
„Der Körper ist das Tor zur Lust, zur Selbsterkenntnis und zur Stille.“
Atma Pöschl
„Der Körper ist das Tor zur Lust, zur Selbsterkenntnis und zur Stille.“
Atma Pöschl
Die Ausbildung vermittelt tiefgehende Tools für Körperarbeit, Therapie und Partnerschaft, die Menschen Türen in innere Räume öffnen, die liebevolle Aufmerksamkeit brauchen.
Profis der Körperarbeit, Therapie, Tantramassage und berührungserfahrene Laien, die die Tantramassage als tiefgehendes Tool für Körperarbeit, Therapie und Partnerschaft genießen, erforschen und professionell erlernen wollen. Und eine inspirierende Lehrende mit Herz, Hirn und Humor schätzen, klaren Grenzen, politischer Haltung und der Fähigkeit, sich und ihr Angebot immer wieder zu reflektieren, zu verändern – und Eigenes zu schaffen, das trägt. Zum Wohle aller.
Die ATMA Touch®-Tantramassage ist eine bewusste Massage mit warmem Öl, die den Intimbereich ganz natürlich miteinbeziehen. “Ich bin für dich da,“ sagt die Berührung, „wie immer du dich fühlen magst.” Willkommen sind Lust und Unlust, Freude und Traurigkeit, Angst, Scham, Wut, laute und ganz leise Gefühle. Im Gegensatz zur “klassischen Tantramassage” werden keine starren Rituale benutzt, Federn, Fellchen und Chichi, sondern neben bewusster Hands-on-Berührung Elemente aus Somatic Experiencing, Integrativer Körperpsychotherapie und Ego State Therapie, Tantra- und Ayurvedamassage, kreative Seilarbeit und Clean Language.
Die Ausbildung lehrt tiefgehende Tools für Körperarbeit, Therapie und Partnerschaft. Zielgruppe sind Profis und berührungserfahrene Laien: Vermittelt wird die Fähigkeit tief zu berühren, Gefühle trauma-sensibel zu begleiten und damit den Rahmen zu schaffen für Kontakt, tiefe Entspannung oder gar Heilung.
“In der Ausbildung geht es um dich. ‘We are given the very wounds, we are meant to teach others to heal,’ meint die spirituelle Lehrerin Teal Swan: Es braucht zuallererst Mitgefühl für uns selbst, um Menschen in ihre Gefühle begleiten zu können. Ich selbst habe einen langen Weg hinter mir, meine eigene Gewalterfahrung soweit aufzuarbeiten und zu integrieren, dass ich sagen kann, meinen Körper heute wieder lustvoll zu bewohnen. Dabei hat mir ganzheitliche Berührung sehr geholfen. Meine Erfahrung gebe ich gerne weiter. Du schöpfst aus meiner reichen Erfahrung, Klarheit und Empathie.
‘Besserwisser’ (Menschen mit Helfersyndrom und Mitleid, die sich über andere stellen und damit Eigenes verdrängen) haben in der Ausbildung nichts verloren: Es fühlt sich einsam an und mitunter re-traumatisierend, von Menschen berührt zu werden, die sich nicht spüren, und daher auch die Gefühle anderer nicht wahrnehmen, wertschätzen und empathisch begleiten können. Die Ausbildung schafft einen sicheren, vertrauten Raum. Sie wird dein Leben und deine Arbeit bereichern: Ich freue mich, dich ein Stück des Weges zu begleiten!
Herzlich,
Atma Pöschl“
„Es geht darum zu leben. Lebe deine Fragen. Vielleicht lebst du dann – allmählich, ohne es zu merken, eines fernen Tages – in die Antwort hinein.“ (Rainer Maria Rilke)
„Spüren ist ein Entspannen und Erlauben, ein Prozess ähnlich dem, eine Hand zu öffnen, die lange zur Faust geballt war. Du öffnest und lässt los, langsam, behutsam.“ (Chameli Ardagh)
„Erleuchtung erlangen wir nicht, indem wir das Licht imaginieren, sondern im Erforschen des Schattens.“ (C.G. Jung)
Klassische Sexualtherapie findet meist in Form von Gesprächen statt. Im Gegensatz dazu begegnet die ATMA Touch®-Tantramassage dem Wunsch nach erfüllender Sexualität körper- und prozessorientiert: Gearbeitet wird trauma-sensitiv mit dem, was sich bei (Intim)Berührung an Körperempfindungen und Gefühlen zeigt: Lust und Unlust, Freude und Traurigkeit Angst, Scham, Wut, lauten und ganz leisen Gefühlen. Grenzen werden sensibilisiert, gestärkt und behutsam erweitert: Das ermöglicht positive neue Spürerfahrungen im sicheren Rahmen.
Die ATMA Touch®-Tantramassage sagt: „Ich bin für dich da, wie immer du dich fühlen magst.“ Berührung, die nichts fordert (keine Tränen wegstreichelt, keine Besitzansprüche stellt, nicht erregen möchte), ist ein Geschenk, das viele Menschen als Kind nie bekommen haben. Diese besondere Berührungsqualität (nicht perfekte Massagegriffe) schafft Raum für folgende Fragen: Kann ich Kontakt zulassen, ohne innerlich wegzugehen? Was unterstützt mich dabei? Was schenkt mir Entspannung? Wo bin ich, wenn ich berührt werde? Kann ich Gefühle wahrnehmen, und wo in meinem Körper sind sie spürbar? Bin ich fähig dranzubleiben, oder schweife ich dauernd in Gedanken ab? Bin ich im Kopf ganz woanders, während mein Körper berührt wird? Wenn ja: Wie wirkt sich das auf meine Empfindungsfähigkeit aus? Erfüllende Intimität braucht mehr als mit maximaler Reibung/Action „drüberzunudeln“. Es braucht einen bewussten Umgang mit allen Gefühlen, nicht nur im Alltag, auch in der Sexualität.
Wissen um trauma-informierte Sexualität lohnt. Ein Trauma ist der Schutzreflex des Körpers in einer bedrohlichen Situation: Wir blockieren unerträgliche Gefühle, indem wir den Atem anhalten und unseren Körper anspannen. Löst sich der Schutzreflex nach Beendigung der Ausnahmesituation nicht, bleiben die ungeliebten Gefühle im Körper „eingefroren“ – ungefühlt. Das macht on the long Run Beschwerden wie Ängste, Schlaflosigkeit, Depressionen, Schmerzen, Herzleiden, Essstörungen … Und ein tiefes Gefühl der Entfremdung: Wir fühlen uns weder mit uns selbst noch mit anderen jemals völlig wohl. Hier ist wichtig zu wissen: Auch scheinbar „normale“ Erlebnisse können traumatisieren, medizinische Eingriffe, verschiedenste (von außen harmlos scheinende) Kindheitserlebnisse und Geburten. Konkrete Sexualisierungssituationen und Gewalterfahrungen. Das ist der Punkt: Wir alle haben „eingefrorene“ Gefühle im Körper, manche haben mehr, manche weniger davon. Aber wir alle haben sie. Das kostet (mehr oder weniger) Kraft, die uns in der Folge beim Fühlen fehlt: Was auch die Sexualität blockiert
ATMA Touch®-Tantramassagen schaffen Kontakt, wo er verloren ging. Wir bieten „berührenden Schutz“ an: Die Möglichkeit, Grenzen im Hier und Jetzt neu zu ziehen. So kann erfahren werden, was in der Vergangenheit möglicherweise gut gewesen wäre, damit eine Begebenheit nicht traumatisierend geworden wäre. Bewusste Berührung (von einem präsenten, empathischen, klaren Gegenüber) kann alte Erstarrung lösen, verloren geglaubte Gefühle wieder in’s Boot holen, und damit heil/ganz machen. Dabei geht es natürlich nicht darum, ein Trauma erneut zu erleben: Es geht um positive neue Spürerfahrungen in Kontakt mit unseren Grenzen/Gefühlen.
Die Massage beginnt und endet im Gespräch: Unsere Bedürfnisse, Grenzen und Gefühle in Worte zu fassen ist genauso wichtig, wie das zu spüren. Erfüllende Intimität braucht Worte, die Kontakt stiften, statt Nähe zu vermeiden: „Mach mal (und wenn du das Falsche machst, bin ich das Opfer und du Täter_in)“ ist die falsche Herangehensweise. Wir wollen Grenzen sensibilisieren und in Kontakt damit in unsere Größe wachsen.
Die Ausbildung lehrt intime Berührung (körperlich, verbal, emotional), mit der sich unser Gegenüber wirklich gemeint fühlt: Vermittelt wird die Fähigkeit tief zu berühren, Gefühle trauma-sensibel zu begleiten und damit den Rahmen zu schaffen für Kontakt, tiefe Entspannung oder gar Heilung. Zielgruppe sind Profis der Körperarbeit, Therapie, Tantramassage und berührungserfahrene Laien.
Auch wenn die Tantramassage von so manchem als „Allheilmittel“ sexueller Probleme propagiert wird: Das ist sie nicht. Ein paar Gedanken dazu: Viele Menschen haben Berührung als Kind nicht erfahren oder mussten das erleiden: Unsere verletzten “Kindanteile” (wir alle haben sie) wollen keinen Sex, egal wie perfekt die Berührung ist. Kinder wollen mit ihrem Schmerz gesehen und einfach in den Arm genommen werden. Kein Wunder, dass wir unsere Sexualität als unbefriedigend erleben, wenn wir über Grenzen und Gefühle immer wieder brachial “drübernudeln”. Re-Parenting (bewusstes Nachnähren durch Berührung) und ATMA Touch®-Seilarbeit (zu Grenzen und Bindungsverletzung) kann Kontakt schaffen, wo er (in der Kindheit/Massage) verloren ging. Keine noch so perfekte Tantramassage, nur eine große Toolbox kann Kontakt vermeiden, der „lustlos an die Wand fährt”.
Die Genuss- und Basisausbildungswoche stellt starke Zusatz-Werkzeuge zur Tantramassage in der Theorie vor, nicht in der Praxis: Das sprengt unseren zeitlichen Rahmen. Eine umfassende Toolbox für erfüllende Nähe und Distanz – klare Nein’s und Ja’s aus ganzem Herzen – kann in der Jahresfortbildung zum ATMA Touch® Practitioner erlernt werden, die “das ganze Bild” vermittelt. Jahresfortbildung Teil 1 (4 Wochenenden): „Coach in trauma-informierter Berührung“. Jahresfortbildung Teil 2 (5 Wochenenden): „Coach in trauma-informierter Sexualität“. Die Genuss- und Basisausbildungswoche lehrt einen kleinen, feinen Ausschnitt davon.
ATMA Touch® / Tantramassage nach Atma Pöschl: Trauma-informierte Sexualität für Körper und Seele
Den Körper als Tor zur Lust, zur Selbsterkenntnis und zur Stille erfahren
Für Therapie-, Berührungs- und Massageprofis, (angehende) Tantramasseur_innen und ATMA Touch® Practitioner, Liebespaare und berührungserfahrene Laien
29. April – 4. Mai 2026
ist Coach für Körpersensibilisierung. Sie hat an der UC Los Angeles Intime Heilmassage und prozessorientierte Körperarbeit studiert und leitet in Wien seit 2011 ihr eigenes Institut, wo sie ihre Methode ATMA Touch® lehrt. Atma war Dozentin an der Sigmund Freud Privatuniversität, sie lehrt in Österreich, Deutschland und der Schweiz.
ATMA Touch® kombiniert und adaptiert Werkzeuge aus Somatic Experiencing, Integrativer und Bindungsbasierter Körperpsychotherapie, Ego State Therapie, Ayurvedamassage, Tantra(massage) und BDSM, kreativer Aufstellungs-, Achtsamkeits- und Seilarbeit, sowie Clean Language. Die Methode entstand über 15 Jahre aus Atma’s tiefgehender Reflexion eigener professioneller Arbeit mit Tantramassagen und BDSM. Ermöglicht werden neue positive Bindungs-, Beziehungs- und Spürerfahrungen im sicheren, bewussten Rahmen.
Atma’s besondere Gabe ist es, sich einzufühlen und Dinge rasch auf den Punkt zu bringen. In Beziehung werden wir geboren, in Beziehung werden wir verletzt, und in Beziehung heilen wir: In ihren Ausbildungen und Seminaren, ihrer Einzel- und Paarbegleitung kann der Körper als Tor zur Lust, zur Selbsterkenntnis und zur Stille erfahren werden. Alle Körperempfindungen und Gefühle sind willkommen, auch die, die uns oft lange verwehrt waren. Atma’s Stärke ist das Erschaffen sicherer, inspirierender Räume für heilsamen Kontakt mit allen Gefühlen. Positive Wutkraft bildet dabei das Herzstück ihrer Arbeit mit erfüllender Nähe und Distanz: Nur klare Nein’s ermöglichen Ja’s aus ganzem Herzen.
Atma möchte Individualität als wertvolle Gabe vermitteln: Uns in unserer Einzigartigkeit, unserem Anderssein zu zeigen schafft Kontakt, Intimität und Erfolg: Egal wie oft uns gesagt wurde, „anders“ sei falsch, peinlich oder gar krank. Atma’s Motto: „Geh nicht dahin, wo der Weg dich hinführt. Geh dahin, wo es keinen Weg gibt, und hinterlasse eine Spur.“
Ausbildung:
Im Herbst 2026 beginnt die nächste Ausbildung in „ATMA Touch® / Gefühls- und Körperarbeit nach Atma Pöschl“. Zielgruppe sind Menschen, die mit Menschen arbeiten, Einzelne und Paare. Vermittelt wird die Fähigkeit, emotional, verbal und physisch so zu berühren, dass sich unser Gegenüber wirklich gemeint fühlt. Und der dafür nötige wohlwollende Kontakt mit allen Gefühlen. In der Ausbildung lernst du, Menschen tief zu berühren, Gefühle trauma-sensibel zu begleiten, und damit Raum zu schaffen für Kontakt, tiefe Entspannung oder gar Heilung.
Publikationen (u.a.):
„Berührung. Gedanken zum taktilen Nachnähren des inneren Kindes als lebendige Basis erwachsener Sexualität“, in: Connection 92/2013.
„Positive Wutkraft – Ja sagen mit Lust in jeder Pore“, in: Séparée – Erotik ist weiblich, No.16, 1/2018.
„BDSM und Aggression – Sexualität in Kontakt mit allen Gefühlen“, in: Sein, Juli 2017.
„Nazi-Fetische. Mit dem Tabu spielen“, in: Connection 96/2015.
Es macht einen Unterschied, ob ich Tantramassagen professionell als Frau anbiete oder als Mann, hauptberuflich oder als Hobby, ob ich von meiner Arbeit leben kann oder nicht, Männer, Frauen oder queere Personen massiere, ob ich in meiner Privatwohnung arbeite, einer extra angemieteten Wohnung, oder in einer Gemeinschaftspraxis für Körperarbeit. Ob ich mit meinem Namen rausgehe, oder mich hinter einem Pseudonym oder Massagestudio verstecke. Ob ich fähig bin, mein Angebot zu reflektieren: Welche Vision ich habe, wie und wo ich dafür werbe. Und ein großer Knackpunkt ist der Preis. All das wird beeinflussen, welche Klient_innen mich kontaktieren.
Meine Erfahrung ist die einer Frau, die von Anfang an von ihrer Arbeit leben wollte und konnte (als Hobby hat mich das nie interessiert). Von Anfang an mit Frauen und Männern gearbeitet hat (im Gegensatz zum Großteil hauptberuflicher Tantramasseurinnen, die nur Männer massieren, weil das scheinbar einfacher ist). Ihr Angebot als politisch begreift: Gesellschaftliche Strukturen von Macht/Ohnmacht hinterfragt, diverse „Sprachen“ spricht – auch „Academia“ – und die herrschenden Strukturen damit unterwandert. Spannende Texte (und ihre eigene Geschichte) schreibt. Mit tantrischer Ideologie nichts am Hut hat: Weil Ideologie alle über denselben Kamm schert, wobei so manche_r durch den Rost fällt. Gefühle fein spürt und ihre besondere Gabe im Job nutzt. Viel Geld in Supervision investiert hat, um nicht unter die Räder ihrer Arbeit zu kommen, sondern damit erfolgreich zu wachsen.
Ich hätte mir als Anfängerin Infos über trauma-informierte Sexualität gewünscht. Kein Behübschen von Sexarbeit und Grenzüberschreitung mit Eso-Geschwafel à la „Als Tantramassageprofi musst du aus spirituellen Gründen nackt massieren.“ Kein Verklären der Tantramassage als Heilungstool: Ihr heilsames Potenzial hängt davon ab, ob ich als Gebende Meins gelöst habe oder nicht. Ich habe mir ein inspirierendes Vorbild gewünscht: Keines zu haben – alles selbst zu „erfinden“, mich als Profi nirgendwo „anlehnen“ zu können – war kraftraubend, Burnout 2015 inklusive. Tantramassage-Ausbildungen waren – für mich – „Schrott mit Retraumatisierung“. Keine hat mich gelehrt, was danach im Job auf mich zukam. Und mir (als Profi) wichtig ist: Intimberührung in Kontakt mit (meinen) Grenzen und Gefühlen. Das habe ich in keiner Ausbildung gehört: Nur klare Nein’s ermöglichen Ja’s aus ganzem Herzen.
Die Tantramassage hat das Potenzial zu heilen: Nicht nur unsere Klient_innen, auch uns selbst. Vorausgesetzt, wir machen unsere Heilung (nicht das Wohlbefinden anderer) zu unserer Priorität. Das macht fundiertes Wissen um trauma-informierte Sexualität zum Herzstück meiner Ausbildungen und Seminare – und regelmäßige Supervision zum starken Fundament meiner Arbeit. Mein Erfolg mit der Tantramassage basiert nicht auf Massagegriffen, die ich in Ausbildungen erlernt habe: Er basiert auf meiner Fähigkeit, mich und mein Angebot immer wieder zu reflektieren, zu verändern – und Eigenes zu schaffen, das trägt. Zum Wohle aller; dabei unterstütze ich auch andere gerne.
18.1. 2020
„Liebe Atma, ich bemerke gerade, dass ich die Ausbildung in mehren Modulen leider erst im Herbst machen kann. Mich würde auch die Genuss- und Basisausbildungswoche interessieren: Bin ich damit ausgebildete Tantramasseurin? Darf ich dann den Begriff ‚Tantramasseurin‘ verwenden? Liebe Grüße, Anna“
20.1. 2020
„Liebe Anna, ein paar Gedanken dazu, die in beiden Ausbildungen zur Sprache kommen: ‚Tantramasseurin‘ ist kein geschützter Begriff, so nennen sich auch Prostituierte, die Geschlechtsverkehr anbieten. Klar kannst du den Begriff verwenden: Weil er weder geschützt ist noch für Qualität bürgt – eher das Gegenteil. Den Beruf ‚Tantramasseurin‘ gibt es nicht als etwas Geschütztes. Du kannst jeden Mist ‚Tantra‘ nennen. Ich selbst vermeide den Begriff, wann immer es geht (ich brauche ihn leider, um mein Angebot zu bewerben, da Menschen, die mich finden, entweder Tantra, Sexualtherapie oder Paartherapie googeln. Mein Bestreben ist, meine Arbeit in der öffentlichen Wahrnehmung im Kontext von Körperarbeit, Therapie und Persönlichkeitsentwicklung zu verorten.
Berührung im Intimbereich ist in Österreich Prostitution: Außer du bist Arzt/Ärztin oder Beckenbodentrainer_in. Du bewegst dich damit in einem Graubereich. Mein Tun der letzten 15 Jahre ging daher auch stark in Richtung politische und Öffentlichkeitsarbeit: Ich habe viel über meine Arbeit publiziert. Ich habe mich nie versteckt, während sich andere hinter Pseudonymen und sogenannten ‚Massage-Studios‘ verstecken. Dringend notwendig sind Menschen, die ihr Tun in inspirierende Worte fassen (statt sich nach dummen Annoncen in Boulevardblättern zu wundern, warum die Polizei anklopft statt der nächste Klient, dem man ‚einen von der Palme wedelt‘).
‚Tantramassage‘ als professionelles Angebot braucht Selbstreflexion. Inspiration dazu bietet meine 3-teilige Ausbildung, wo du die Tantramassage neben vielen anderen Tools, die ich über mehr als 15 Jahre daraus entwickelt habe, erlernst. Die 5-tägige Genuss- und Basisausbildungswoche richtet sich zum einen an Profis und berührungserfahrene Laien, deren Interesse NUR der Tantramassage gilt. Zum anderen an Menschen, die die mehrteilige Ausbildung bereits absolviert haben, und ihr Tun weiter vertiefen wollen. Und an all jene, die auf die nächste lange Ausbildung nicht warten, sondern lieber gleich loslegen wollen.
Es macht Sinn, von einer Ausbildung in die andere zu wechseln: Egal in welcher Reihenfolge. Beide Ausbildungen schaffen Klarheit über das eigene Tun. Was dir in punkto Tantramassage leider niemand anbieten kann, auch ich nicht, ist Sicherheit. Ist dein zentraler Wunsch Sicherheit, musst du Shiatsu anbieten 🙂
Egal welche der zwei Ausbildungen du buchst: Gelehrt wird Berührung als Prozess, nicht als Produkt. Beide fokussieren auf alle Gefühle, die bei Berührung auftauchen, und damit auch auf’s Thema ‚Trauma‘. Gelehrt wird das sichere Begleiten angenehmer und weniger angenehmer Gefühle. Liebe Grüße, Atma“
20.1. 2020
„WOW! Danke liebe Atma für deine ausführliche und sehr professionelle Antwort. Genau deswegen will ich bei dir die Ausbildung machen, leider erst im Herbst. Ich werde im Februar aber auf jeden Fall mit der Genuss- und Basisausbildungswoche beginnen. Liebe Grüße, Anna“
„Mir haben alle Seminare, die ich bis jetzt bei dir besucht habe, sehr gut getan. Ich möchte dranbleiben und freue mich auf mehr Kontakt. Dafür nehme ich gerne die weite Anreise aus Hamburg auf mich.“
Rolf (Schauspiellehrer, 50 J.)
“Du kommst so ehrlich und echt rüber, und auch deine Klarheit ist für mich eine wichtige Qualität, um anderen im Seminar zu vertrauen, mich öffnen und meine Grenzen sensibilisieren zu können.”
Christin (ATMA Touch® Practitioner, 54 J.)
“Das war ein richtig geiles, knalliges und berührendes Seminar. DANKE.“
Karl (Shiatsu Praktiker, 35 J.)
“Ich mag dein Wahrnehmen von dem, was in der Gruppe da ist: Dein achtsames Reagieren und Nicht-Drübernudeln. Zweitens besitzt du die Fähigkeit, Menschen zu einer Gruppe zusammenzuführen und einen gemeinsamen Nenner zu kreieren. Dabei ermöglichst du Menschen, sich in der Gruppe ihren Raum zu nehmen, indem du sie in Kontakt mit ihren Gefühlen bringst. Es ist bewundernswert, wie du Verschiedenes für einen Teil des Weges in eine Gemeinsamkeit führst. Seminarteilnehmende in Kontakt mit ihren Gefühlen hältst. Den gemeinsamen Weg mit Klarheit, Kompetenz und Freude vorgibst. Das Führungsseil locker lässt – damit alle ihren Spielraum nutzen können. Und bei Bedarf wieder klar anspannst, klar bist. Es ist toll, dass du die Gruppe so führst, dass jede_r er/sie selbst bleiben kann! Danke für die wunderbare Ausbildung.”
Vero (ATMA Touch® Practitioner, 32 J.)
“Für mich ist es etwas sehr Besonderes, deine Schülerin zu sein. Du hast in mir das Feuer entfacht, in der Richtung, in der du arbeitest, tätig zu sein. In diesem Bereich, wo ich selbst verletzende Erfahrungen machte: Da will auch ich andere Frauen begleiten, so wie du.“
Corinna (Polizistin, 39 J.)
„Ich mache die Ausbildung, weil ich anderen Frauen Berührung anbieten möchte, wie du es machst: Weil ich an mir selbst erfahren habe, wie heilsam diese Berührung ist.“
Emily (Cranio Sacral Therapeutin, 35 J.)
„Es mag übertrieben klingen, aber ich kann es nicht anders ausdrücken: Ich sehe mich in Bezug auf die Ausbildung als deine Schülerin, die in deinem Geiste – mit deiner Integrität – mit anderen Frauen arbeiten möchte. Ich bin so begeistert und berührt von dem, was du Frauen gibst. Und auf welche Weise du es gibst.“
Berta (Baby-Masseurin, 55 J.)
“Du hast eine sehr individuelle, starke Führungsqualität und schaffst es damit, Menschen dort abzuholen, wo sie gefühlsmäßig sind: Um einen gemeinsamen Weg zu gehen. Dabei arbeitest du nicht nach Schema F, sondern prozessorientiert, flexibel und intuitiv: Die Ausbildungswoche war richtig, richtig gut.”
Lothar (Lehrer, 32 J.)