„Die Welt und ihr seid nicht da, um verbessert zu werden. Ihr seid da, um ihr selbst zu sein: Damit die Welt um diesen Klang, diesen Ton, diesen Schatten reicher sei.“
Hermann Hesse
ATMA TOUCH® – In Liebe wachsen
3ER-BLOCK FÜR PAARE
Format / Für 3-mal „Gefühls- und Körperarbeit für Paare“
Stundenkontingent / 6 Stunden
Sitzungsanzahl / 3
Paarbegleitung / Euer Anliegen
Erfüllende Sexualität genießen
Ihr wünscht euch mehr Tiefe in der Sexualität und auch im Alltag? Habt „langweiligen“ Sex? Nie Sex? Oder ständig Sex? Ihr wollt einander Gutes tun? Einfach mal auftanken? Einander ein besonderes Geschenk zu(m) Geburts-, Hochzeitstag oder Weihnachten machen? Über Intimität sprechen ohne Dinge auszuklammern, von denen ihr meint (oder andere meinen), sie seien abseits der Norm? Langjährige Partnerschaft vertiefen? Junge Liebe intensivieren? Wunderschönes noch Schöner machen? Wut als positive Kraft nutzen? Neues im sicheren Rahmen wagen? Als Coach für Körpersensibilisierung und trauma-informierte Sexualität verknüpfe ich Sexualberatung mit erlebter Körperlichkeit: Gestützt auf meine Erfahrung, dass das was körperlich erlebt wurde, nachhaltiger in den Alltag integriert und verstanden werden kann. Und gestützt auf die Beobachtung, dass oft alles Erklären und Ermutigen nichts nützt ohne konkretes Erleben in geschützter Atmosphäre.
Blockaden in Liebe und Lust auflösen
Sexualtherapie findet meist in Form von Gesprächen und Anleitung zu Übungen statt. Meiner Erfahrung nach greift Reden oft nicht tief genug, um Änderungen im Verhalten herbeizuführen: Als Coach für Körpersensibilisierung und trauma-informierte Sexualität arbeite ich prozessorientiert: Ich begleite, was sich bei Berührung bzw. Kontakt im Körper zeigt. Berührung im Rahmen meines Angebotes kann all das bedeuten: An Berührung denken, darüber sprechen, bloße Anwesenheit, flüchtiger Augenkontakt, Anlehnen, stilles Umarmen, Berührung über Kleidung und am nackten Körper. (Bei „Gefühls- und Körperarbeit“ erfolgt die Berührung über Kleidung.)
Das eröffnet spannende Möglichkeiten der Auseinandersetzung mit Sexualität: Weil Sexualität spannend ist und voll immenser Power. Das erfährt ihr über vertraute Gespräche hinaus konkret und körperlich durch Berührung über Kleidung, Wohl- und ganzheitliche Massagen von der Tantramassage bis zur „Yonimassage“ bzw. “Lingammassage“. Auch für das Themenfeld BDSM biete ich euch integrierende Erfahrungen. Selbst berühren lernen könnt ihr im „Yonimassage-Unterricht“ und „Lingammassage-Unterricht“: Hier bekommt ihr wertschätzendes Feedback zu eurer Berührungsqualität und könnt damit eure Liebeskompetenz erweitern.
Intimität zulassen, schaffen und genießen
Berührung – wie ich sie anbiete und lehre – bietet immer auch Raum für folgende Fragen: Was schenkt mir Entspannung? Bin ich fähig, Gefühle wahrzunehmen? Wo in meinem Körper sind sie spürbar? Wo bin ich, wenn ich berührt werde? Bin ich im Kopf ganz woanders, während mein Körper berührt wird? Wie wirkt sich das auf meine Empfindungsfähigkeit aus? Kann ich Berührung zulassen, ohne innerlich wegzugehen? Was brauche ich dafür? Alle Gefühle sind willkommen: Freude, Traurigkeit, Lust, Unlust, Angst, Scham, Wut und alle Nuancen der ganzen bunten Gefühlspalette. Meine Berührung möchte kein Pflaster sein, das schmerzhafte Wunden nur „verdeckt“, sondern versteht sich als konkrete, körperliche, spannende Unterstützung zur Weiterentwicklung.
Verletzte „Kinder“ nachnähren
Eine_r von euch bekommt nie genug, während der/die andere mauert? Oder ist es umgekehrt? „Grenzenlose Bedürftigkeit“ und „starre Mauern“ sind unsere verletzten inneren Kind-Anteile. In besonders dramatischen Momenten fragt euch: Wie alt ist dieser Anteil in mir, der Berührung jetzt zum Überleben braucht? Oder: Der sich von zuviel Nähe bedroht fühlt? Und: Was braucht dieser Kind-Anteil von mir? Befriedigende Sexualität braucht zwei Erwachsene, keine wütend zankenden oder depressiv resignierten Kinder: Kinder haben keine Lust auf Sex. Aber die Bedürfnisse und Störungen von „Kindern“ gehen vor, das lässt sich durch nichts umgehen: Also was tun?
Als Kinder folgen wir unserem Bedürfnis nach Berührung ganz natürlich. Wir alle haben dabei aber auch schmerzhafte Erfahrungen gemacht, und manchmal meidet das Kind in uns immer noch Nähe, nach der wir uns als Erwachsene sehnen. Erfüllende Sexualität entwickelt sich schließlich aus der liebevollen Zuwendung, die wir als Kind erfahren haben: Das braucht ein Nehmen und Geben, und der zweite braucht den ersten Schritt. Hirnforscher haben aber auch herausgefunden, dass es keine Rolle spielt, ob nährende Berührung in der Kindheit erlebt wurde oder später: Erlebt ist erlebt! Nachnähren durch Berührung und berührende Worte ist ein besonders lohnendes (und leider unterschätztes) Tool am Weg zu einer erfüllenden erwachsenen Sexualität.
Im Körper ankommen, heimkommen
Du fühlst dich (ihr fühlt euch) zu dick, zu alt, zu unattraktiv oder nicht liebenswert? Berührung kann ein neues Körpergefühl schenken: Damit fällt es dir leichter, dich schön zu finden und schön zu sein. Ich arbeite mit allen Gewichtsklassen und Altersgruppen: Auch Menschen, die mehr als 100 Kilo wiegen, kommen zu mir und erleben Berührung als wichtige emotionale Nahrung und ein Stück Lebensqualität. Deine Diagnose/Die Diagnose deine_r Partner_in ist Magersucht, Bulimie oder Borderline? Gerne begleite ich dich am Weg zu mehr Bewusstheit und Nähe zu dir selbst. Mein Angebot richtet sich an Paare, die einander Gutes tun und einfach mal auftanken wollen. Und versteht sich genauso als tiefgehende Ergänzung zur Psychotherapie, z.B. bei früher Bindungsverletzung, emotionaler, körperlicher und/oder sexueller Gewalterfahrung: Ich arbeite gerne mit Fachleuten aus Medizin, Psychologie und Psychiatrie zusammen.
Wertschätzung erfahren
Ihr wollt offen über Sexualität sprechen, ohne Dinge auszuklammern, wo ihr der Meinung seid oder andere meinen, sie seien abseits der Norm? Ich schätze unterschiedliche Formen der Sexualität wie Tantra und BDSM, respektiere eure sexuelle Orientierung und begrüße die wachsende Anzahl von Trans*personen. Fühlt euch frei, eure Sexualität zu erforschen und zu genießen. Mein wertschätzender Umgang mit Grenzen ist das Produkt intensiver Ausbildung, Fortbildung und Arbeitserfahrung, viele Jahre unter Supervision. Ich kann meine Arbeit nur tun und mit ihr wachsen, weil ich mich reflektiert habe und immer wieder bereit bin, das zu tun.
Wut als positive Kraft nutzen
Positive Wutkraft ist das Herzstück meiner Arbeit, denn nur wer klar Nein sagt, kann auch aus ganzem Herzen Ja sagen. Im Nein, das als Ja zu uns selbst ausgesprochen – gehört und geschätzt – wird, liegt der Schlüssel zu erfüllender Nähe. Ich wertschätze eure Ja’s und Nein’s, und lade euch ein, dasselbe zu tun! Es gibt viele Wege in’s Spüren: Ich begleite euch auf eurem Weg.
In die Welt hinaus mit offenem Herzen
Meine Art mit Paaren zu arbeiten geht nicht von Äußerlichem wie Stellungen, Techniken und Praktiken aus: Ich möchte euch/dich ermutigen, dein Eigenerleben und Empfinden zu entdecken und als richtig erkennen zu lernen. Aus diesem reichen Übungsfeld – mit diesem sicheren Boden – wird oft der nächste Schritt möglich: Aufeinander zu – und in die Welt hinaus – mit offenem Herzen.
Ausgewähltes Feedback und Beispiele zu Paarbegleitung aus 15 Jahren
Bianca & Anton (22J./34J.) / Bildende Künstlerin/Schreiner, Wien
Begleitung / Yonimassage, Massage zu dritt, Gefühls- und Körperarbeit
15 Jahre / Einzelbegleitung Bianca, danach Paarbegleitung
Bianca war eine meiner ersten Klientinnen: Sie hatte damals Morbus Crohn, wollte ihre Kraft als Frau stärken und schenkte sich zum 22. Geburtstag eine „Yonimassage“.
Feedback Bianca (2009)
„Du hast so viel gegeben, wie ich offen war und hast mir Öffnen erst möglich gemacht. Ich werde diesen Geburtstag nie vergessen.“
2015 kehrte Bianca mit ihrem Mann Anton für eine „Massage zu dritt“ zurück, den sie kurz nach der „Yonimassage“ kennengelernt hatte: Selten habe ich mich über eine Paar-Anfrage so gefreut. Nach der „Massage zu dritt“ bekam ich folgende Mail:
Feedback Bianca & Anton (2015)
„Liebe Atma, was wir mit dir erlebt haben, hat bei uns den ganzen nächsten Tag nachgewirkt und strahlt heute noch in unser partnerschaftliches Miteinander aus.
Feedback von Anton:
Mein Tag ist getaktet, es gibt dauernd etwas zu tun. Beim Schreiben denke ich an unseren Samstag vor einer Woche, beim Mittagessen an die Einkäufe für’s Wochenende. Ich bin meist gar nicht da wo ich bin. Bei der Massage gab es nichts zu tun als da zu sein! Vier Stunden Zeit, um ich selbst zu sein für mich und Bianca. Dabei passierte nichts: Da waren nur drei Menschen im Raum, die respektvoll und aufmerksam miteinander umgegangen sind. In der Berührung ging die Unsicherheit verloren, in der Stille meine Nervosität, in der Offenheit mein Misstrauen vor Neuem. Das war für mich keine Auszeit vom Alltag, sondern der Beginn eines neuen Alltags, in dem ich mehr da sein will: mehr im Moment, mehr mit allen Sinnen. Danke dass du mich daran erinnert hast.
Feedback von Bianca:
Die Massage und die unerschöpfliche Zeit, die zur Verfügung stand, deine Berührung und die von Anton, all das war neu für mich. Durch deine Berührung und Anton’s habe ich all das wieder gespürt: Kindliches ‚einfach Sein dürfen‘, partnerschaftliches ‚ich sehe dich‘, urkräftiges ‚Mann-Frau Sein‘, stützendes ‚ich bin für dich da‘, heilendes ‚alles ist ok‘, mütterliches ‚du bist geschützt und sicher‘ bis zu aufregender Lust. Aufregend aus der Erde heraus, nicht aus dem Kopf! Ich habe Mut gebraucht, meine Augen zu öffnen, aber ich wollte aus dem Meer der Empfindungen auftauchen ins Jetzt! Ich wollte sehen, wer mich berührt, dass es wirklich mein Körper ist, der berührt wird, mein unvollkommener vollkommener Körper, und dass zwei Menschen mich berühren. Und ob das Gefühl des Aufgehobenseins auch anhält, wenn’s wirklich real wird: Danke, dass du achtsam warst, dass du wirklich da warst! Ich kann noch Tage danach aus der erlebten Fülle und dem Gefühl des Nachgenährtseins aus dem Herzen heraus lächeln.
Ganz liebe Grüße!!!!
Bianca & Anton“
2023 kehrten Bianca und Anton für „Gefühls- und Körperarbeit für Paare“ zurück. Er hatte über die Corona-Jahre Erektionsprobleme entwickelt, war lustlos geworden – und darüber war Bianca wütend: Beide wollten weiter „in Liebe wachsen“.
Feedback Bianca (2023)
„Die Massage zu dritt – mit dir und Anton – ist bis heute das intensivste Spürerlebnis meines Lebens. Du bist eine Lichtgestalt mit dem was und wie du es anbietest.“
Wilhelm & Maria (49J./38J.) / Universitätsprofessor für Psychiatrie/Psychotherapeutin, Wien
Begleitung / Lingammassage, Gefühls- und Körperarbeit, Massage zu dritt, Lingammassage-Unterricht, Yonimassage-Unterricht
2 Jahre / Einzelbegleitung Wilhelm, danach Paarbegleitung
„Ich bin so glücklich, dass ich dank deiner Hilfe wieder mit Maria zusammen bin: In den letzten 14 Monaten habe ich mich verändert, bin mehr ich selbst geworden, kann mich besser spüren, und das Beste: Es gelingt mir jetzt, Grenzen zu ziehen.“
Wilhelm und Maria lebten eine Trennung auf Zeit: Maria hatte sich für 3 Monate eine eigene Wohnung genommen um klar zu kriegen, wie es weiter gehen sollte. Wilhelm war für Maria der erste Mann gewesen, sie waren seit 20 Jahren verheiratet, und Maria wünschte sich neue Energie in ihrer Sexualität, aber auch im Alltag. Wilhelm war sehr im Kopf und angespannt (Loslassen und Entspannen fiel ihm schwer, er war ständig im Tun), Maria sexuell sehr unsicher (Initiieren/Aktiv sein fiel ihr schwer). Nachdem Wilhelm auf mein Angebot gestoßen war, buchte er für sich einen „3er-Block mit Massage“. Danach entschieden sich beide für „Intensiv-Begleitung für Paare“: Sie wollten Verantwortung für ihr Spüren übernehmen, einander Gutes tun und Neues lernen.
Ursula & Tanja (36J./39J.) / Osteopathin/Restauratorin, Berlin
Begleitung / Zweimal Tag voll Genuss
9 Monate / Paarbegleitung
„Dank deiner Mithilfe hat sich unser Zusammenleben nochmal verbessert und wird täglich schöner. Dafür sind wir dir sehr dankbar.“
Ursula und Tanja kontaktierten mich, weil Ursula Tanja ein ganz besonderes Geschenk zum Hochzeitstag machte: Einen „Tag voll Genuss“. Danach buchten sie dasselbe nochmal (diesmal bezahlte Tanja), weil es ihnen so gut getan hatte: Ursula und Tanja wollten ihre ohnehin „happy“ Beziehung noch „happier“ machen, sich Gutes tun und eine gute Zeit haben: Beide liebten Wien und freuten sich jedesmal auf den Paar-Urlaub.
Bella & Matthias (39J./41J.) / Boutique-Besitzerin/Rechtsanwalt, Hamburg
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit für BDSM liebende und verzweifelnde Paare
1 Jahr / Paarbegleitung
„Matthias und ich haben schon lange – jede_r für sich – an den Folgen frühkindlicher Traumata herumtherapiert, dabei aber nie den enormen Raum nutzen können, den uns BDSM spürbar schenkt. Ich hatte vor zwei Monaten mein Coming-out, er daraufhin seines: Jetzt krabbelt mein Herz aus der heimlich-verboten-quasikriminell-Schmuddelecke. Mit großen Augen habe ich gefunden, was ich so lange vermisst habe, und strecke mich aus nach dem unfassbaren Mehr-an-Beziehung, das jetzt möglich ist. Freiheit, endlich! Deine Arbeit trifft den Nagel immer wieder auf den Kopf: Danke für deine wertvollen Impulse.“
Bella und Matthias entdeckten meinen Fachartikel „Dunkler Eros. Sexuelle Lust, Schmerz und der Katholische Glaube“ in der deutschen Zeitschrift Connection und reisten ein Jahr lang für Sitzungen nach Wien. Ihr Wunsch war, die gemeinsame Intimität durch BDSM zu vertiefen und keinen „oberflächlichen Schiffbruch“ zu erleiden: Sie wollten BDSM in der Tiefe ergründen, brachten immer wieder konkrete Beispiele und Fragen mit. Für beide markierte unsere Arbeit einen Neubeginn: Eine neue Phase ihrer Partnerschaft.
Carla & Georg (55J./59J.) / Grinberg Praktikerin/IT-Spezialist, Wien
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Gruppen
1 Jahr / Carla Einzelbegleitung, zusammen Gruppen
„Gestern war die Scheidung von meinem Ex-Mann: Wir haben uns entspannt geeinigt. Ich bin total stolz, weil ich mir Hilfe geholt habe, und mit deiner Unterstützung den Weg bis zum für mich passenden Ergebnis gegangen bin. Das hätte ich mir bis vor kurzem nicht vorstellen können. Es ist schön, wenn frau mit weit über 50 noch so wachsen kann.“
Carla und Georg kontaktierten mich, weil sie sich zu Seilen hingezogen fühlten. Schnell kristallisierte sich heraus, dass es jetzt nicht um Seile ging, sondern um Carla’s bevorstehende Scheidung: Ihr Noch-Ehemann war ein erfolgreicher Chirurg, die Ehe sexlos (er investierte all seine Kraft in die Arbeit), aber ändern wollte er nichts, und auch Psychotherapie kam für ihn nicht in Frage. Carla hatte für ihn viele Jahre intensiv gearbeitet und die gesamte Praxis organisiert: Jetzt hatte sie Angst, im Rahmen der Scheidung „überfahren“ zu werden, denn für ihn war der Status Quo bequem: Er wollte keine Scheidung. Wir wandelten die Paarbegleitung in Einzelbegleitung für Carla um. An der Sexualität und frischen Beziehung mit Georg gab’s nichts zu feilen, die war super: Für Carla ging es darum, in ihre Kraft zu kommen. Und mit dem in Kontakt zu kommen, was das bisher verhindert hatte – dem sexuellen Missbrauch durch ihren Vater.
Markus & Julia (31J./28J.), Sozialarbeiter/Lehrerin, Linz
Begleitung / Lingammassage, Gefühls- und Körperarbeit, Yonimassage-Unterricht, Lingammassage-Unterricht, Gruppen
1 Jahr / Paarbegleitung, für beide Einzel- und Paarsitzungen
„Vielen Dank für unsere letzte Sitzung zur aktuellen Beziehungskrise! Die Arbeit mit dir fruchtet und macht Spaß, die neugewonnene Nähe ist absolut spürbar.“
„In punkto Paar-Kommunikation haben wir beide riesigen Aufholbedarf und hatten ein super erstes ‚Zwiegespräch‘! Das war eine ganz neue wertvolle Erfahrung, die wir beide noch nicht kannten: Wir wollen das jetzt regelmäßig machen. Bei Julia habe ich mich von Herzen entschuldigt: Ich werde ab jetzt auf meine Grenzen achten, um nicht wieder wütend zu werden und dabei ihre Grenzen zu verletzen.“
Markus und Julia kontaktierten mich, weil Markus so stark spürte: „Ich komme sexuell zu kurz.“ Julia wollte kaum Sex: Es fiel ihr nicht leicht zu kommunizieren, wie sie Markus‘ Berührung gerne anders hätte. Ihm fiel es nicht leicht zu kommunizieren, dass er daher abends Pornos konsumierte. Die Initialzündung kam von Markus, der sehr an Persönlichkeitsentwicklung interessiert war: Er buchte einen „3er-Block mit Massage“, der bei ihm viel in’s Rollen brachte. Danach buchten beide Paarbegleitung. Ihr gemeinsames Thema lautete „Intimität“: Ich zeige mich mit meinen Gefühlen, du zeigst dich mit deinen Gefühlen, wir zeigen uns damit einander. Markus hatte als Kind unter einer übergriffigen Mutter gelitten, er war in seinen frühen 20ern Junkie gewesen. Auch Julia hatte als Kind emotionale und physische Gewalt erfahren. Jetzt waren sie Eltern – sie hatten einen 6-jährigen Sohn – und wollten ihre Intimität und Kommunikation verändern: Auch für ihren Sohn. Beiden war klar: Was wir nicht lösen, muss er ausbaden. Nach dem Ende der Paarbegleitung nahmen beide weiter an meinen Gruppen teil.
Andrea & Marg (32J./29J.), Organisationsberaterin/WEN DO-Trainer_in, Graz
Begleitung / 2 Kennenlernsitzungen (eine für jede_n), Gefühls- und Körperarbeit, Gefühls- und Körperarbeit DEEPENING
9 Monate / Paarbegleitung, für beide Einzel- und Paarsitzungen
„Wie du deine Arbeit machst, hat mich sehr beeindruckt: Du befüllst den Raum mit viel Leichtigkeit, Wertschätzung, Vertrauen und „natürlichem“ Spass, damit fällt es einem leicht, sich zu öffnen. Mit dankbaren Grüßen für die fühlsamen Stunden.“
„Für mich war es ein wunderschöner Nachmittag. Ich habe es genossen, mit Leichtigkeit zu spüren und darüber zu sprechen, wie unsere Paarbeziehung aussieht: Ich möchte so viel mehr … ! Bei den Seilen war ich überrascht, wieviel Trauer und Schmerz in mir ist. Nach der Sitzung sind wir essen gegangen. Leider habe ich Andrea dabei wieder in die Enge getrieben mit Fragen und meinen Erwartungen: Das ging in die Hose. Jetzt warte ich mal ab, wann sie selbst bereit ist, darüber zu reden.“
Andrea und Marg kontaktierten mich, da sie seit der Geburt ihrer Tochter vor zwei Jahren kaum noch Sex hatten. Beide waren in Kommunikation geschult, Paar-Kommunikation war nicht das Problem: Es ging darum, neue Verbundenheit zu spüren, Prioritäten zu klären und „die Sache zu entwirren“. Als queeres Paar lebten sie in einer eingetragenen Partnerschaft und waren als Eltern zusammengezogen. Andrea hatte das Kind ausgetragen: Seit der Geburt war ihre Lust auf Sex weg. Erst das Stillen und zur Verfügung stellen ihres Körpers, jetzt der berufliche Wiedereinstieg: Andrea war mit Leib und Seele Organisationsberaterin und investierte viel Zeit in die Arbeit. Schleichend war die gemeinsame Intimität – die früher von beiden initiiert wurde – einem Wir-Funktionieren-Zusammen gewichen, das sich um’s Versorgen der 2-jährigen Tochter drehte (beider Eltern wohnten weit weg – für Kinderbetreuung nicht greifbar). Marg wurde immer trauriger, und auch Andrea war klar: So eine sexlose Beziehung hat ein Ablaufdatum. Also buchten beide – jede_r für sich – eine „Kennenlernsitzung“: Um klar zu kriegen, ob ich für beide „die Richtige“ war (Marg war ein gender-sensibler Raum besonders wichtig). Die danach gebuchte „Intensiv-Begleitung“ wurde für 2 Einzelsitzungen für Andrea und 2 gemeinsame 4-stündige Sitzungen genutzt: Da sie weiter anreisten, wünschten sie sich längere/intensivere Sitzungen.
Hans & Leo (39J./35J.), Weinbauer/Immobilienmakler, Eisenstadt
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, zweimal Lingammassage-Unterricht
1 Jahr / Paarbegleitung
„Ich habe gerade den 3er-Block für uns gebucht. Feedback von uns beiden: Wir haben uns bei dir sehr wohl und richtig gefühlt und möchten mit dir weiter arbeiten. Es gab so viel Interessantes und Neues bei unserer Kennenlernsitzung: Beispielsweise war mir nicht bewusst, dass Grenzen fundamental für jede Art von Beziehung sind (auch im Hinblick auf meine Kinder). Ich freu‘ mich aufs nächste Mal – bis bald.“
Hans und Leo buchten Paarbegleitung, weil ihre Sexualität noch Potenzial nach oben hatte: War der Sex besonders lustvoll, brach Leo ab und war für Hans emotional nicht mehr erreichbar. Leo war unpersönlichen Sex mit fremden Männern gewohnt, das fiel ihm leicht: Er war noch nie eine so lange, verbindliche Beziehung eingegangen. Hans wollte im „Lingammassage-Unterricht“ seine Berührungstechnik verfeinern (sein Selbstbewusstsein war durch die Beziehungsdynamik angeknabbert), damit Leo sich beim Sex besser fallenlassen konnte und ihr Kontakt (ihre Zweisamkeit) bei Intimberührung nicht plötzlich abriss. Auch Leo war klar, etwas passt nicht: Er wollte tiefer und neue Wege gehen. Leo’s Sitzung war eine Sternstunde (siehe „2 Beispiele besonders berührender und spannender Paarbegleitung“ am Ende dieser Seite): Beide haben viel gewagt und gewonnen.
Zwei Beispiele besonders berührender Paarbegleitung findet ihr am Ende dieser Seite.
Werft gerne auch einen Blick auf spannendes Feedback zu Einzelbegleitung.
Euer Einsatz
Mein Angebot richtet sich an Paare, die neue positive Spürerfahrungen im sicheren Rahmen machen möchten: Um Verantwortung für ihr Spüren zu übernehmen. Der Erfolg meiner Arbeit (euer Gewinn) hängt auch von eurem Einsatz ab: „Ja, ich will das! Wie können wir’s realisieren? Mir ist das wichtig, ich bleibe dran!“ Tiefgehende Lösungen und Resultate brauchen kein „hilft’s nix schadet’s nix, schaumamal,“ sondern ein großes JA.
Der Vorteil von „Intensiv-Begleitung“ zum kürzeren „3er-Block“ ist das höhere Stundenkontingent und die damit sehr flexible Sitzungsgestaltung.
Warum ein 3er-Block für Paare?
ATMA TOUCH® ist …
- für Paare, denen es mit Nähe, Berührung, Sexualität und Partnerschaft super geht: Die ihre Intimität kraftvoll auf die nächste Stufe heben wollen.
Weiter in Liebe wachsen / Intimität auf die nächste Stufe heben - für Paare, deren Erleben von Intimität momentan zu kurz kommt: Die einfach mal auftanken, Reset-Knöpfe drücken und Neustarts wagen möchten.
Den Reset-Knopf drücken / Berührung als nährende Kraft erfahren und erlernen - für Paare, deren Traumen Sand im Getriebe von Intimität, Sexualität und Partnerschaft sind: Die Blockaden in Liebe und Lust auflösen wollen.
Traumen lösen / Kontakt genießen, neue Verbundenheit spüren - für Paare, die in ihrem helfenden/heilenden Job so erfolgreich und intensiv geben, dass sie als Liebespartner_innen verlernt haben, wie man annimmt, die ihr Geben/Nehmen kraftvoll ausbalancieren und ihre Annehmens-Kanäle wieder öffnen wollen:
Annehmen lernen / Als liebende_r Partner_in und Profi wachsen
ATMA TOUCH® ist im Detail …
- für Paare, die Berührung als nährende Kraft erfahren wollen:
Berührung als nährende Kraft erfahren - für Paare, die neue positive Spürerfahrungen im sicheren Rahmen machen möchten:
Neue positive Spürerfahrungen machen - für Paare, die ihre Körperempfindungen und Gefühle intensivieren wollen, um damit Intimität noch mehr zu genießen:
Körperempfindungen und Gefühle intensivieren, Intimität neu erfahren - für Paare, die über Sexualität sprechen möchten, ohne Dinge auszuklammern, von denen sie der Meinung sind oder andere meinen, sie seien abseits der Norm:
Wertschätzung erfahren, um (sich) wertschätzen zu können - für Paare, die sich mit ihrem Körper ganz angenommen fühlen wollen, um sich selbst liebevoll annehmen zu können wie sie sind. Berührung kann ein neues Körpergefühl schenken, damit fällt es dir leichter, dich schön zu finden und schön zu sein:
Den Körper liebevoll annehmen - für Paare, die sich ihrem Körper (und Intimbereich) bewusst zuwenden und Kontakt schaffen möchten, der auf Spüren und Wohlwollen basiert, nicht auf Leisten – weil sie sich liebevoll entspanntes Wohlwollen von sich selbst und einander wünschen:
Dem eigenen Körper (und Intimbereich) Achtung und Wohlwollen schenken - für Paare, die ohne Erwartungs- und Leistungsdruck spüren wollen:
Einfach spüren – ohne Erwartungs- und Leistungsdruck - für Paare, die durch Berührung hormonellem Ungleichgewicht, Stress und mentaler Anspannung vorbeugen möchten, indem sie linke/rechte (analytisch-rationale/ganzheitlich-intuitive) Gehirnhälfte synchronisieren: Mit Berührung, sei es über Kleidung oder am nackten Körper, fühlst du dich entspannt geborgen und gleichzeitig kraftvoll lebendig. Das kann Burn-Out, Tinnitus, Rücken- und chronischen Regelschmerzen vorbeugen oder Belastungssymptome lindern:
Durch Berührung hormonellem Ungleichgewicht, Stress und mentaler Anspannung vorbeugen, linke und rechte Gehirnhälfte synchronisieren, Belastungssymptome(n) vorbeugen und lindern - für Profis helfender und heilender Berufe, die im Job so erfolgreich und intensiv geben, dass sie mit besonders hoher Qualität empfangen und auftanken wollen. Die beispielsweise sagen: „Boah, das war ne harte Woche, ich habe so viele Leute unterstützt, vor lauter Therapieren habe ich fast verlernt, wie man annimmt.“ Daher in der Partnerschaft keine erfüllende Sexualität genießen, weil sie nicht mehr annehmen können. Und ihre Annehmens-Kanäle wieder öffnen möchten:
Annehmen lernen, Geben und Nehmen kraftvoll ausbalancieren - für Paare, die tiefe Entwicklungswege in Beruf, Kommunikation, Gesundheit, Spiritualität etc. gegangen sind: Und jetzt auch den Bereich Nähe-Berührung-Sexualität integrieren wollen. Weil auch das ein Entwicklungsprozess ist, und weil sie sich auch beim Geben, Empfangen und Empfinden von Berührung, im Kontakt mit sich selbst und einander mehr Möglichkeiten wünschen:
Den Bereich „Kontakt mit sich selbst und einander“ (Nähe, Berührung und Sexualität) in die Persönlichkeitsentwicklung integrieren - für Paare, die berühren und berührbar sein möchten, denn langfristig erfüllende Sexualität und Partnerschaft braucht beides:
Berühren und berührbar sein - für Paare, die bereits schön berühren und darin in ihre Meisterschaft kommen wollen:
Berührungstechnik verfeinern und verbessern - für Paare, die neue Berührungsqualität erlernen möchten, um dem/der Partner_in mehr geben zu können:
Neue Berührungsqualität erlernen, um einander mehr geben zu können - für Paare mit dem Wunsch nach einer Sexualität, die unabhängig von hormonellem Druck und äußeren Reizen bis ins hohe Alter nähren kann:
Sexualität kennenlernen und genießen, die bis ins hohe Alter nähren kann - für Paare, die Sehnsucht nach mehr Tiefe in der Sexualität und auch im Alltag haben:
Mehr Tiefe in der Sexualität und auch im Alltag genießen - für Paare, die Wut als positive Kraft in Beziehung nutzen möchten:
Wut als positive Kraft in Beziehung nutzen - für Paare, die Angst vor ihrer eigenen Macht haben (dem Eintreten für sich selbst) und vor der Dominanz anderer, Nachkommen von Kriegstäter_innen und -mitläufer_innen sind und sich ihre Kraft zurückholen wollen:
Sich vor den Opfern verbeugen und unsere Kraft annehmen - für Paare, die einen sicher geschützten und inspirierend offenen Raum suchen, um Persönlichkeitsanteile zu integrieren, die Angst davor haben, es genießen oder ablehnen, Macht über andere auszuüben bzw. Macht und Kontrolle abzugeben:
Führen und Folgen genießen: Zwei für erfüllende Sexualität und Partnerschaft wichtige Persönlichkeitsanteile integrieren - für Paare, die in Kontakt mit ihren Grenzen und Gefühlen – nicht durch Grenzüberschreitung – wachsen möchten:
Grenzen und Gefühle sensibilisieren, wahrnehmen und wertschätzen - für Paare, die klar Nein und aus ganzem Herzen Ja sagen wollen:
Klare Nein’s wagen, um aus ganzem Herzen Ja sagen zu können - für Paare, die auch ihre verletzten „Kind-Anteile“ liebevoll umarmen und nachnähren möchten („Kinder“ haben keine Lust auf Sex, sie brauchen was ganz anderes):
Verletzte „Kinder“ nachnähren und damit die Grundlage, Basis und Voraussetzung für eine erfüllende erwachsene Sexualität schaffen - für Paare, die kleine und große Berührungs- und Versagensängste kraftvoll auflösen wollen:
Laute und leise Entwertungserfahrungen durch Eltern, nahe Bezugspersonen, Peers und/oder Partner_innen überwinden - für Paare, die vom professionellen Gegenüber nicht naserümpfend hören möchten: „Darauf steh ich nicht.“ Das hörte eine meiner Klientinnen als Psychotherapeutin von ihrem Lehrtherapeut zum Thema „BDSM“. Ich betrachte BDSM nicht als falsche/wahre Identität, sondern als Entwicklungspotenzial. Werden wir nicht adäquat gespiegelt, können wir nicht wachsen – und damit auch anderen kein adäquater Spiegel sein.
Sich auf allen Ebenen abgeholt, angesprochen und gut aufgehoben fühlen
Persönlichkeitsentwicklung auf hoher Ebene anbieten können
Siehe mein Angebot „Gefühls- und Körperarbeit für BDSM liebende und verzweifelnde Paare“ - für Paare, die einen neuen Lebensabschnitt initiieren und feiern wollen (beispielsweise nach einer Geburt, einer langen ev. krankheitsbedingt „sexlosen“ Zeit, die neue gemeinsame Zeit nach dem Auszug der Kinder, oder den Beginn einer ganz frischen, aufregenden Liebesbeziehung):
Einen neuen gemeinsamen Lebensabschnitt initiieren und feiern - für Paare auf der Suche nach kraftvollen Werkzeugen im Rahmen der Sexual- und Paartherapie:
Tiefgehende Tools für Körperarbeit, Therapie und Partnerschaft entdecken - für Paare, die trauma-informierte Berührung und Sexualität kennenlernen wollen, um ihren Alltag, ihre Sexualität und/oder professionelle Arbeit damit zu vertiefen, zu intensivieren und zu bereichern:
Trauma-informierte Berührung und Sexualität schätzen- und kennenlernen - für Paare, die nach Krankheiten, Verletzungen und OP’s (traumatischen Geburten, gynäkologischen Eingriffen, einer Hysterektomie, missglückten Beschneidung oder Operation einer Phimose) neues positives Empfinden wecken wollen:
Neues positives Empfinden wecken nach OP’s, Verletzungen, traumatischen Geburtserfahrungen und Krankheiten - Für Paare, die Spannungen in Beckenboden und Anus (aufgrund reingefressener Gefühle, unverbundener Penetration, liebloser Sexualität), auch Vaginismus, erektiler Dysfunktion, Anorgasmie und Lustlosigkeit bewusst begegnen möchten:
Intimität in Kontakt mit allen Gefühlen genießen - für Paare, die nach emotionaler, physischer und/oder sexueller Gewalterfahrung mit Berührung heilsame Schritte in die richtige Richtung machen wollen:
Blockaden in Liebe und Lust auflösen - für Paare, die ihre Gewalterfahrung (im Rahmen einer therapeutischen Ausbildung) aufgearbeitet haben und sagen: „Wow, wir dachten, wir haben’s ausgeheilt – und jetzt bekommen wir bei dir noch einen Aspekt, mit dem hätten wir nie gerechnet.“ Hat man 99 Prozent gelöst, gibt’s nicht so viele, die den Rest auflösen können: Dann ist das Lösen des verbleibenden 1 Prozent ein riesen Geschenk – so groß wie das Lösen von 99 Prozent für andere:
Aufgearbeitetem Missbrauch den Feinschliff verleihen - für Paare, die sich durch Berührung immer wieder daran erinnern wollen, wer sie wirklich sind, die heimkommen und ihre Wurzeln nähren möchten, um zusammen (bei ruhiger See und auch bei starkem Wellengang) ihre Flügel auszubreiten:
Auftanken, ankommen, heimkommen
ATMA TOUCH® ist „in a nutshell“ …
- für alle Paare, die Persönlichkeitsentwicklung, Genuss und ganzheitliche Gesundheit suchen und schätzen:
Persönlichkeitsentwicklung und ganzheitliche Gesundheit genießen - für alle Paare, ob jung oder alt, dick oder dünn, mutig oder scheu, eigen-artig oder normal, tantra-, bdsm-, therapieerfahren oder unerfahren, Berührungslaien oder -profis, Uni-Professor_in, Künstler_in oder Körpertherapeut_in, hetero, queer oder trans*, die neue positive Spürerfahrungen im sicheren Rahmen machen möchten:
Sich auf allen Ebenen abgeholt, angesprochen und gut aufgehoben fühlen
- für alle Paare, die das Wort „Tantra“ abschreckt, die sich tiefgehende Arbeit mit Sexualität wünschen die Grenzen wertschätzt, sensibilisiert und stärkt:
Neue positive Spürerfahrungen machen im sicheren Rahmen - für alle Paare, die ein professionelles Gegenüber mit weitem Horizont, Lebens- und langjähriger Arbeitserfahrung schätzen, große Empathie und Klarheit:
Von Lebens- und langjähriger Arbeitserfahrung profitieren
Ein sicherer Raum
Was euch erwartet
3er-Block“ ist ein 6-stündiges Format, das für 3-mal „Gefühls- und Körperarbeit“ genutzt werden kann: Für 3 Sitzungen mit Kleidung (ohne Öl, Nacktheit und Massage). Stundenkontingent und Sitzungsanzahl sind fix: 6 Stunden, 3 Sitzungen. Einzeln gebuchte Sitzungen (außerhalb der Formate „3er-Block“ und „Intensiv-Begleitung“) biete ich angesichts der tiefen Themen, mit denen ich arbeite, nicht an.
Tiefgehende Lösungen und Resultate
- Zwischen Sitzungen empfehle ich einen Zeitabstand von 1 bis 5 Wochen: Bei längeren Abständen kann es passieren, dass „der Faden abreisst“: Statt auf bereits Erfahrenem und Gefühltem aufbauen zu können, starten wir dann wieder bei Null.
- Auch besonders kurze Zeitabstände sind nicht immer sinnvoll: Neu Erfahrenes und Gefühltes braucht Zeit zum Integrieren. Ohne dem bringt ihr euch um einen wichtigen Teil eurer Sitzungen: den „Zwischenraum“, das Nachfühlen, kreatives eigenständiges Weiterüben und -spüren im Alltag. Aber auch wöchentliche Begleitung kann Sinn machen! Gerne begleite ich euch auch wöchentlich, wenn ihr das möchtet.
- „3er-Block“ und „Intensiv-Begleitung“ ermöglichen tiefgehende Lösungen und Resultate: Einzeln gebuchte Sitzungen und Massagen gibt es momentan nicht. Es ist nicht möglich, alte Muster in nur einer Sitzung zu lösen. Mehrere Sitzungen der Reihe nach zu buchen empfinde ich als transformativer.
- Ihr sucht den schnellen Kick durch flüchtige Befriedigung? Ich respektiere auch dieses Bedürfnis: Damit seid ihr woanders besser aufgehoben.
Entspannte Flexibilität
- Paarbegleitung kann auf Wunsch auch für Einzelsitzungen für eine_n oder beide genutzt werden: Beispielsweise wenn eine_r von euch das möchte, oder wenn ihr beide spürt: „Wir brauchen beide Einzelstärkung, um für uns (jede_r für sich) gut stehen zu können, und damit unsere Partnerschaft zu entlasten und zu stärken.
- Paarbegleitung kann auf Wunsch auch in Einzelbegleitung umgewandelt werden: Beispielsweise wenn eine_r meinen Input total super findet und sich mehr wünscht, während der/die andere völlig überfordert „auseinanderfällt“ (sich beim Integrieren schwer tut). Eine_r sich inspiriert fühlt, während der/die andere fad abhängt (sich nicht einlassen kann). Einer dem/der anderen zuliebe mitkommt, „lieb und nett“ ist, aber in Wahrheit nichts ändern möchte – weil euch das am allerwenigsten bringt.
Ein klares Setting
- Paarbegleitung ist flexibel (auch als Einzelbegleitung) nutzbar: Alles was du für dich tust, wird auch eure Partnerschaft stärken. Das ist meine Erfahrung: Jede_r für sich und doch zusammen, das ist es, was die Liebe lebendig und wach hält. Nicht wahrgenommene Sitzungen verfallen: Der Betrag für Paarbegleitung ist nicht refundierbar.
- Sitzungen (egal aus welchem Grund) an andere Menschen weiterzugeben ist nicht möglich: Einzeln gebuchte Sitzungen biete ich nicht an.
Kompetente Begleitung
Was ich bin
Als Coach für Körpersensibilisierung und trauma-informierte Sexualität begleite ich Menschen ins Spüren: Ich lehre intimen Kontakt mit allen Gefühlen und begleite alle Empfindungen, die sich bei Kontakt/Berührung zeigen und gefühlt werden wollen: Un/Lust, Freude, Traurigkeit, Angst, Scham, Wut, starke und ganz leise Gefühle. Ich bin kompetente Ansprechperson für alle Fragen zu erfüllender Nähe, Sexualität und Grenzen als deren Voraussetzung: Mein Angebot adressiert „Erwachsenen-Anteile“ (Wunsch nach erfüllender Sexualität) und „Kind-Anteile“ (die Intimität verhindern).
Ich bin keine Psychotherapeutin. Meine Expertise in trauma-informierter Sexualität ruht solide auf 20 Jahren tiefgehender Arbeit mit Sexualität, Tantra und BDSM, Einzelnen, Paaren und Gruppen. Tief reflektierter Arbeit mit der Sehnsucht der Menschen nach Berührung und deren Angst davor. Positive Wutkraft bildet heute das Herzstück meiner Arbeit, denn nur wer klar Nein sagt, kann auch aus ganzem Herzen Ja sagen. Mein Angebot begreift sich als tiefgehende Ergänzung zu mehr gesprächsorientierten Therapien, z.B. bei früher Bindungsverletzung und frühem Bindungsverlust, Berührungs- und Beziehungsängsten, emotionaler, körperlicher und sexueller Gewalterfahrung.
Einfache Buchung
Ready!? So klappt’s!
Der „3er-Block für Paare“ wird im Online-Terminkalender gebucht:
Klicke „2. Hier bucht ihr Paarbegleitung“ / Klicke im Feld „3er-Block für Paare“ auf „Buchen“ / Klicke auf Datum und Uhrzeit der ersten Sitzung (die Buchung eines „3er-Blocks“ inkludiert die Vereinbarung der ersten Sitzung) / Gib deine Daten ein / Klicke „Buchung abschließen“ / Du hast jetzt per Mail eine Buchungsbestätigung mit allen Infos zur Buchung und Bezahlung erhalten: Bezahle sofort, damit ist die Buchung abgeschlossen.
Euer „3er-Block“ ist gebucht und bezahlt? Jetzt könnt ihr im Online-Terminkalender 3-mal „Gefühls- und Körperarbeit für Paare“ vereinbaren: Ganz in eurem Tempo.
Ihr seid online zwei „Nullen“? Ruft an (+43 676 60 864 60, Di 19.30-20.30 Uhr, Fr 11.30-12.30 Uhr), oder schreibt eine Mail an kontakt(at)institut-atma(dot)at: Meine wunderbare Assistentin Katharina ist euch gerne behilflich. Ich freue mich auf euch.
2 Beispiele besonders berührender und spannender Paarbegleitung
Eva & Harald (beide 40J.) / IT-Beratende, Wien
Begleitung / Massage zu dritt, Gefühls- und Körperarbeit, Gruppen
4 Jahre / Paarbegleitung in unregelmäßigen Abständen
Harald buchte eine „Massage zu dritt“, weil „meine Frau eine Massage braucht.“ Am vereinbarten Termin brauchte Eva keine Massage (sie wollte das nicht), also wurde Harald von mir und Eva massiert, und beide haben’s genossen. Eva wollte sich auch bei der 2., 3. und 4. Sitzung lieber nicht ausziehen: Also haben wir in den jeweils vereinbarten 4 Stunden zum Thema Grenzen ziehen/Nähe zulassen gearbeitet. Beide waren erstaunt, wieviel mehr am Thema „Wir haben schlechten Sex“ dranhängen kann als „eine wegen mangelhafter Berührungstechnik unbefriedigte Frau“: Beispielsweise frühe Bindungsverletzungen durch grenzüberschreitende Eltern (bei beiden), und die daraus resultierenden Schwierigkeiten beim Grenzen ziehen in Beziehung. Bereits nach 4 Sitzungen kam die Intimität der beiden wieder in’s Fließen.
Erfüllende Sexualität und Partnerschaft erfordert, dass nicht eine_r „zum Problem gemacht wird“ (der Fachterminus für diese Beziehungs-Dynamik lautet „Co-Abhängigkeit“), sondern beide einander auf Augenhöhe begegnen. „Augenhöhe“ bedeutet: Jede_r nimmt zu sich, was er/sie zum Problem beiträgt. Im Fall von Harald und Eva: Beide übernehmen Verantwortung für ihr (Nicht)Spüren, indem sie im Rahmen einer Begleitung daran arbeiten, sich selbst und ihre Beziehungsdynamik zu reflektieren und zu verändern (nicht den anderen). „Du bist das Problem,“ „Du bist Schuld“, „Du musst dich ändern“ ist der Highway in langjährige sexlose (co-abhängige) Beziehungshöllen.
Veränderung in einer Partnerschaft geht von beiden aus. Macht dein_e Partner_in nicht mit (egal aus welchem Grund), empfehle ich Einzelbegleitung: Stärke dich, um für dich stehen zu können. Jede_r für sich und doch zusammen: Das ist es, was die Liebe lebendig und wach hält. Alles was du für dich tust, wird auch eure Partnerschaft stärken.
Die Begleitung von Eva und Harald hat mich besonders berührt, weil ihr Ja zu einander so stark war: Es war ein Wir-suchen-zusammen-eine-Lösung, kein Ich-hab-Recht-und-du-bist-Schuld, ein Miteinander, kein Gegeneinander. In einer Paarbegleitung lade ich ein zu spüren, was das Paar braucht, und was jede_r für sich braucht. Das Motto lautet: „Gearbeitet wird mit dem, was da ist.“ Nicht: „Wer A sagt, muss auch B sagen.“ Das Motto „Ich mach’s für dich“ geht beim Sex nach hinten los: Mit Lustlosigkeit, Migräne, Müdigkeit, Anorgasmie oder einer/einem Partner_in, die/der „es“ dir zuliebe macht: Und nächstes Mal wieder keine Lust hat (und trotzdem mitmacht). Wird schon wieder!? Nein, wird nicht.
(Unbewusstes) Überschreiten eigener und fremder Grenzen ist keine Lösung: Es ist das Problem, das erfüllende Sexualität verhindert. Zwei Menschen mit Grenzen berühren einander (auch emotional): Das ist die Kunst. Auf diesem Weg begleite ich euch gerne.
Hans & Leo (39J./35J.), Weinbauer/Immobilienmakler, Eisenstadt
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, zweimal Lingammassage-Unterricht
1 Jahr / Paarbegleitung
Hans und Leo buchten Paarbegleitung, weil ihre Sexualität noch Potenzial nach oben hatte: War der Sex besonders lustvoll, brach Leo ab und war für Hans emotional nicht mehr erreichbar. Leo war unpersönlichen Sex mit fremden Männern gewohnt, das fiel ihm leicht: Er war noch nie eine so lange, verbindliche Beziehung eingegangen. Hans wollte im „Lingammassage-Unterricht“ seine Berührungstechnik verfeinern (sein Selbstbewusstsein war durch die Beziehungsdynamik angeknabbert), damit Leo sich beim Sex besser fallenlassen konnte und ihr Kontakt (ihre Zweisamkeit) bei Intimberührung nicht plötzlich abriss. Auch Leo war klar, etwas passt nicht: Er wollte tiefer und neue Wege gehen.
In der ersten Massage-Sitzung lernte/berührte Leo, und ich demonstrierte die Lingammassage an Hans. Beim Lernen war Leo entspannt, verspielt und neugierig: Er tat sich leicht, Hans mit großer Präsenz und Einfühlung zu berühren.
In der zweiten Massage-Sitzung lernte/berührte Hans, und ich demonstrierte die Lingammassage an Leo: Der hatte Freude am Feedbacken. Aber nur, solange ich die einfache, sinnliche Ganzkörpermassage lehrte (als Vorbereitung auf die Intimmassage). Sobald ich Leo im Intimbereich berührte, tauchte er ab. Ich war die erste Frau, die ihn dort berührte: Das erinnerte ihn an die sexuelle Gewalterfahrung durch seine Mutter (beim Baden als Kind). Damit waren wir am Punkt. Ich fragte Leo (ohne aus seiner „Absenz“/seinem Nichtspüren ein Drama zu machen), was gerade da ist im Körper, im Gefühl, im Kopf? Er sagte, er mag keine Intimberührung. Da es sich um Unterricht handelte (wo das Lernen und damit der Gebende im Mittelpunkt steht), demonstrierte ich Hans weitere Intim-Massagegriffe am dafür bereitliegenden Holzpenis. Da meinte Leo: Das fühlt sich total blöd an, das geht nicht. Was er im Moment braucht? Er ging auf die Toilette. Auch danach blieb ich in Kontakt (statt abzubrechen): Was brauche ich, und wie kann ich’s bekommen (statt weg- und damit leer auszugehen)? Wie kann ich dableiben? Am Leben teilhaben? Es für mich gestalten, um bleiben zu können? Leo wünschte sich Berührung auf den Füßen und am Kopf. Wessen Berührung auf den Füßen? Hans’s. Und meine Berührung am Kopf. Leo entspannte sich … Dieser Abschluss war besonders berührend, weil ich spürte: Da ist etwas Großes passiert. Intimberührung hatte in Leo einen verletzten Kind-Anteil aktiviert: Dieser Anteil wollte keine sexuelle Berührung. Er wollte „Nein“ sagen und gehört werden! Kinder protestieren und lassen sich nicht ignorieren. Sie haben keine Lust auf Sex, das ist ganz natürlich.
Im Nachgespräch war Leo gelöst. Hans ängstlich. Als er merkte, Leo geht’s super, realisierte Hans: „Das war eine Punktlandung in Bezug auf unser Thema! Präsenz – wenn gewusst wie – ist das Tool, um meinen Partner berührend durch seine Up’s und Down’s zu begleiten. Meine eigene Präsenz, nicht technische Perfektion ist der Schlüssel.“
Ich verfalle nicht in Aktionismus, wenn scheinbar „nichts“ passiert. Aktionismus sagt: „Was du fühlst ist falsch: Damit du spürst, was ich will, muss ich mich mehr anstrengen.“ Ich „nudle nicht drüber“ über das, was ist, sondern bleibe in Kontakt. Das Zauberwort (langfristig erfüllender Partnerschaft) lautet: „Präsenz“. Wirst du von plötzlicher „Absenz“ deines/deiner Partner_in getriggert (und verfällst in angestrengte „Bespaßung“) interagieren auf einmal zwei panische Kinder. Im Gegensatz dazu ermöglicht dein Dasein und -bleiben neue positive Spürerfahrungen: Sich wirklich gemeint und gehört fühlen. So können verletzte Kind-Anteile in uns heilen, die ansonsten erfüllende erwachsene Sexualität verhindern.
Die Ursache für Beziehungsdynamiken à la „Hans und Leo“ sind frühe Grenzverletzungen. Präsenz kann diese Verletzungen heilen. Präsenz ist das Geschenk, das wir einander machen, nicht perfekte Technik! Es ist nicht Technik, die euch verbindet, sondern die Fähigkeit, einander auch im Herzen zu berühren (durch euer Dasein und -bleiben). Ich lehre Berührungstechnik, berührenden Kontakt (Intimität) und die dafür nötige Präsenz. Je nach Bedarf mehr das eine oder andere: Ich bin gerne flexibel.
Zwei Erwachsene umarmen nicht nur ihr sexuelles Begehren als Frau/Mann/Trans*, sondern auch ihre verletzten Kind-Anteile – als Basis, Grundlage und Voraussetzung erfüllender erwachsener Sexualität: Auf diesem Weg begleite ich euch gerne.
Kontakt
Institut ATMA – Sensibilisierung von Körper und Seele
Mag. Atma Pöschl
Hütteldorferstrasse 329/2/4
A-1140 Wien
UID: ATU 65403556
Mail: info (at) institut-atma.at
Web: www.institut-atma.at