Ausgewähltes Feedback und Beispiele zu Einzelbegleitung aus 15 Jahren

Das Feedback kommt nicht von „den anderen“, „Opfern“ oder „Abartigen“, sondern: Das bist du. Und ich: So sieht’s hinter unseren Fassaden aus, wenn wir den Mut haben, tiefer zu blicken. Runterschauen auf andere projeziert die eigene Sch… auf andere. Reinschauen in uns selbst – tiefer blicken – braucht Mut. Mut braucht Respekt. Und unsere Welt braucht lebendige Menschen mehr denn je. Auf diesem Weg begleite ich dich gerne.

Andreas (29J.) / Medizinstudent, Wien
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Lingammassage
9 Monate / Einzelbegleitung

„Die Arbeit mit dir hat mir über eine schwere Phase meines Lebens hinweggeholfen: Du hast meine uralten emotionalen Wunden sanft berührt und damit den Weg für Neues geebnet. So habe ich es geschafft, mich langsam zu öffnen und im Rahmen eines Tanzkurses berühren zu lassen, Schritt für Schritt. Das ist ein Riesenerfolg für mich. Weiters habe ich es geschafft, die Gewalterlebnisse mit meinem Vater zu verarbeiten: Was mir noch vor einem Jahr unvorstellbar schwierig schien. Durch deine Geduld, deine guten Ideen, deine Werkzeuge und sanften Hände habe ich es geschafft, einen neuen Blickwinkel einzunehmen. Auch wenn ich noch einen langen Weg vor mir habe: Aus unseren Sitzungen werde ich noch lange schöpfen können. Ich bedanke mich tausend Mal für deine einfühlsame, schonungslose, ehrliche, direkte und achtsame Art, mit der du mich in den letzten neun Monaten begleitet hast. Du warst mir eine riesengroße Hilfe.“

Andreas war 29 Jahre, wünschte sich berührenden Kontakt und mehr Lebendigkeit in seinem Leben. Und er hatte Angst davor: Er wünschte sich schon länger eine Freundin, aber es klappte nicht. Andreas wollte Ursachen ergründen und Ängste auflösen. Background: Migration und Flucht in der Ahnenlinie, Krieg, gewalttätiger Vater.

Maria (51J.) / Steuerberaterin, Bregenz
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Lingammassage-Unterricht
4 Monate / Einzelbegleitung

„Ich war vor ein paar Monaten bei dir zum Lingammassage-Unterricht. Jetzt kann ich sagen, dass mir die Stunden sehr geholfen haben, meine Blockade zu lösen. Ich hatte noch nie soviel Freude und Hingabe beim Sex. Nach vielen Jahren des Alleineseins habe ich endlich einen lieben Mann kennengelernt, und fast alles passt wunderbar.

Bevor ich zu dir kam, war ich blockiert und im Kopf. Ich hatte Selbstzweifel, was meinen Körper betrifft, war voller Erwartungen, wie’s sein sollte, und voller Leistungsdruck, unbedingt einen Orgasmus haben zu ‚müssen‘. Jetzt ist der Druck weg; es gelingt mir immer besser, im Gefühl und damit in Beziehung mit meinem Partner zu bleiben. Im Vergleich zu früher empfinde ich viel intensiver. Natürlich gibt es immer noch Momente, wo ich in’s alte Muster kippe! Aber es gelingt mir schneller, wieder rauszugehen. Die Grundblockade ist weg. Durch meinen verständnisvollen Partner, bei dem ich alles aussprechen kann, ist es mir möglich, meine neue Entwicklung voll zu leben.

Deine wertschätzende, sanfte und professionelle Vorgehensweise haben es mir ermöglicht, alte Ängste loszulassen und mehr Freude beim Sex zu empfinden. Ich erlebe meine Sexualität jetzt anders, bin fast frei von alten Mustern und genieße es, mich meinem Partner hinzugeben, ihn wirklich anzunehmen. Diese neue Kraft wirkt in allen Bereichen meines Lebens. Ich möchte sie nicht mehr missen.“

Maria war 51 Jahre und lebte aufgrund ihres stressigen Jobs seit fast 10 Jahren alleine: Sie fühlte sich total aus der Übung und schämte sich für ihre Unsicherheit. Mit „Lingammassage-Unterricht“ wollte sie sich fit für die Online Partner-Plattform machen, auf der sie sich seit kurzem bewegte: Sie wollte ihrer Angst begegnen – und sie auflösen. Maria’s Sitzung betrachte ich als Sternstunde: Sie hat viel gewagt und gewonnen.

Zu Beginn der Sitzung mit Model kollabierte Maria fast vor Angst. Wir arbeiteten am Boden weiter: Nachdem der Mann sich auszogen hatte und still dastand, lehnte sich Maria im Sitzen an mir an. Ich lud sie ein, ihren Eigenraum wahrzunehmen und mit einem Seil am Boden sichtbar zu machen. Nachdem alles durchgefühlt war, war Maria bereit zu berühren: Der eigentliche „Lingammassage-Unterricht“ begann.

Die Sitzung wäre für Maria soviel ärmer gewesen ohne der expliziten anfänglichen Einladung und Wertschätzung ihrer Gefühle. Das ist meine Erfahrung: Im Anderssein wertgeschätzt zu werden ermöglicht soviel mehr als der Druck, „normal“ sein zu müssen. Ich unterstütze Menschen, am Leben teilzunehmen, in Kontakt (mit sich selbst) zu bleiben und es „their way“ zu machen: Statt abzuhauen, abzuspalten und leer auszugehen. Grenzen nicht als isolierende Mauern zu benutzen, sondern als Werkzeug für Kontakt.

Franz (64J.) / Universitätsprofessor für Psychiatrie, Wien
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, BDSM – Grenzerfahrungen für mehr Bewusstheit
2 Jahre / Einzelbegleitung

„Ich kann dir vertrauen und muss nicht Co-Therapeut spielen. Das ist ein gutes Gefühl.“

Franz war sehr im Kopf. Sein Körper war buchstäblich „hart wie eine Nuss“: Das Annehmen und Entspannen fiel ihm schwer. Seine Ehe und Sexualität empfand er daher als nicht erfüllend, und auch im Job war er völlig ausgebrannt: Franz wollte sich spüren und neue Wege gehen. Ich holte ihn im Kopf ab als perfektem Ausgangspunkt unserer Streifzüge in’s Spüren: Auf vertrautem Terrain. So manche_r, der/die mich über’s Tantra-Googeln findet, schätzt Kontakt auf Augenhöhe mit Herz und Hirn, Empathie und Klarheit.

Mike (28J.) / Masseur, Wien
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit für BDSM Liebende und Verzweifelnde, Lingammassagen
1 Jahr / Einzelbegleitung

„Mir geht es in unserem Kontakt nicht nur um BDSM. Mein Hauptthema ist, dass ich mich nicht öffnen kann und deshalb wenig spüre. Das möchte ich behutsam ändern.“

Mike lebte seit Jahren in einer Beziehung, wo er und seine Partnerin BDSM frei lebten, und hatte immer mehr das Gefühl stärkere Reize zu brauchen, um überhaupt etwas zu spüren. Das machte ihm Angst: Er wollte sich seinen Gefühlen im sicheren Rahmen stellen.

Bernd (35J.) / Körperpsychotherapeut, Frankfurt
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Lingammassagen
1 Jahr / Einzelbegleitung

„Diese unglaublich schönen Berührungen von dir auch zu nutzen, um mein Herz zu öffnen und mit dem Herzen zu empfangen, war eine klasse Erfahrung. Ich spüre jetzt endlich, was mich bremst, mein Herz ganz zu öffnen: Schmerz. Andererseits ahne ich, dass der Schmerz, der dann kommt, kein Schmerz ist, sondern Freude. Es gab einen Moment, wo du mich im Becken berührt hast: Das war so intensiv, dass erst Schmerz kam und dann die Freude. Letztlich war es Lust, Freude und Glück.“

Bernd lebte in Scheidung und war erschöpft: Er wollte zu sich kommen, bei sich ankommen, heimkommen – und neu beginnen.

Manuela (41J.) / Sozialarbeiterin, Wien
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Gruppen
2 Jahre / Kennenlernsitzung mit Ex-Partnerin, danach Einzelbegleitung

„Die riesengroße Traurigkeit in mir, die ich so gut kenne, kommt aus meiner Kindheit: Verlassen und alleine sein, nicht wahrgenommen und runtergemacht werden kenne ich gut. Das Wegschieben dieser Gefühle hat in mir eine riesengroße Leere verursacht: Ein schwarzes Loch, das alles andere verschlingt. Dank unserer Arbeit fühle ich mich jetzt nicht mehr leer, hohl und dunkel wie ein Schokohase. Danke.“

„Manchmal hängt der Schmerz wie eine triefend nasse, tropfende Regenwolke in meinem Magen, das Herz blutet wie frisch geritzt, und die Kreise erweitern sich – wie im Wasser, durch einen Stein berührt. Das Zentrum des Schmerzes – die Trennung von meiner Partnerin – zieht Kreise über die Verletzungen meiner Kindheit. Das zu fühlen: Es fühlt sich viel lebendiger an als meine Gefühle in Arbeit zu ersticken.“

„In deinem letzten Facebook-Post finde ich mich total wieder! Meine Hand öffnen, die lange zur Faust geballt war: Warum habe ich 3 HandOp’s hinter mir!? Warum werden meine Hände taub, wenn ich meine Bedürfnisse missachte, arbeite und arbeite, Ruhezeiten missachte? Geduld habe ich ganz viel mit allen anderen – nur mit mir wenig.“

„Die gestrige Stunde war wirklich der Wahnsinn. Es fühlt sich noch ungewohnt an, aber ich habe das Gefühl, dass sich nun einige Dinge lösen und weiterentwickeln werden, ich damit endlich Zeit haben werde und leben kann. Ich bin dankbar, dass ich deine Arbeit gefunden habe. Das lässt mich dran bleiben, egal welche inneren Monster daher kommen.“

Manuela’s erste Beziehung mit einer Frau war in die Brüche gegangen: Ihre Ex-Partnerin konsumierte Drogen, es war ein ständiges Komm her/Geh weg gewesen. Manuela wollte nicht wem anders Schuld am Scheitern geben, sondern ihr eigenes Scheitern ergründen: Sie wollte ihr eigenes Verhalten begreifen, sich ihren Gefühlen stellen und wachsen. Background: Toxisch narzisstische Mutter, komplexes Kindheitstrauma.

Klaus (49J.) / Manager, Zürich
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Lingammassage, Yonimassage-Unterricht
3 Jahre / Erst Paarbegleitung, danach Einzelbegleitung

„Danke für eure ehrliche und einfühlsame Art, mit dem Thema umzugehen. Ich konnte eure Wertschätzung spüren, habe mich sehr wohl gefühlt und viel Vertrauen getankt. Auch euer Humor hat es mir leicht gemacht, mich zu entspannen und Neues zu wagen.“

Klaus kontaktierte mich, weil seine Frau und er sich nach 30 Ehejahren getrennt hatten: Beide hatten vor einigen Jahren eine „Massage zu dritt“ gebucht und Klaus danach Einzelbegleitung. Seine Ex-Frau hatte immer wieder gesagt, seine Berührung sei schlecht, falsch und unzulänglich (sie litt unter der vielen Arbeit für Klaus‘ Firma, obwohl sie sich von seiner Familie dafür nicht wertgeschätzt fühlte, und hatte Depressionen). Bis jetzt war sie die einzige Frau gewesen, mit der er je Sex hatte. Obwohl Klaus ein erfolgreicher Geschäftsmann war, hatte er als Mann kein Vertrauen in sich: Auch er bekam von seinen Eltern keine Wertschätzung, seine Leistung war für sie nie genug. Klaus buchte „Yonimassage-Unterricht“, um sein Selbstvertrauen als Mann zu stärken.

Karen (53J.) / Projektmanagerin, Los Angeles
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Yonimassage
3 Monate / Einzelbegleitung

“Nobody has ever told me I’m OK like I am. My body feels very heavy now, I’ve never felt that relaxed before. I feel very old, like anscient. My soul feels good.”

Karen war beruflich einige Monate in Wien und sehr gefordert. In LA hatte sie immer wieder überlegt, eine Yonimassage auszuprobieren. Jetzt war es soweit: Sie buchte eine Yonimassage, um das Empfangen nicht zu verlernen und ihrer Gesundheit Gutes zu tun.

Stefan (34J.) / Krankenpfleger, Eisenstadt
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Lingammassagen, Gruppen
3 Jahre / Einzelbegleitung

„Die Begegnungen mit dir in Einzelsitzungen, Seminaren und durch deine Texte, die ich so gerne lese, haben Spuren in mir hinterlassen, Spuren, die ich auch als Pfade lesen kann. Es gibt einiges, was mich sehr tief im Inneren berührt hat. Ganz besonders einzigartig waren die Gespräche mit dir.“

Stefan war 34 Jahre, wohnte bei seinen Eltern, und das Verbalisieren von Gefühlen und Ziehen von Grenzen fiel ihm schwer. Er hatte tiefe Gefühle, aber für Gefühlsausdruck hatte es im “autistischen” Elternhaus kein Gegenüber gegeben. Aus anfänglichem “bloßem Konsum” von Lingammassagen entwickelte sich sein Weg in die Freiheit: Zu sich selbst. Background: Generationenübergreifende Gewalt und Gefühlskälte am Bauernhof.

Josef (41J.) / Lehrer, Linz
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Lingammassage
3 Monate / Einzelbegleitung

„Ich habe noch nie so gefühlt wie in diesen vier Stunden: Es war wunderschön, den Alltag loszulassen, keine Erwartungen erfüllen zu müssen und auch nicht bewertet zu werden. Auch das Gespräch mit dir habe ich genossen (obwohl ich anfangs nervös war). Bei dir fühle ich mich total gut aufgehoben. Wenn ich mir dieses Gefühl jetzt in Erinnerung rufe, ist der Alltagsstress nicht mehr so schlimm: Das will ich mir lange bewahren.“

Josef war vom Job ausgebrannt, wollte weg vom Dauerfokus auf die Arbeit und vermisste Berührung als nährende Kraft in seinem Alltag: Er wollte eine Massage ausprobieren, um sich Gutes zu tun, Neues zu wagen und die Weichen neu zu stellen.

Marth (40J.) / Filmemacher_in, Wien
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Gruppen
Seit 2009 / Einzelbegleitung, in Kombination mit Psychotherapie

„‚Die Erde trägt dich, sie trägt dich immer.‘ Das hast du schon vor Jahren zu mir gesagt und es ist einer der schönsten Sätze, die ich je gehört habe. Er begleitet mich, tröstet mich, holt mich runter. Ich trage ihn wie einen Schatz in mir und finde es super, wenn du ihn in deinen Seminaren wiederholst.

Danke, dass du dableibst und hältst (und nicht weggehst). Danke für deine klare und parteiische Positionierung. Danke für den Kontakt an den Grenzen in Form von Berührung. Das hilft mir, mich zu öffnen, hinzusehen, zu benennen. Das bringt im ersten Moment vielleicht Bewegungslosigkeit, auf lange Sicht aber Klarheit. Danke, dass du mir geholfen hast, wieder in Bewegung zu kommen! ‚Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht!‘ (Rosa Luxemburg). Ich bin in Verwandlung: Das ist schön, anstrengend und aufregend.

Ich bin berührt von der Art, in der du meinen Weg begleitest, dankbar für die Begegnung mit dir, dankbar für deine Arbeit. Ich bin sprachlos und auf eine gute Weise überwältigt von dem, was in mir passiert: Vielleicht muss ich nicht alles intellektualisierend in Worte fassen, sondern einfach nur fühlen und meiner Sehnsucht folgen.

Du sagst: ‚Wenn mein Weg nicht deiner ist, gehe deinen.‘ Du bietest mir auf diese Weise Orientierung und Freiheit zu gleichen Teilen und zur gleichen Zeit  – und das ist es, was ich an deiner Arbeit so schätze und was deine Arbeit und dich von vielen, vielen anderen abhebt: Die weit davon entfernt sind, ihre eigenen Grenzen so gut zu spüren und abzustecken und die anderer wahrzunehmen.“

Marth war eine_r der ersten Klient_innen, die ich mit „Gefühls- und Körperarbeit“ begleitete. Marth’s Wunsch war ein Gegenüber, das so schnell nichts umhaut: Eine Profi, die in Kontakt bleibt, auch wenn schwierige Gefühle auftauchen. Das Thema, mit dem wir seit 2009 arbeiten ist Marth’s Angst/Panik vor emotionaler und körperlicher Berührung. Background: Öffentlich hoch angesehene (mit Preisen ausgezeichnete) Eltern, familienintern toxische Narzissten, emotionale, körperliche und sexuelle Gewalt, ritueller Missbrauch.

Anneliese (36J.) / Prostituierte, Salzburg
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Yonimassage
3 Monate / Einzelbegleitung

„Es war intensiv, wohltuend, entspannend, lösend und berührend. Ich fühlte mich getragen, heiter, friedvoll, stark und ganz bei mir, auch noch beim Nachhausefahren. Straßenbahn, Bahnhofsgetümmel, Zugfahrt – all das hat mir nichts ausgemacht. Ich habe herrlich geschlafen! Heute habe ich erstmalig keine Schmerzen in Schultern und Nacken: Ich fühle mich beweglich und leicht. Am Abend bin ich nun traurig geworden, und meine Tränen fließen … Danke für deine einfühlsame Begleitung!“

Anneliese hatte in der “Woman” über meine Arbeit mit Frauen gelesen und buchte eine Yonimassage: Sie wollte sich einfach mal Gutes tun.

Merle (49J.) / Nonne, Referentin für Spiritualität, Linz
Begleitung / BDSM – Grenzerfahrungen für mehr Bewusstheit, Gruppen
2 Jahre / Einzelbegleitung, in Kombination mit Psychotherapie

„Es geht mir ums Experimentieren mit BDSM. Aber ich kann dir nicht sagen, was das für mich bedeutet, so sehr bin ich am Anfang damit. Ich weiß nur, dass ich da hinschauen muss, um ganz zu werden. In den letzten Monaten konnte ich dieses verschlossene Zimmer mit meinem Therapeuten betreten und darüber sprechen. Ich habe bemerkt, dass mir das gut tut. So wurde mir auch klar, dass der nächste Schritt jetzt das Tun ist – mit der Möglichkeit, über meine Gefühle zu sprechen. Vielleicht helfen dir folgende Stichworte, um zu verstehen, wie neu, schwierig und herausfordernd das für mich ist: Verbot, nicht normal sein, sexuell gestört sein, Anziehung und Abscheu, Angst vor der Lust am Schmerz. Ich merke, dass ich extrem schüchtern, zurückhaltend und hilflos bin. Und ich spüre, wie etwas in mir in Fluss kommt, allein dadurch, dass ich mit dir Kontakt aufgenommen habe.“

„Ich freue mich auf das nächste Mal, wie immer mit etwas Zittern, weil das Ganze meine Seele stärker berührt, als ich vermutet hatte.”

“Heute habe ich mit meinem Therapeuten gesprochen. Er hat mich darauf hingewiesen, dass ich aufhören könnte zu fragen, warum ich das alles brauche, und zulassen sollte, dass ich das will. Das führt mich zu mehr Klarheit: Ich will diesen Weg gehen, mit Schmerz und Lust experimentieren und mich dabei erfahren! Vielen Dank für deine Achtsamkeit und Herausforderungen bisher.”

Merle hatte BDSM-Fantasien, die sie nur mit Pornos auslebte, und kämpfte mit ihrem Gewicht. Im Gespräch mit ihrem geistlichen Psychotherapeut wurde ihr klar, dass das Ausleben ihrer Sexualität der Schlüssel zum Gewicht sein könnte. Merle’s Begleitung war für mich eine der berührendsten der letzten 15 Jahre – zutiefst würde- und sinnvoll.

Hartmut (65J.) / Personalmanager einer Pfarre, Köln
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Lingammassagen
2 Jahre / Einzelbegleitung

„Ich glaube fest daran, dass uns die Integration von Spiritualität und Sexualität, wie du sie mit deiner Arbeit anbietest, auch in der katholischen Kirche sehr weiterhelfen könnte. Als ich in Münsterschwarzach war, habe ich von den schönen körperlichen und spirituellen Erfahrungen bei dir erzählt. K. war sehr aufgeschlossen, teilte allerdings meine Ansicht, dass die Kirche leider immer noch nicht reif dafür ist.“

Hartmut fühlte sich vom Glauben erfüllt und gleichzeitig eingeschränkt: Er unterdrückte seine Sexualität, fühlte sich einsam, depressiv und ausgebrannt. Sein Wunsch war Berührung, um sich selbst, seine Kraft und Lebendigkeit wieder zu spüren.

Gitte (32J.) / Immobilienmaklerin, Graz
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Yonimassagen
1 Jahr / Einzelbegleitung, in Kombination mit Psychotherapie (aufgrund ihrer Gewalterfahrung in der Katholischen Kirche)

„Ich musste immer Kleider anziehen! Aber ich wollte Hosen tragen und Rennrad fahren: ‚Nein, das tut kein Mädchen, das tut nur ein Bub‘ – immer diese Trennung. Hier darf ich endlich ich selbst sein. Mein Leben ist durch meine Vergangenheit ein Überleben: Ich habe den Wunsch, glücklich zu sein. Mich durch deine Berührung ganz zu spüren tut so gut: In Bauchlage war jede Berührung wunderbar. Es war, als ob bunte Schmetterlinge in unterschiedlicher Intensität landen … mich streifen, streicheln, drücken, berühren … und wieder wegfliegen. Die Rückenlage fühlt sich noch nicht so gut an: Das ist eine andere Welt, wie Ausgeliefertsein. Die Tränen haben mir gut getan, das war schön …“

Gitte kämpfte mit den Folgen komplexer Kindheitstraumata durch die katholische Kirche: Kurz bevor sie mich kontaktierte, hatte sie „ihren Fall“ bei der Klasnic-Kommission eingebracht, was sich für sie wie eine neuerliche Ohnmachtserfahrung anfühlte. Sie wünschte sich eine „Yonimassage“, um mit ihrer Kraft als Frau – zu der sie wenig Bezug hatte – in Kontakt zu kommen. Background: Adoption, komplexes Kindheitstrauma.

Anna (35J.) / Polizistin, Feldkirch
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Yonimassagen
4 Jahre / Einzelbegleitung, Gruppen, Ausbildung in 7 Modulen

„Ich hatte nach der Massage das Gefühl des ‚Satt-Seins‘, was völlig neu für mich ist: Ich habe ansonsten immer Sehnsucht nach mehr Berührung, es ist nie genug. Das Sattsein habe ich sehr genossen. Auch mit dem Sex wird es immer feiner: Ich spüre mit meinem Herzen und kann mich besser fallen lassen. Interessanterweise spüre ich jetzt auch mehr, wenn ich selbst ‚Hand an mich lege‘: Ich glaube, weil ich nicht mehr so fixiert darauf bin, etwas Bestimmtes zu spüren. Ich freue mich, wieder zu dir zu kommen.“

Ich habe mich so tief und gleichzeitig zart berührt gefühlt. Die Brustberührung war wunderschön: Es ist vom Gefühl her, als ob sich hier eine Blume geöffnet hat! Du hast mich genauso berührt, wie ich es mir tief drinnen ersehne: Mir viel Zeit gegeben zu spüren, zart und achtsam, behutsam, liebevoll, spielerisch, sanft – und gleichzeitig so Halt gebend. Es ist mir wichtig, das in Worte zu fassen und dir mitzuteilen: Ich danke dir.“

Eine der schönsten Auswirkungen deiner Arbeit ist die Tatsache, dass sich auf irgendeine geheimnisvolle Weise meine Selbstwahrnehmung verändert hat: Geschlechtlich zu sein, Geschlechtsorgane zu haben und Erregung zu genießen ist nun normal (nicht mehr gefährlich und abgewertet). Danke für deine wunderbare Arbeit.“

Anna sehnte sich nach einem Partner und buchte „Intensiv-Begleitung“, weil sie sich mit ihrer Kraft als Frau auseinandersetzen wollte. Ihre Sitzungen nutzte sie als Wienurlaub – bewusste Zeit nur für sich und ihr Spüren. Innerhalb einiger Monate entschied sie sich, vom stressigen Job als Polizistin ein Jahr off zu nehmen. Als sie zuletzt meine Ausbildung in 7 Modulen absolvierte, wurde sie von ihrem neuen Partner nach Wien begleitet.

Arno (42J.) / Banker, Graz
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, BDSM – Grenzerfahrungen für mehr Bewusstheit, Lingammassagen
1 Jahr / Einzelbegleitung

„Deine Berührung hat mich mit einer Intensität in meinen Körper und in’s Hier geflasht, die ich mir nicht hätte träumen lassen. Das Schöne ist, dass sich das Gefühl noch Tage später in einer Lebensfreude äußert, die mir die letzten Monate total gefehlt hat. Jetzt empfinde ich zu erledigende Dinge nicht mehr als Belastung und Hürde, sondern als Möglichkeit und Freude! Es hat sich eine tiefe, starke, brummende Lebensfreude eingestellt – ich könnte Bäume ausreißen und die Welt umarmen. ‚Es atmet mich‘ – dein Satz wird mich von jetzt an begleiten. Er löst in mir ein tiefes Gefühl der Geborgenheit und Verbundenheit mit der Welt und dem Universum aus: Egal wo ich bin, ich fühle mich zu Hause, angenommen und sicher. Das Wissen, dafür nichts tun zu müssen, mich dem Fluss ganz anvertrauen und hingeben zu können, habe ich noch selten so stark erlebt. Danke dafür.“

Arno war beruflich sehr erfolgreich. Spannung und Schlaflosigkeit versteckte er hinter einer glänzenden Fassade. Familie, Kinder und Partnerschaft empfand er aufgrund des ständigen Versteckspiels nicht als nährend, seine Sexualität nicht als erfüllend. Arno wollte sich wieder spüren und neue Kraft tanken: Um zu ändern, was zu ändern war.

Julia (52J.) / Tantralehrerin, Berlin
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Yonimassage, Gruppen
9 Monate / Einzelbegleitung, Gruppen mit Partner

„Wegen der Hitze habe ich nach der Massage noch ein Eis verspeist und bin mit dem Nachtzug heimgefahren. Danke nochmal für die schöne Massage! Ich habe beschlossen, niemandem davon zu erzählen. Ist es dir recht, wenn ich deine Kontaktadresse auf meine Homepage stelle? Das mache ich gerne. Die Massage schenke ich meinem Mann zu Weihnachten, das weiß ich jetzt sicher. Ich bin gespannt.“

Julia kannte mich von einem Massage-Seminar, das sie zusammen mit ihrem Partner besucht hatte: Sie wollte ihm zu Weihnachten eine „Lingammassage“ bei mir schenken, der Sache davor selbst auf den Grund gehen und sich einfach mal Gutes tun.

Bianca (22J.) & Anton (34J.) / Bildende Künstlerin/Schreiner, Wien
Begleitung / Yonimassage, Massage zu dritt, Gefühls- und Körperarbeit
15 Jahre / Einzelbegleitung Bianca, danach Paarbegleitung

Bianca war eine meiner ersten Klientinnen: Sie hatte damals Morbus Crohn, wollte ihre Kraft als Frau stärken und schenkte sich zum 22. Geburtstag eine “Yonimassage”.

Feedback Bianca (2009)

„Du hast so viel gegeben, wie ich offen war und hast mir Öffnen erst möglich gemacht. Ich werde diesen Geburtstag nie vergessen.”

2015 kehrte Bianca mit ihrem Mann Anton für eine „Massage zu dritt“ zurück, den sie kurz nach der „Yonimassage“ kennengelernt hatte: Selten habe ich mich über eine Paar-Anfrage so gefreut. Nach der „Massage zu dritt“ bekam ich folgende Mail:

Feedback Bianca & Anton (2015)

„Liebe Atma, was wir mit dir erlebt haben, hat bei uns den ganzen nächsten Tag nachgewirkt und strahlt heute noch in unser partnerschaftliches Miteinander aus.

Feedback von Anton:
Mein Tag ist getaktet, es gibt dauernd etwas zu tun. Beim Schreiben denke ich an unseren Samstag vor einer Woche, beim Mittagessen an die Einkäufe für’s Wochenende. Ich bin meist gar nicht da wo ich bin. Bei der Massage gab es nichts zu tun als da zu sein! Vier Stunden Zeit, um ich selbst zu sein für mich und Bianca. Dabei passierte nichts: Da waren nur drei Menschen im Raum, die respektvoll und aufmerksam miteinander umgegangen sind. In der Berührung ging die Unsicherheit verloren, in der Stille meine Nervosität, in der Offenheit mein Misstrauen vor Neuem. Das war für mich keine Auszeit vom Alltag, sondern der Beginn eines neuen Alltags, in dem ich mehr da sein will: mehr im Moment, mehr mit allen Sinnen. Danke dass du mich daran erinnert hast.

Feedback von Bianca:
Die Massage und die unerschöpfliche Zeit, die zur Verfügung stand, deine Berührung und die von Anton, all das war neu für mich. Durch deine Berührung und Anton’s habe ich all das wieder gespürt: Kindliches ‚einfach Sein dürfen‘, partnerschaftliches ‚ich sehe dich‘, urkräftiges ‚Mann-Frau Sein‘, stützendes ‚ich bin für dich da‘, heilendes ‚alles ist ok‘, mütterliches ‚du bist geschützt und sicher‘ bis zu aufregender Lust. Aufregend aus der Erde heraus, nicht aus dem Kopf! Ich habe Mut gebraucht, meine Augen zu öffnen, aber ich wollte aus dem Meer der Empfindungen auftauchen ins Jetzt! Ich wollte sehen, wer mich berührt, dass es wirklich mein Körper ist, der berührt wird, mein unvollkommener vollkommener Körper, und dass zwei Menschen mich berühren. Und ob das Gefühl des Aufgehobenseins auch anhält, wenn’s wirklich real wird: Danke, dass du achtsam warst, dass du wirklich da warst! Ich kann noch Tage danach aus der erlebten Fülle und dem Gefühl des Nachgenährtseins aus dem Herzen heraus lächeln.

Ganz liebe Grüße!!!!
Bianca & Anton”

2023 kehrten Bianca und Anton für „Gefühls- und Körperarbeit für Paare“ zurück. Er hatte über die Corona-Jahre Erektionsprobleme entwickelt, war lustlos geworden – und darüber war Bianca wütend: Beide wollten weiter „in Liebe wachsen“.

Feedback Bianca (2023)

„Die Massage zu dritt – mit dir und Anton – ist bis heute das intensivste Spürerlebnis meines Lebens. Du bist eine Lichtgestalt mit dem was und wie du es anbietest.”

Manfred (35J.) / Webmaster, Wien
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Lingammassagen
1 Jahr / Einzelbegleitung

„Es gibt Menschen, die meinen: ‚Für ein bisschen Berührung zahle ich doch nicht so viel Geld’, oder: ‚Dadurch mache ich mich als Behinderter nur abhängig.’ Ich sehe es so: Deine Berührung bedeutet Entwicklung zu mir selbst und zu dem, was ich vorher noch nicht spürte. Aufgrund meiner Körperbehinderung bekam ich bestimmte Denkmuster eingeprägt: Einen Teil davon darf ich übernehmen, den anderen ändern. Also kam ich zu dir: Du hast mich gefordert, gefördert, mir meine ganze Gefühlspalette vor Augen und mich an meinen Abgrund geführt – und sicher wieder raufgeholt. Du hilfst mir, mich mit mir zu versöhnen und weiter zu wachsen. Danke von Herzen.“

Manfred lebte von Geburt an mit einer Körperbehinderung und den Folgen, die sich daraus für ihn als Mann in einer Gesellschaft “Gesunder” ergeben: Er wollte seine Sexualität erforschen und ausleben, sich als Mensch und Mann weiterentwickeln.

Individualität als wertvolle Gabe erfahren

Vor Jahren wurde ich von einem Mann mit Körperbehinderung aggressiv verbal attackiert, weil ich als Coach für Körpersensibilisierung und trauma-informierte Sexualität keinen Geschlechtsverkehr anbiete: Was für eine Sauerei aber auch! Wut über strukturelle Benachteiligung und Gewalt kann ich nachfühlen. In den Kampf um’s größte „Opfer“ steige ich nicht ein. Stelle mich nicht als Projektionsfläche zur Verfügung. Lasse mich nicht als „Pflaster“ benutzen. Und „halte nicht her.“ Ich verkaufe mein Angebot, nicht mich.

Mein Angebot braucht eine starke Vision: Damit der Weg nicht zumüllt, muss immer wieder fremder Müll aufgesammelt und weggeworfen werden. Ohne Mentoring, Psychotherapie und Supervision wäre ich nicht, wo ich heute bin. Was ich in Einzelsitzungen, Seminaren und Ausbildungen weitergebe, ist verkörperte Erfahrung: Nichts Angelesenes, Übernommenes, keine Mode, kein Chichi. Sondern Mein’s. Ich biete an, was ich nirgends gefunden habe: Was ich mir für mich selbst auf meinem Weg gewünscht hätte.

Meine Haltung als Lehrende

„Ihr seid nicht da, um verbessert zu werden. Ihr seid da, um ihr selbst zu sein: Damit die Welt um diesen Klang, diesen Ton, um diesen Schatten reicher sei.“
Hermann Hesse

“We are always given the very wounds we are eventually meant to teach others to heal.”
Teal Swan

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