ATMA Touch® – Tantramassage nach Atma Pöschl / Genuss- und Basisausbildungswoche
ATMA Touch® – Tantramassagen eröffnen Zugang zu einer erfüllenden Sexualität in Kontakt mit allen Gefühlen. Die Genuss- und Basisausbildungswoche richtet sich an Berührungsprofis, Liebespaare und berührungserfahrene Laien. Der interdisziplinäre Ansatz der Methode ist einzigartig.
ACHTUNG: Das Seminar ist bis auf Weiteres abgesagt. Der Corona-Disclaimer der Homepage nennt die Gründe. Und Möglichkeiten, mit mir tiefgehend, effektiv und auch langfristig zu arbeiten! Ich bin für dich da.
Allgemeine Seminarinfo
Berührungs- und Massageprofis, (angehende) Tantramasseur_innen und ATMA Touch® Practitioner, Liebespaare und berührungserfahrene Laien, die Neues über Intimität lernen und 7 Massagetage genießen wollen. Frauen, Männer und Trans*personen. Die Ausbildung richtet sich an Profis, die die Ausbildung zum ATMA Touch® Practitioner in 6 Modulen bereits absolviert haben, und ihr Tun vertiefen wollen, UND an Menschen, deren erstes Interesse der Massage gilt! Heißt: Es macht Sinn, von einer Ausbildung in die andere zu wechseln, egal in welche Richtung.
Die Mitbringliste wird ca. 3 Wochen vor Seminarbeginn per Mail versendet.
In den Pausen gibt es Tee und Obst. Mittags versorgst du dich selbst. Gerne kannst du dein eigenes Essen mitbringen und hier essen. Du erhältst eine Liste der zahlreichen Supermärkte, Schnellimbisse und Restaurants in direkter Nähe.
1450 Euro (inkl. Mwst.) / Absolvent_innen der Ausbildung in 6 Modulen: 1250 Euro (inkl. Mwst.)
Zahlungsvarianten, Ratenzahlung / Bitte klicke hier
Mo - So, 10 - 19 Uhr
-
12.02.2020 - 16.02.2020
11:00 - 18:00 -
22.02.2021 - 28.02.2021
11:00 - 20:00
Seminarbeschreibung
ATMA Touch® – Tantramassage
Gefühls- und Körperarbeit nach Atma Pöschl
Persönlichkeitsentwicklung durch ganzheitliche Berührung
Genuss- und Basisausbildungswoche
ATMA Touch® Tantramassagen sind langsame, bewusste Massagen mit warmem Öl, die den Intimbereich ganz natürlich miteinbeziehen. Unsere Berührung sagt: “Ich bin für dich da, wie immer du dich fühlen magst.” Die Methode nutzt keine Elemente der klassischen Tantramassage wie Federn, Fellchen, Seidentücher, heiße Waschlappen, Rituale. Adaptiert werden stattdessen Elemente aus IBP, Somatic Experiencing, der Tantra- und Ayurvedamassage.
Die Ausbildung eröffnet Zugang zu einer erfüllenden Sexualität in Kontakt mit allen Gefühlen. Dazu nutzen wir auch Seile, um vor der Massage unsere Grenzen zu visualisieren: Wir müssen Grenzen haben, um uns öffnen zu können, aber auch um “ehrlich” zu berühren. Gelehrt wird ein professioneller Umgang mit Freude und Traurigkeit, Lust und Unlust, Unsicherheit, Angst oder auch Wut – allen Gefühlen, die bei Berührung auftauchen können.
Von Profi zu Profi/Laie
“In der Ausbildung geht es um dich. ‘We are given the very wounds, we are meant to teach others to heal,’ meint die spirituelle Lehrerin Teal Swan. Es braucht Gefühl für uns selbst, um Menschen in ihre Gefühle begleiten zu können. Ich selbst habe einen langen Weg hinter mir, meine eigene Gewalterfahrung soweit aufzuarbeiten und zu integrieren, dass ich sagen kann, meinen Körper heute wieder lustvoll zu bewohnen. Dabei hat mir ganzheitliche Berührung sehr geholfen. Meine Erfahrung gebe ich gerne weiter. Du schöpfst aus meiner reichen Erfahrung, Klarheit und Empathie.
‘Besserwisser’ (Menschen mit Helfersyndrom, die damit ihre eigenen Probleme vermeiden), egal ob Profi oder Laie, haben in der Ausbildung nichts verloren: Es fühlt sich einsam an, von Menschen berührt zu werden, die ihre eigenen Gefühle nicht spüren, und damit auch die Gefühle der Person, die sie massieren, nicht wahrnehmen, wertschätzen, einladen und begleiten können. Die Ausbildung schafft einen sicheren, vertrauten Raum. Sie wird dein Leben und deine Arbeit bereichern. Ich freue mich, dich ein Stück des Weges zu begleiten!
Herzlich,
Atma Pöschl”
ATMA Touch® – Tantramassage / Unser Körper ist das Tor zur Lust, zur Selbsterkenntnis und zur Stille
Persönlichkeitsentwicklung durch ganzheitliche Berührung / Blockaden in Lust und Liebe auflösen
Die Ausbildung lädt ein, in die eigene Größe zu wachsen. Hier geht’s um dich. Dein Potenzial kannst du danach so nutzen, dass sich andere durch deine Berührung zu ermächtigten und blühenden, auch sinnlichen Persönlichkeiten entfalten können. Wenn du jetzt neugierig geworden bist, sei mutig, frech und wunderbar – und melde dich an!
Stärken der Methode
Interdisziplinärer Ansatz, sinnvolle Zusatzwerkzeuge
So manche_r hat Berührung als Kind nicht erfahren oder musste das erleiden. Oft ist der Schmerz des Kindes bis heute grenzenlos: Kein Wunder, dass wir Sexualität als wenig befriedigend erleben, wenn das Kind in uns etwas völlig anderes braucht. Deshalb sollte die Tantramassage kein isoliertes Werkzeug sein: Wo sie nichts ausrichtet, kann taktiles Nachnähren (Re-Parenting) Nähe schaffen. Das erspart Massagen, die “lustlos an die Wand fahren”.
2 spannende Ausbildungen
Re-Parenting in der Praxis zu lehren, sprengt den Rahmen der Massageausbildung: Es wird in der Theorie vorgestellt. Re-Parenting – das Nachnähren mit Worten und Berührung über Kleidung – erlernst und übst du in der Ausbildung ATMA Touch® in 6 Modulen zusammen mit anderen Werkzeugen, die das Potenzial der Tantramassage verstärken und erweitern. Kurz: Die Ausbildung in 7 Tagen zeigt einen Ausschnitt, 6 Module das Gesamtbild.
Ziele der Methode
Kontakt mit allen Gefühlen
Klassische Sexualtherapie findet meist in Form von Gesprächen und Anleitung zu Übungen statt. Die ATMA Touch® Tantramassage ermöglicht konkrete neue Spürerfahrungen im sicheren Rahmen. Wir begegnen dem Wunsch nach erfüllender Sexualität körper- und prozessorientiert und arbeiten mit dem, was sich zeigt an Gefühlen, Körperempfindungen und Gedanken. Das eröffnet einen völlig neuen Zugang zu einer erfüllenden Sexualität in Kontakt mit allen Gefühlen/persönlichen Grenzen. Willkommen sind Freude und Traurigkeit, Lust und Unlust, Unsicherheit, Angst oder auch Wut – alle Gefühle, die bei Berührung auftauchen können.
Neue Impulse für eine erfüllende Sexualität
Die ATMA Touch® Tantramassage …
- Lädt ein zum Spüren ohne Leistungsdruck, unterstützt das liebevolle Annehmen des eigenen Körpers und kann ein tiefes Gefühl von Angenommensein als ganzes Wesen vermitteln.
- Kann kraftvolles Werkzeug im Rahmen einer Sexualtherapie sein, das konkret mit sexuellen Funktionsstörungen arbeitet: Erektiler Dysfunktion, Vaginismus, Lustlosigkeit, Spannungen im Becken (nach lieblosem Sex, Gewalterfahrungen, schweren Geburten).
- Kann die Selbstannahme verletzten Gewebes unterstützen und neues, positives Empfinden wecken: Nach Geburten, gynäkologischen Eingriffen, Hysterektomien, der Operation einer Phimose.
- Kann traumatische Gewebe- und Gefühlserstarrung lösen und damit den Kontakt zu unseren Gefühlen und Bedürfnissen intensivieren. Das ermöglicht mehr Nähe auch zu anderen Menschen.
- Beugt hormonellem Ungleichgewicht vor, Stress und mentaler Anspannung. Synchronisiert werden linke (analytisch-rationale) und rechte (ganzheitlich-intuitive) Gehirnhälfte: Das Gefühl ist entspannt geborgen und kraftvoll lebendig. Das kann Burnout, Tinnitus, Rücken- und Regelschmerzen vorbeugen oder diese Belastungssymptome lindern.
- Eröffnet Zugang zu einer Sexualität, die unabhängig von hormonellem Druck und äußeren Reizen bis ins hohe Alter nähren und begleiten kann.
Lösung von Gewalterfahrung
Ein Trauma ist der Schutzreflex des Körpers in einer bedrohlichen Situation: Wir blockieren unerträgliche Gefühle durch Atemanhalten und Muskelanspannung. Löst sich der Schutzreflex nicht, entstehen Beschwerden wie Ängste, Schlaflosigkeit, Depressionen, chronische Schmerzen, Herzleiden, Essstörungen etc., und ein tiefes Gefühl der Entfremdung ist die Folge: Wir fühlen uns weder im Kontakt mit uns selbst noch mit anderen jemals völlig wohl. Ganz alltägliche Erlebnisse können traumatisierend sein: Medizinische Eingriffe, verschiedenste (von außen harmlos scheinende) Kindheitserlebnisse, Geburten, Sexualisierungssituationen, Gewalterfahrungen. Ein bewusster Umgang auch mit “eingefrorenen” Gefühlen kann unsere Lebensqualität entscheidend beeinflussen.
Blockaden in Lust und Liebe auflösen
ATMA Touch® bietet „berührenden Schutz“ und damit die Möglichkeit, Grenzen im Hier und Jetzt neu zu ziehen. So kann im Nach-Erleben das erfahren werden, was damals notwendig gewesen wäre, damit eine Begebenheit nicht traumatisierend geworden wäre. Es ist weder notwendig noch sinnvoll, ein Trauma erneut zu erleben: Berührung, die sagt „ich bin für dich da“ (statt “hör auf zu weinen”, “du gehörst mir”, “ich möchte dich erregen” etc.) kann alte Erstarrung lösen und verlorenes Empfinden wecken.
Berührung als nährende Kraft erfahren
Unsere Berührung sagt: „Ich bin für dich da und stehe dir zur Seite, wie immer du dich fühlen magst.“ Echte Präsenz (eine Haltung, die beim Berühren nichts fordert, bloß da ist) ist ein Geschenk, das viele Menschen in der Kindheit nie erfahren haben. Präsenz (die da ist und da bleibt, physisch wie emotional) schafft in unseren Klient_innen Raum für folgende Fragen: Kann ich Kontakt zulassen, ohne innerlich wegzugehen? Was unterstützt mich dabei? Was schenkt mir Entspannung? Wo bin ich, wenn ich berührt werde? Kann ich Gefühle wahrnehmen, und wo in meinem Körper sind sie spürbar? Bin ich fähig dranzubleiben, oder schweife ich dauernd in Gedanken ab? Bin ich im Kopf ganz woanders, während mein Körper berührt wird? Wenn ja: Wie wirkt sich das auf meine Empfindungsfähigkeit aus?
Selbstermächtigung
ATMA Touch® Tantramassagen beginnen im vertrauten Gespräch und enden mit einem Reflexionsgespräch am Ende der Sitzung. Auch die verbale Reflexion von Berührung spielt eine wichtige Rolle: Worte für unser Spüren und unsere Bedürfnisse zu finden ist wichtig, um das Leben selbst gestalten zu können. „Mach mal“ oder „ich brauche Befriedigung“ wäre die falsche Haltung, mit der Menschen unser Angebot wahrnehmen: Das passt nicht.
Politisches Bewusstsein
Arbeiten wir am Körper, sind wir immer auch mit den Folgen von (emotionaler, körperlicher, sexueller) Gewalt konfrontiert, Auswirkung der Körper- und Sexfeindlichkeit unserer Gesellschaft. Eines muss klar sein: Sexuelle Gewalt hat nichts mit dem Trieb einiger weniger zu tun und dem daraus resultierenden „Heilungsbedürfnis“ vieler anderer. Die Frage ist nicht: Wer ist gesund, rein, schmutzig oder gar krankt? Die Frage ist: Wie ist das Ganze beschaffen? Wer wird darin wie und von wem eingeübt!?
ATMA Touch® legt Wert auf Selbstermächtigung und politisches Bewusstsein. Mir ist tantrische Ideologie weitgehend egal – Ideologie (egal welche) schert alle über denselben Kamm. Ein zentrales Angebot an meine Klient_innen ist Wertschätzung: Ob Tantra, BDSM, Hochsensibilität, Angst vor Nähe oder Berührung: Es ist eine Stärke der Methode, scheinbar Konträres harmonisch zu vereinen und das Entwicklungspotenzial jedes Schrittes an’s Licht zu holen. Unsere Vielfalt birgt die Kraft der Komplettierung.
Ein Mailwechsel
Bin ich nach der Ausbildung ausgebildete Tantramasseurin!?
Darf ich danach den Begriff Tantramasseurin verwenden!?
18.1. 2020
“Liebe Atma, ich bemerke gerade, dass ich die Ausbildung in 6 Modulen leider erst im Herbst machen kann. Mich würde auch die Genuss- und Basisausbildungswoche interessieren: Bin ich damit ausgebildete Tantramasseurin? Darf ich dann den Begriff ‘Tantramasseurin’ verwenden? Liebe Grüße, Anna F.”
20.1. 2020
“Liebe Anna, (…) Ein paar Gedanken dazu, die in beiden Ausbildungen zur Sprache kommen: Tantramasseurin ist kein geschützter Begriff, so nennen sich auch Prostituierte, die Geschlechtsverkehr mit ihren Klienten haben. Klar kannst du den Begriff verwenden, jederzeit: Weil er nicht geschützt ist und auch nicht für Qualität bürgt, eher das Gegenteil ist der Fall. Heißt: Den Beruf “Tantramasseurin” gibt es nicht als etwas Geschütztes. Du kannst Mist anbieten und das Tantra nennen. Ich selbst vermeide den Begriff, wann immer es geht. Mein Bestreben ist, meine/diese Arbeit im Kontext der Körpertherapie zu verorten.
Berührung im Intimbereich ist in Österreich Prostitution – außer du bist Arzt/Ärztin oder Beckenbodentrainer_in. Du bewegst dich damit in einem Graubereich. Mein Tun der letzten 10 Jahre ging deshalb auch stark in Richtung politische und Öffentlichkeitsarbeit. Ich habe sehr viel über meine Arbeit publiziert. Ich habe mich nie versteckt, während sich andere hinter falschem Namen oder anonym in Studios verstecken. Dringend notwendig sind reflektierte Menschen, die ihr Tun angemessen reflektieren und in intelligente Worte kleiden, statt Annoncen in Boulevardblätter zu setzen und sich zu wundern, warum Polizei vor der Türe steht.
Kurz: Das Angebot “Tantramassage” braucht Selbstreflexion. Intensive Anregungen dazu bietet meine Ausbildung in 6 Modulen, wo du die Tantramassage erlernst – neben vielen anderen Tools, die ich aus der Tantramassage entwickelt habe. Die Genuss- und Basisausbildungswoche richtet sich an Profis, die die 6 Module bereits absolviert haben, und ihr Tun vertiefen wollen, UND explizit an jene Menschen, deren Interesse NUR der Massage gilt. Das bedeutet:
Es macht Sinn, von einer Ausbildung in die andere zu wechseln, egal in welcher Reihenfolge. Was beide Ausbildungen auf jeden Fall bieten, ist Klarheit – nicht Sicherheit. Mit dem Wunsch nach Sicherheit wärst du als Tantramasseurin “verloren”. Mit diesem Wunsch müsstest du Shiatsu anbieten 🙂 Kurz: Es gibt viele spannende Dinge zu bedenken, zu reflektieren und zu tun.
Meine Methode ATMA Touch® konzentriert sich auf alle Gefühle, die bei Berührung auftauchen können und damit auch auf’s Thema Trauma: Auf’s Begleiten auch schwieriger Befühle. Anders formuliert: Gelehrt wird Berührung als Prozess, nicht als Produkt. Liebe Grüße, Atma”
20.1. 2020
“WOW! Danke liebe Atma für deine ausführliche und sehr professionelle Antwort. Genau deswegen will ich bei dir auch die Ausbildung machen 🙂 Leider erst im Herbst. Ich werde im Februar auf jeden Fall mit der Massage beginnen. Liebe Grüße, Anna”
Arbeit mit tiefem Potenzial
Sexualität wird in unserer Gesellschaft oft wenig wertgeschätzt. Apropos. Weder Unter-, noch Übersexualisierung wie beispielsweise Prostitution sollten mit einer Wertschätzung von Sexualität verwechselt werden. Neues über Sexualität zu lernen lohnt.
Politisch
In Österreich gilt professionelle Intimberührung als “Prostitution”, und der Körper von Prostituierten ist strengen Regeln unterworfen. Nicht-Prostituierte, die (ohne Schikanen) intim berühren dürfen, sind ausschließlich Ärzt_innen und Beckenbodentrainer_innen. Aber Tantramassage ist keine medizinische “Behandlung”, und Ärzt_innen und Beckenbodentrainer_innen fehlt in der Regel die Ausbildung dafür. Professionelle Kompetenz dazu wird durch Selbsterfahrung und eigene körperbezogene Therapie angeeignet: Professionell (in Aus- und Fortbildung immer wieder geübt) ist dabei vor allem die innere Haltung: Gleichzeitig offen und ganz bei mir, nehme ich meine Gefühle und Grenzen klar wahr. Auch und gerade deshalb ist es möglich, die Grenzen anderer zu achten.
Heilsam
Heilsame Arbeit mit Gefühlen ist in Österreich der Psychotherapie vorbehalten. Diese betrachtet Berührungsarbeit leider häufig als “Pfui”, das Klient_innen potenziell abhängig macht. Ghettos sollen die Qualität professioneller Angebote sicheren, sie machen Wachstum unmöglich: Der eine darf’s, aber kann’s nicht. Die andere kann’s, aber darf’s nicht. Und was noch nie da war, gibt’s nicht! Meine Erfahrung: Mit- und voneinander Neues über Sexualität lernen, ist der Weg.
Persönlich
ATMA Touch® ist keine sexuelle Dienstleistung, kein Produkt (beispielsweise “Entspannung”), sondern ein Prozess mit dem Ziel der Selbstermächtigung und dauerhaften Verhaltensänderung (beispielsweise “Wie kann ich im Leben mehr Entspannung bekommen?”). Ein’s ist klar: Hands-on-Arbeit mit Sexualität braucht Selbstreflexion, “Eier in der Hose” und klare Worte (kein Verstecken)! Ich habe mein Tun reflektiert, Texte publiziert und sogar einen Medienauftritt bei Barbara Karlich bravourös überstanden 🙂 . Mich zu verstecken war nie eine Option. Die Ausbildung lehrt Individualität als wertvolles Gut.
Erfolgreich
Individualität ist das, wo ich früher dachte, es sei rufschädigend, oder: Bestenfalls interessiert’s keine Sau. Heute weiß ich, Individualität bringt Erfolg! Mein Anders-Sein hat mir Erfolg gebracht: Mein Im-Körper-zuhause-Sein, Gefühle-Mitteilen und Eigenes-Wohlbefinden-nicht-Hintanstellen. “Schaffe schaffe Häuslebaue” war nach 1945 die Strategie, Gefühle nicht zu spüren. Wie können wir’s heute anders tun!? Die Ausbildung weist die Marschrichtung.
Ausbildungsdetails
ATMA Touch® – Tantramassage nach Atma Pöschl
Blockaden in Lust und Liebe auflösen
Unser Körper ist das Tor zur Lust, zur Selbsterkenntnis und zur Stille
Für Berührungs- und Massageprofis, (angehende) Tantramasseur_innen und ATMA Touch® Practitioner, Liebespaare und berührungserfahrene Laien
22. – 28. Februar 2021
ATMA Touch® – Tantramassage:
Die Theorie orientiert sich immer auch an den Fragen Teilnehmender
Seminarleitung
ATMA Touch® kombiniert und adaptiert Tools aus Achtsamkeits- und Aufstellungsarbeit, IBP, BDSM, Tantra und Somatic Experiencing. Die Methode wurde über viele Jahre aus der professionellen Tantramassage/Intimberührung entwickelt. Ermöglicht werden konkrete neue Bindungs-, Beziehungs- und Spürerfahrungen. Atma’s Interesse als Coach für Körpersensibilisierung gilt der bewussten Arbeit mit Nähe, Berührung und allen Gefühlen, die dabei auftauchen. In ihren Seminaren kann der Körper als Tor zur Lust, zur Selbsterkenntnis und zur inneren Stille erfahren werden: Alle Körperempfindungen und Gefühle sind willkommen, auch die, die uns oft lange verwehrt waren. Atma’s Motto als Lehrende: „Geh nicht dahin, wo der Weg dich hinführt. Geh dahin, wo es keinen Weg gibt, und hinterlasse eine Spur.“ Atma’s tiefster Wunsch: Individualität als wertvolle Gabe zu vermitteln, persönliche Grenzen zu stärken als Voraussetzung für berührende Nähe und befriedigende Sexualität, inspirierende Räume für alle Gefühle zu schaffen und damit Menschen in ihre eigene Ermächtigung zu begleiten. Ausbildung: Publikationen (u.a.):
ist Coach für Körpersensibilisierung. Sie hat an der UC Los Angeles Intime Heilmassage und prozessorientierte Körperarbeit studiert und leitet in Wien ihr eigenes Institut, wo sie ihre Methode ATMA Touch® unterrichtet. Atma ist Dozentin der Sigmund Freud Privatuniversität, wo sie „Berührung als reifungsfördernde Intervention“ und „Begegnung mit der eigenen Sexualität“ lehrt.
Im Herbst beginnt die nächste Ausbildung in „ATMA Touch® / Gefühls- und Körperarbeit nach Atma Pöschl, Ausbildung für Profis helfender und heilender Berufe“. Die 6 Module richten sich an Profis der Psycho- und Sexualtherapie, Körper- und Energiearbeit, Massage, Sozialarbeit, Pflege und Medizin, die persönliche Entwicklung, neue Inspiration und professionelles Wachstum durch ganzheitliche Berührung suchen.
„Berührung. Gedanken zum taktilen Nachnähren des inneren Kindes als lebendige Basis erwachsener Sexualität“, in: Connection 92/2013.
„Positive Wutkraft – Ja sagen mit Lust in jeder Pore“, in: Séparée – Erotik ist weiblich, No.16, 1/2018.
„BDSM und Aggression – Sexualität in Kontakt mit allen Gefühlen“, in: Sein, Juli 2017.
„Nazi-Fetische. Mit dem Tabu spielen“, in: Connection 96/2015.
Was tut ein_e Tantramassage-Profi!?
Es macht einen Unterschied, ob ich Tantramassagen professionell als Frau anbiete oder als Mann, hauptberuflich oder als Hobby, ob ich von meiner Arbeit leben kann oder nicht, mit Männern und/oder Frauen arbeite, ob ich in meiner Wohnung arbeite oder repräsentativen Räumlichkeiten, mit meinem Namen rausgehe, oder mich hinter einem Pseudonym oder Massagestudio verberge. Nicht zuletzt ist ausschlaggebend, wo/wie ich meine Arbeit bewerbe: Wie ich fähig bin, was ich tue zu reflektieren, welche Vision ich habe. All das beeinflusst, welche Klient_innen mich kontaktieren. All das wird deine professionelle Erfahrung mit der Tantramassage prägen.
Was habe ich als Tantramassage-Profi getan!?
Meine Erfahrung ist die einer Frau, die von Anfang an von ihrer Arbeit leben wollte und konnte (als Hobby hat mich das nie interessiert). Von Anfang an mit Männern und Frauen gearbeitet hat (im Gegensatz zum Großteil hauptberuflicher Tantramasseurinnen, die nur Männer massieren, weil’s kaum Werbung braucht und im Vergleich zur Arbeit mit Frauen – meiner Meinung nach – einfacher ist). Berührung in Kontakt mit allen Gefühlen schätzt, und mit (tantrischer) Ideologie (die alle über denselben Kamm schert) wenig am Hut hat. Gefühle fein spürt und diese Gabe professionell nutzt. Strukturen von Macht/Ohnmacht hinterfragt, diverse “Sprachen” spricht – auch “Academia” – und herrschende Strukturen damit gerne unterwandert. Dadurch auch spannende Texte – und ihre eigene Geschichte – schreiben kann. Sich reflektiert hat und immer wieder bereit ist, das zu tun, um mit ihrer Arbeit zu wachsen. Viel Geld in Supervision investiert hat.
Gerne gebe ich mein tiefes Wissen an dich weiter
Keine der unzähligen Tantramassage-Ausbildungen, die ich absolvierte, hat mich auf das vorbereitet, was auf mich als Profi danach zukam: Technik-Seminare sind ein spannender Anfang! Danach braucht’s für eine_n seriöse_n Profi Supervision, vielleicht Therapie, auf jeden Fall Persönlichkeitsentwicklung (nicht nur dir selbst, auch deinen Klient_innen zuliebe). Ich hätte mir unnötige Umwege erspart, hätte ich früher damit begonnen. Gerne gebe ich mein tiefes Wissen an andere Profis und Laien weiter.
Seminaranmeldung
<!----> <!--Anmeldeinformation
- Kosten: 1450 Euro (inkl. Mwst.) / Absolvent_innen der Ausbildung in 6 Modulen: 1250 Euro (inkl. Mwst.)
- Ratenzahlung: Bitte klicke hier – in den Zahlungsmodalitäten findest du mehr Information. Bitte beachte: Bei Ratenzahlung erhöht sich der Gesamtbetrag.
- Bitte teile uns deinen Zahlungswunsch bei der Anmeldung mit: Schreibe in die Anmeldemaske „Bei Anmeldung mit Gutschein: Gib hier deinen Gutscheincode ein.“, welche Zahlungsvariante du möchtest. Ist dieses Feld leer, gehen wir von Einmalzahlung des Gesamtbetrags kurz nach Anmeldung aus.
- Anmeldeschluss: 10 Tage vor Seminarbeginn.
Anmeldefrist versäumt!? Frag nach, ob eine Seminarteilnahme noch möglich ist!
Wenn du hier ein Ticket für den Termin siehst, kannst du dich sofort anmelden: - ACHTUNG: Das Seminar ist bis auf Weiteres abgesagt. Der Corona-Disclaimer der Homepage nennt die Gründe. Und Möglichkeiten, mit mir tiefgehend, effektiv und auch langfristig zu arbeiten! Ich bin für dich da.
- Sobald sich Köpfe und Körper wieder entspannt haben, nehme ich meine gesamte Seminartätigkeit mit Freude wieder auf! Dann werden alle Seminare, die aufgrund der Corona-Maßnahmen abgesagt werden mussten oder aufgrund kollektiver Angst nicht stattfinden können, nachgeholt: Berührung bedeutet Leben.
Teilnahmevoraussetzung
- Vertraulichkeit
Von Teilnehmenden wünsche ich mir Neugierde, Respekt, Vertraulichkeit und die Bereitschaft, eigene Erfahrungen zu reflektieren. - Körperliche Beweglichkeit
Bitte beachte, dass die Massage am Boden gelehrt und geübt wird. Das braucht eine gewisse körperliche Beweglichkeit. Bist du körperlich eingeschränkt und meldest dich zusammen mit deinem/deiner Partner_in an, stelle ich euch gerne meinen Massagetisch zur Verfügung: Wenn du mir vor eurer Anmeldung Bescheid gibst und ich davor feedbacken kann, ob’s klappt (es gibt nur 1 Massagetisch). - Psychische Beweglichkeit, Freude an Selbstreflexion
Es ist möglich, dass du im Seminar intensive emotionale Erfahrungen machst. Da ich keine Psychotherapie anbiete, möchte ich dich bitten, in Ruhe zu entscheiden, ob du in der Lage bist, damit umzugehen. - Hartnäckig wiederkehrende persönliche Themen, die anderen Teilnehmenden individuellen Lern- und Übungsraum wegnehmen, sprengen den Rahmen einer Gruppe: In diesem Fall passt Einzelarbeit besser. Jede_r soll sich aus der Gruppe möglichst viel mitnehmen können, das ist mein Wunsch.
- Auch bei einem ausgeglichenen Verhältnis von Männern und Frauen kann es sinnvoll und manchmal nötig sein, dass du Übungen mit einem/einer gleichgeschlechtlichen Partner_in machst. Wenn das für dich undenkbar ist, sind meine Seminare nicht für dich geeignet. Es ist meine Stärke, das Entwicklungspotenzial jedes Schrittes an’s Licht zu holen.
- Die wichtigste Teilnahmevoraussetzung ist deine Fähigkeit und dein Wunsch, mit deinen Gefühlen in Kontakt zu sein: Das erlaubt dir, eigene und fremde Grenzen zu wahren. Das ermöglicht anderen Menschen, dir zu vertrauen und sich zu öffnen.
- Ich behalten mir vor, eine Teilnahme vor oder während des Seminares abzusagen
Ich behalten mir vor, eine Teilnahme vor oder während des Seminares abzusagen, wenn ich den Eindruck habe, dass der/die Teilnehmer_in vom Umfang oder der Intensität des Seminares überfordert ist.
Anmeldung + Überweisung
- Bezahlung bequem per Online-Überweisung
Du meldest dich über den entsprechenden Anmeldebutton an und bezahlst bequem per Online-Banking. - Sobald dein Seminarbeitrag auf unser Konto eingegangen ist, ist deine Anmeldung abgeschlossen
Bitte überweise prompt nach Abschicken der Anmeldung. Seminarplätze werden in der Reihenfolge des Kontoeinganges vergeben.
- Verwendungszweck
Bitte notiere als Verwendungszweck "Rechnungsnummer/dein Name/Massage-Ausbildung", damit wir deinen Kontoeingang sicher zuordnen können. - Schlau sparen, dein Vorteil
Wir verrechnen die Spesen von 10 Euro, die für uns dabei anfallen: Bitte vermeide Bar- und Zahlscheineinzahlungen am Kassenschalter oder Selbstbedienungsautomat. - Kontodaten
ACHTUNG: neue Bankverbindung ab Januar 2021! Falls du unsere Bankdaten im Online-Banking gespeichert hast, bitte ändern! Bitte notiere unseren neuen IBAN und BIC:
IBAN: AT27 3219 5000 0021 9006
BIC: RLNWATWWASP (Raiffeisenbank NOE-Süd Alpin)
Konto lautend auf: “Institut ATMA, Mag. Michaela Pöschl”
Verwendungszweck: "Rechnungsnummer/dein Name/Massage-Ausbildung" - BITTE BEACHTE
- Mit dem Eingang deiner Anmeldung in unser Postfach ist deine Seminaranmeldung verbindlich
Bezahlst du nicht, gilt das als Abmeldung (unsere Stornogebühren siehe AGB). - Mit dem Eingang des Seminarbeitrages auf unser Konto ist die Seminaranmeldung abgeschlossen
Diese Veranstaltungen könnten dich auch interessieren
Seminarfeedback
“Das war ein richtig geiles, knalliges und berührendes Seminar!
Karl (Shiatsu Praktiker, 35 J.)
“Du kommst ehrlich und echt rüber, bist auch an deine Grenzen gegangen und versteckst das nicht, sondern hast es am Ende offen gezeigt, wie fordernd das Seminar auch für dich war. Deine Klarheit und Echtheit sind für mich wichtige Qualitäten, um zu vertrauen, mich öffnen zu können und meine Grenzen zu sensibilisieren.”
Christin (ATMA Touch® Practitioner, 54 J.)
“Ich mag dein Hinfühlen, Spüren und Wahrnehmen, was in der Gruppe gefühlsmäßig da ist, dein Nicht-Drübernudeln, sondern achtsames Reagieren! Zweitens besitzt du die Fähigkeit, Menschen zu einer Gruppe zusammenzuführen: Einen gemeinsamen Nenner zu kreieren. Menschen zu ermöglichen, sich in der Gruppe ihren Raum zu nehmen. Und in Kontakt mit ihren Gefühlen zu bringen. Drittens ist es bewundernswert, wie du Verschiedenes für einen Teil des Weges in eine Gemeinsamkeit führst. Seminarteilnehmende in Kontakt mit ihren Gefühlen hältst. Den gemeinsamen Weg mit Klarheit, Kompetenz und Freude vorgibst. Das Führungsseil locker lässt – damit alle ihren Spielraum nutzen können. Das Führungsseil bei Bedarf wieder klar anspannst – klar bist. Es ist toll, dass du die Gruppe so führst, dass jeder/jede sie selbst bleiben kann. Danke für das wunderbare Seminar!”
Vero (ATMA Touch® Practitioner, 32 J.)
“Danke, dass du diesen Kurs ins Sein gebracht und getragen hast! Ich spüre die Auswirkungen immer noch: Nach der Intimmassage hatte ich das ganz reale physische Empfinden, kastriert worden zu sein, und ich habe mir in Berlin auch eine Therapiesitzung dazu gegönnt. Knapp nach meiner Geburt wurde ich beschnitten, diese Gewalterfahrung kommt jetzt in die Heilung. Die Ausbildung hatte viel Heilungspotenzial für mich, danke!”
Hans (Kameramann, 41 J.)
„Mir haben alle Seminare, die ich bis jetzt bei dir besucht habe, sehr gut getan. Ich möchte dranbleiben und freue mich auf den Kontakt. Dafür nehme ich gerne die weite Anreise aus Hamburg auf mich.“
Rolf (Schauspiellehrer, 50 J.)
„Meine Wünsche: Eigenerfahrung und Weiterentwicklung in meinem Spüren und Fühlen mir selbst und anderen gegenüber. Mich selbst und andere im Berühren/Berührtwerden/Berührtsein noch mehr wahrnehmen und spüren, sowohl körperlich als auch innerlich energetisch.“
Chris (Sozialarbeiter, 32 J.)
“Für mich ist es etwas sehr Besonderes, deine Schülerin zu sein. Du hast in mir das Feuer entfacht, in der Richtung, in der du arbeitest, tätig zu sein. Im Bereich, wo ich meine verletzenden Erfahrungen machte: Da will ich andere Frauen begleiten – wie du. Schön, dass ich im Institut übernachten darf.“
Corinna (Polizistin, 39 J.)
„Ich mache die Ausbildung, weil ich anderen Frauen Körperberührung anbieten möchte, wie du es machst: Weil ich an mir selbst erfahren habe, wie heilsam diese Berührung ist.“
Emily (Cranio Sacral Therapeutin, 35 J.)
„Es klingt vielleicht ein bisschen übertrieben, aber ich kann es nicht anders ausdrücken: Ich sehe mich in Bezug auf die Ausbildung als deine Schülerin, die in dem Geiste mit anderen Frauen arbeiten möchte. Ich bin so begeistert und berührt von dem, was du Frauen gibst und auch auf welche Weise du es gibst.“
Berta (Baby-Masseurin, 55 J.)
“Du hast eine sehr individuelle, starke Führungsqualität und schaffst es damit, Menschen dort abzuholen, wo sie gefühlsmäßig sind, um einen gemeinsamen Weg zu gehen. Dabei arbeitest du nicht mechanisch nach Schema F, sondern prozessorientiert, flexibel und intuitiv. Das war richtig, richtig gut.”
Lothar (Lehrer, 32 J.)