert auf Liebe, Hingabe und Vertrauen, wie du sagst. Die klassische Bondage- und BDSM- Szene erlebe ich oft als oberflächlich und egobezogen, obwohl sie mich auch fasziniert. Bondage in deinem Seminar zu erleben, weiterzuentwicklen und uns damit selbst weiterezuentwickeln, war einfach schön.“
Magdalena (Hausfrau, 52 J.)
„Nochmal allerherzlichsten Dank für den feinen Rahmen; das bewegende Wochenende wirkt spürbar nach!“
Froni (Nuad-Practitioner, 29 J.)
„Wohl über meine Liebe zu Tantra hat mich Facebook auf euer Bondage-Seminar aufmerksam gemacht, und ich bin fasziniert. Fasziniert von der liebevollen und warmen Haltung, die in Eurem Seminarleben und wohl gesamten Treiben herrscht! Ich will kommen, und lernen.“
Trixi (EU-Beamtin, 51 J.)