Ausgewähltes Feedback und Beispiele zur Arbeit mit Profis helfender und heilender Berufe aus 15 Jahren

Das Feedback kommt nicht von „den anderen“ (“den Klient_innen”), sondern: Das bist du. Und ich: So sieht’s hinter unseren Fassaden aus, wenn wir den Mut haben, tiefer zu blicken. Runterschauen auf andere projeziert die eigene Sch… auf andere. Reinschauen in uns selbst – tiefer blicken – braucht Mut. Mut braucht Respekt. Und unsere Welt braucht lebendige Menschen mehr denn je. Auf diesem Weg begleite ich dich gerne.

Franz (64J.) / Universitätsprofessor für Psychiatrie, Wien
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, BDSM – Grenzerfahrungen für mehr Bewusstheit
2 Jahre / Einzelbegleitung

„Ich kann dir vertrauen und muss nicht Co-Therapeut spielen. Das ist ein gutes Gefühl.“

Franz war sehr im Kopf. Sein Körper war buchstäblich „hart wie eine Nuss“: Das Annehmen und Entspannen fiel ihm schwer. Seine Ehe und Sexualität empfand er daher als nicht erfüllend, und auch im Job war er völlig ausgebrannt: Franz wollte sich spüren und neue Wege gehen. Ich holte ihn im Kopf ab als perfektem Ausgangspunkt unserer Streifzüge in’s Spüren: Auf vertrautem Terrain. So manche_r, der/die mich über’s Tantra-Googeln findet, schätzt Kontakt auf Augenhöhe mit Herz und Hirn, Empathie und Klarheit.

Andreas (29J.) / Medizinstudent, Wien
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Lingammassage
9 Monate / Einzelbegleitung

„Die Arbeit mit dir hat mir über eine schwere Phase meines Lebens hinweggeholfen: Du hast meine uralten emotionalen Wunden sanft berührt und damit den Weg für Neues geebnet. So habe ich es geschafft, mich langsam zu öffnen und im Rahmen eines Tanzkurses berühren zu lassen, Schritt für Schritt. Das ist ein Riesenerfolg für mich. Weiters habe ich es geschafft, die Gewalterlebnisse mit meinem Vater zu verarbeiten: Was mir noch vor einem Jahr unvorstellbar schwierig schien. Durch deine Geduld, deine guten Ideen, deine Werkzeuge und sanften Hände habe ich es geschafft, einen neuen Blickwinkel einzunehmen. Auch wenn ich noch einen langen Weg vor mir habe: Aus unseren Sitzungen werde ich noch lange schöpfen können. Ich bedanke mich tausend Mal für deine einfühlsame, schonungslose, ehrliche, direkte und achtsame Art, mit der du mich in den letzten neun Monaten begleitet hast. Du warst mir eine riesengroße Hilfe.“

Andreas war 29 Jahre, wünschte sich berührenden Kontakt und mehr Lebendigkeit in seinem Leben. Und er hatte Angst davor: Er wünschte sich schon länger eine Freundin, aber es klappte nicht. Andreas wollte Ursachen ergründen und Ängste auflösen. Background: Migration und Flucht in der Ahnenlinie, Krieg, gewalttätiger Vater.

Bernd (35J.) / Körperpsychotherapeut, Frankfurt
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Lingammassagen
1 Jahr / Einzelbegleitung

„Diese unglaublich schönen Berührungen von dir auch zu nutzen, um mein Herz zu öffnen und mit dem Herzen zu empfangen, war eine klasse Erfahrung. Ich spüre jetzt endlich, was mich bremst, mein Herz ganz zu öffnen: Schmerz. Andererseits ahne ich, dass der Schmerz, der dann kommt, kein Schmerz ist, sondern Freude. Es gab einen Moment, wo du mich im Becken berührt hast: Das war so intensiv, dass erst Schmerz kam und dann die Freude. Letztlich war es Lust, Freude und Glück.“

Bernd lebte in Scheidung und war erschöpft: Er wollte zu sich kommen, bei sich ankommen, heimkommen – und neu beginnen.

Anna (35J.) / Polizistin, Feldkirch
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Yonimassagen
4 Jahre / Einzelbegleitung, Gruppen, Ausbildung in 7 Modulen

„Ich hatte nach der Massage das Gefühl des ‚Satt-Seins‘, was völlig neu für mich ist: Ich habe ansonsten immer Sehnsucht nach mehr Berührung, es ist nie genug. Das Sattsein habe ich sehr genossen. Auch beim Sex wird es immer feiner: Ich spüre mit meinem Herzen und kann mich besser fallen lassen. Interessanterweise spüre ich jetzt auch mehr, wenn ich selbst ‚Hand an mich lege‘: Ich glaube, weil ich nicht mehr so fixiert darauf bin, etwas Bestimmtes zu spüren. Ich freue mich, wieder zu dir zu kommen.“

Ich habe mich so tief und gleichzeitig zart berührt gefühlt. Die Brustberührung war wunderschön: Es ist vom Gefühl her, als ob sich hier eine Blume geöffnet hat! Du hast mich genauso berührt, wie ich es mir tief drinnen ersehne: Mir viel Zeit gegeben zu spüren, zart und achtsam, behutsam, liebevoll, spielerisch, sanft – und gleichzeitig so Halt gebend. Es ist mir wichtig, das in Worte zu fassen und dir mitzuteilen: Ich danke dir.“

Eine der schönsten Auswirkungen deiner Arbeit ist die Tatsache, dass sich auf irgendeine geheimnisvolle Weise meine Selbstwahrnehmung verändert hat: Geschlechtlich zu sein, Geschlechtsorgane zu haben und Erregung zu genießen ist nun normal (nicht mehr gefährlich und abgewertet). Danke für deine wunderbare Arbeit.“

Anna sehnte sich nach einem Partner und buchte „Intensiv-Begleitung“, weil sie sich mit ihrer Kraft als Frau auseinandersetzen wollte. Ihre Sitzungen nutzte sie als Wienurlaub – bewusste Zeit nur für sich und ihr Spüren. Innerhalb einiger Monate entschied sie sich, vom stressigen Job als Polizistin ein Jahr off zu nehmen. Als sie zuletzt meine Ausbildung in 7 Modulen absolvierte, wurde sie von ihrem neuen Partner nach Wien begleitet.

Jackie (45J.) / Domina, Wien
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit für BDSM Liebende und Verzweifelnde, Yonimassage
6 Monate / Einzelbegleitung

„Ich habe mich von dir verstanden, wahrgenommen und wertgeschätzt gefühlt. Danke für deine Berührung, sie hat mich gefordert, gefördert und weitergebracht. Danke für dein tiefes Wissen, es ist unbezahlbar. Danke für deine Arbeit, sie macht aus starren Grenzen und dem Gefängnis meiner alten Emotionen einen lebendigen, bewohnbaren Ort.“

Jackie arbeitete seit vielen Jahren als Domina und schrieb mir: „Ich will weg von BDSM-Sessions, ich möchte Tantramassagen geben. Dabei habe ich bemerkt, dass ich solche Angst vor ungefesselten Männern habe, dass ich keine Massagen geben kann.“ Ihre Anfrage hat mich vor Jahren sehr berührt: Sie war verzweifelt und wusste nicht weiter.

Mona (43J.) / Tantramasseurin, Wien
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Yonimassagen
9 Monate / Einzelbegleitung

“Es ist Zeit für mein Privatleben! Meine Entscheidung, keine Tantramassagen mehr anzubieten hat einerseits damit zu tun, dass ich sehr viel massiert habe: Ich kenne die beflügelnde Wirkung und die Grenzen von Massagen. Mit Grenzen meine ich: Wie weit verändern sich die Möglichkeiten der Klienten in ihrem Alltag? Wie weit ändern sich ihre Verhaltensweisen, ihre Beziehungsfähigkeit, ihr Mut? Massagen sind mit therapeutischen Vor- und Nachgesprächen ein Mittel, können hier aber nur ein Segment abdecken. Mein eigenes Thema beim Massieren war selbstbestimmte Nähe, Lust an pulsierenden Momenten und Anerkennung für mein Expertinnentum. Ich empfand es als Ehre, so nah rangelassen zu werden. Gleichzeitig habe ich den Mythos erkannt, der in viele Betrachtungsweisen von Tantra einfließt. Für mich ist im Moment Bewusstseinsarbeit sehr wichtig: Egal ob esoterisch, meditativ und tantrisch, oder exoterisch, kognitiv und wissenschaftlich. All das sind Wege: Jeder einzelne ist berechtigt, wenn konstruktiv, klug und liebend. 1000-Dank für die tollen Gespräche mit dir.”

Mona war 43 Jahre, ich kannte sie von meinen eigenen Anfängen als Tantramasseurin in Wien. Über die Jahre hatte ich ihren Weg verfolgt. Es war schön, sie Jahre später aus dieser Arbeit “hinauszubegleiten”.

Josef (41J.) / Lehrer, Linz
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Lingammassage
3 Monate / Einzelbegleitung

„Ich habe noch nie so gefühlt wie in diesen vier Stunden: Es war wunderschön, den Alltag loszulassen, keine Erwartungen erfüllen zu müssen und auch nicht bewertet zu werden. Auch das Gespräch mit dir habe ich genossen (obwohl ich anfangs nervös war). Bei dir fühle ich mich total gut aufgehoben. Wenn ich mir dieses Gefühl jetzt in Erinnerung rufe, ist der Alltagsstress nicht mehr so schlimm: Das will ich mir lange bewahren.“

Josef war vom Job ausgebrannt, wollte weg vom Dauerfokus auf die Arbeit und vermisste Berührung als nährende Kraft in seinem Alltag: Er wollte eine Massage ausprobieren, um sich Gutes zu tun, Neues zu wagen und die Weichen neu zu stellen.

Johannes (56J.) / Psychologe, Psychotherapeut, Wien
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Yonimassage-Unterricht, Lingammassage
9 Monate / Einzelbegleitung

Hätte ich in der Lehrtherapie über meine BDSM-Neigung erzählt, hätte ich Angst gehabt, keinen Abschluss zu bekommen: Es ist schön, mich hier auch damit langsam öffnen zu können.”

Johannes buchte einige Sitzungen, weil er mich als Referentin in einem von ihm organisiertem Universitätslehrgang wollte, und um “Firsthand” zu sehen, ob es “safe” war, Klient_innen an mich zu verweisen: Er wollte meine Arbeitsweise kennenlernen.

Stefan (34J.) / Krankenpfleger, Eisenstadt
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Lingammassagen, Gruppen
3 Jahre / Einzelbegleitung

„Die Begegnungen mit dir in Einzelsitzungen, Seminaren und durch deine Texte, die ich so gerne lese, haben Spuren in mir hinterlassen, Spuren, die ich auch als Pfade lesen kann. Es gibt einiges, was mich sehr tief im Inneren berührt hat. Ganz besonders einzigartig waren die Gespräche mit dir.“

Stefan war 34 Jahre, wohnte bei seinen Eltern, und das Verbalisieren von Gefühlen und Ziehen von Grenzen fiel ihm schwer. Er hatte tiefe Gefühle, aber für Gefühlsausdruck hatte es im „autistischen“ Elternhaus kein Gegenüber gegeben. Aus anfänglichem „bloßem Konsum“ von Lingammassagen entwickelte sich sein Weg in die Freiheit: Zu sich selbst. Background: Generationenübergreifende Gewalt und Gefühlskälte am Bauernhof.

Manuela (41J.) / Sozialarbeiterin, Wien
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Gruppen
2 Jahre / Kennenlernsitzung mit Ex-Partnerin, danach Einzelbegleitung

„Die riesengroße Traurigkeit in mir, die ich so gut kenne, kommt aus meiner Kindheit: Verlassen und alleine sein, nicht wahrgenommen und runtergemacht werden kenne ich gut. Das Wegschieben dieser Gefühle hat in mir eine riesengroße Leere verursacht: Ein schwarzes Loch, das alles andere verschlingt. Dank unserer Arbeit fühle ich mich jetzt nicht mehr leer, hohl und dunkel wie ein Schokohase. Danke.“

„Manchmal hängt der Schmerz wie eine triefend nasse, tropfende Regenwolke in meinem Magen, das Herz blutet wie frisch geritzt, und die Kreise erweitern sich – wie im Wasser, durch einen Stein berührt. Das Zentrum des Schmerzes – die Trennung von meiner Partnerin – zieht Kreise über die Verletzungen meiner Kindheit. Das zu fühlen: Es fühlt sich viel lebendiger an als meine Gefühle in Arbeit zu ersticken.“

„In deinem letzten Facebook-Post finde ich mich total wieder! Meine Hand öffnen, die lange zur Faust geballt war: Warum habe ich 3 HandOp’s hinter mir!? Warum werden meine Hände taub, wenn ich meine Bedürfnisse missachte, arbeite und arbeite, Ruhezeiten missachte? Geduld habe ich ganz viel mit allen anderen – nur mit mir wenig.“

„Die gestrige Stunde war wirklich der Wahnsinn. Es fühlt sich noch ungewohnt an, aber ich habe das Gefühl, dass sich nun einige Dinge lösen und weiterentwickeln werden, ich damit endlich Zeit haben werde und leben kann. Ich bin dankbar, dass ich deine Arbeit gefunden habe. Das lässt mich dran bleiben, egal welche inneren Monster daher kommen.“

Manuela’s erste Beziehung mit einer Frau war in die Brüche gegangen: Ihre Ex-Partnerin konsumierte Drogen, es war ein ständiges Komm her/Geh weg gewesen. Manuela wollte nicht wem anders Schuld am Scheitern geben, sondern ihr eigenes Scheitern ergründen: Sie wollte ihr eigenes Verhalten begreifen, sich ihren Gefühlen stellen und wachsen. Background: Toxisch narzisstische Mutter, komplexes Kindheitstrauma.

Julia (52J.) / Tantralehrerin, Berlin
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Yonimassage, Gruppen
9 Monate / Einzelbegleitung, Gruppen mit Partner

„Wegen der Hitze habe ich nach der Massage noch ein Eis verspeist und bin mit dem Nachtzug heimgefahren. Danke nochmal für die schöne Massage! Ich habe beschlossen, niemandem davon zu erzählen. Ist es dir recht, wenn ich deine Kontaktadresse auf meine Homepage stelle? Das mache ich gerne. Die Massage schenke ich meinem Mann zu Weihnachten, das weiß ich jetzt sicher. Ich bin gespannt.“

Julia kannte mich von einem Massage-Seminar, das sie zusammen mit ihrem Partner besucht hatte: Sie wollte ihm zu Weihnachten eine „Lingammassage“ bei mir schenken, der Sache davor selbst auf den Grund gehen und sich einfach mal Gutes tun.

Anneliese (36J.) / Prostituierte, Salzburg
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Yonimassage
3 Monate / Einzelbegleitung

„Es war intensiv, wohltuend, entspannend, lösend und berührend. Ich fühlte mich getragen, heiter, friedvoll, stark und ganz bei mir, auch noch beim Nachhausefahren. Straßenbahn, Bahnhofsgetümmel, Zugfahrt – all das hat mir nichts ausgemacht. Ich habe herrlich geschlafen! Heute habe ich erstmalig keine Schmerzen in Schultern und Nacken: Ich fühle mich beweglich und leicht. Am Abend bin ich nun traurig geworden, und meine Tränen fließen … Danke für deine einfühlsame Begleitung!“

Anneliese hatte in der „Woman“ über meine Arbeit mit Frauen gelesen und buchte eine Yonimassage: Sie wollte sich einfach mal Gutes tun.

Mike (28J.) / Masseur, Wien
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit für BDSM Liebende und Verzweifelnde, Lingammassagen
1 Jahr / Einzelbegleitung

„Mir geht es in unserem Kontakt nicht nur um BDSM. Mein Hauptthema ist, dass ich mich nicht öffnen kann und deshalb wenig spüre. Das möchte ich behutsam ändern.“

Mike lebte seit Jahren in einer Beziehung, wo er und seine Partnerin BDSM frei lebten, und hatte das Gefühl immer stärkere Reize zu brauchen, um überhaupt etwas zu spüren. Das machte ihm Angst: Er wollte sich seinen Gefühlen im sicheren Rahmen stellen.

Merle (49J.) / Nonne, Referentin für Spiritualität, Linz
Begleitung / BDSM – Grenzerfahrungen für mehr Bewusstheit, Gruppen
2 Jahre / Einzelbegleitung, in Kombination mit Psychotherapie

„Es geht mir ums Experimentieren mit BDSM. Aber ich kann dir nicht sagen, was das für mich bedeutet, so sehr bin ich am Anfang damit. Ich weiß nur, dass ich da hinschauen muss, um ganz zu werden. In den letzten Monaten konnte ich dieses verschlossene Zimmer mit meinem Therapeuten betreten und darüber sprechen. Ich habe bemerkt, dass mir das gut tut. So wurde mir auch klar, dass der nächste Schritt jetzt das Tun ist – mit der Möglichkeit, über meine Gefühle zu sprechen. Vielleicht helfen dir folgende Stichworte, um zu verstehen, wie neu, schwierig und herausfordernd das für mich ist: Verbot, nicht normal sein, sexuell gestört sein, Anziehung und Abscheu, Angst vor der Lust am Schmerz. Ich merke, dass ich extrem schüchtern, zurückhaltend und hilflos bin. Und ich spüre, wie etwas in mir in Fluss kommt, allein dadurch, dass ich mit dir Kontakt aufgenommen habe.“

„Ich freue mich auf das nächste Mal, wie immer mit etwas Zittern, weil das Ganze meine Seele stärker berührt, als ich vermutet hatte.“

„Heute habe ich mit meinem Therapeuten gesprochen. Er hat mich darauf hingewiesen, dass ich aufhören könnte zu fragen, warum ich das alles brauche, und zulassen sollte, dass ich das will. Das führt mich zu mehr Klarheit: Ich will diesen Weg gehen, mit Schmerz und Lust experimentieren und mich dabei erfahren! Vielen Dank für deine Achtsamkeit und Herausforderungen bisher.“

Merle hatte BDSM-Fantasien, die sie nur mit Pornos auslebte, und kämpfte mit ihrem Gewicht. Im Gespräch mit ihrem geistlichen Psychotherapeut wurde ihr klar, dass das Ausleben ihrer Sexualität der Schlüssel zum Gewicht sein könnte. Merle’s Begleitung war für mich eine der berührendsten der letzten 15 Jahre – zutiefst würde- und sinnvoll.

Hartmut (65J.) / Personalmanager einer Pfarre, Köln
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Lingammassagen
2 Jahre / Einzelbegleitung

„Ich glaube fest daran, dass uns die Integration von Spiritualität und Sexualität, wie du sie mit deiner Arbeit anbietest, auch in der katholischen Kirche sehr weiterhelfen könnte. Als ich in Münsterschwarzach war, habe ich von den schönen körperlichen und spirituellen Erfahrungen bei dir erzählt. K. war sehr aufgeschlossen, teilte allerdings meine Ansicht, dass die Kirche leider immer noch nicht reif dafür ist.“

Hartmut fühlte sich vom Glauben erfüllt und gleichzeitig eingeschränkt: Er unterdrückte seine Sexualität, fühlte sich einsam, depressiv und ausgebrannt. Sein Wunsch war Berührung, um sich selbst, seine Kraft und Lebendigkeit wieder zu spüren.

Caro (49J.) / Craniosacral Therapeutin, Wien
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Yonimassagen
2017 bis 2020 / Einzelbegleitung, all meine Gruppen und Seminare, Ausbildung in 7 Modulen, Seminar- und Ausbildungsassistenz

„Deine Einzelsitzungen und Seminare sind keine Einzelstücke, sondern miteinander verbundene Wege, und alle haben eines gemeinsam: Wachstum und innere Ausdehnung. Danke für was und wie du es anbietest! Du lässt damit innere Bäume wachsen bei mir.“

Caro‘s finanzielle Situation war „bescheiden“, ihre Kindheit “beschissen”, und nach der „Kennenlernsitzung“ war für sie klar: „Ich will das! Wie kann ich mir das leisten? Welcher Sitzungsabstand geht sich aus?“ Ihr „Ich will“ hat mich von allen „Ich will’s“ der letzten 15 Jahre am meisten beeindruckt: Aufgrund ihrer finanziellen Situation, Wertschätzung meiner Arbeit und des beherzten Dranbleibens. Am Ende der Begleitung verabschiedete Caro sich aus einer sexlosen, co-abhängigen Ehe und fand eine Wohnung: Mit 53 Jahren. Für mehr Glück ist es nie zu spät. Background: Sexuelle und körperliche Gewalt durch den Vater und zwei Brüder, schwerer emotionaler Missbrauch durch die Mutter.

Johannes (56J.) / Psychologe, Psychotherapeut, Wien
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Yonimassage-Unterricht, Lingammassage
9 Monate / Einzelbegleitung

„Ich bin froh, dich kennengelernt zu haben und von dir lernen zu dürfen. Abgesehen von unseren Sitzungen wünsche ich mir, mehr über deine Arbeitsweise zu lernen: Die Methode fasziniert mich sehr.”

Johannes buchte einige Sitzungen, weil er mich als Referentin in einem von ihm organisiertem Universitätslehrgang wollte, und um „Firsthand“ zu sehen, ob es „safe“ war, Klient_innen an mich zu verweisen: Er wollte meine Arbeitsweise kennenlernen.

Individualität als wertvolle Gabe erfahren

Das Feedback meiner Klient_innen soll niemand die Möglichkeit bieten, sich drüberzustellen: Ich möchte Mut machen für’s Anderssein. Auch und gerade das Feedback zu BDSM richtet sich an Menschen, die keinen Bock mehr haben, sich klein zu machen, runterzumachen und zu erniedrigen: Die in ihre Größe wachsen wollen. Ich möchte Individualität als wertvolle Gabe vermitteln und begleite Menschen in ihre Ermächtigung. Die Welt braucht lebendige Menschen mehr denn je. Die Profi-Fassade ist die langweiligste: Arm sind, die die Nase rümpfen, nach starren Wertmaßstäben, theoretischen Konzepten oder eine ungeerdete Spiritualität leben: „Nur Leben ist Reichtum,“ meint John Ruskin. Es gibt viele Wege in’s Spüren. Ich begleite dich auf deinem Weg.

Ich kann meine Arbeit nur tun und mit ihr wachsen, weil ich mich reflektiert habe und immer wieder bereit bin, das zu tun. Ich entwickle Neues, mich weiter und lege Altes ad acta: Mehr als 10 Jahre unter Supervision. Vergangene Angebote sind im Archiv einsehbar.

Meine Haltung als Lehrende

„Ihr seid nicht da, um verbessert zu werden. Ihr seid da, um ihr selbst zu sein: Damit die Welt um diesen Klang, diesen Ton, um diesen Schatten reicher sei.“
Hermann Hesse

„Ours ist not the task of fixing the entire world at once, but of stretching out to mend the part of the world that is within our reach.“
Clarissa Pinkola Estes

„We are always given the very wounds that we are eventually meant to teach others to heal.“
Teal Swan

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