Die Tränen der Ahnen / Opfer, Täter, Retter vom Nationalsozialismus bis heute: Begegnung mit deinen Ahnen in dir
Es ist Zeit zu fühlen, was nach dem 2. Weltkrieg nicht aufgearbeitete Gefühle mit unseren Beziehungen machen. Wie kann ein bewusst gefühlter Umgang mit dem/der Täter_in, Retter_in und dem Opfer in uns aussehen? Frieden beginnt, wenn wir mit unseren Gefühlen im Frieden sind. Davon handelt das Seminar.
ACHTUNG: Das Seminar ist bis auf Weiteres abgesagt. Der Corona-Disclaimer der Homepage nennt die Gründe. Und Möglichkeiten, mit mir tiefgehend, effektiv und auch langfristig zu arbeiten! Ich bin für dich da.
Allgemeine Seminarinfo
Menschen, die Kontakt mit sich selbst suchen, Interesse an Selbsterfahrung haben und sich aufgrund ihrer Familiengeschichte angesprochen fühlen: Die ihre Gefühle nicht auf andere projizieren möchten (egal mit welcher politischen Haltung) sondern fühlen wollen, was wirklich da ist.
Bitte nimm nicht teil, wenn das Thema so weit außerhalb deiner Komfortzone liegt, dass du über Gut und Böse diskutieren möchtest. Das tun wir im Seminar nicht. Dieser Diskurs ist etabliert, es gibt Orte wie das Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes, wo wertvolle Aufklärungsarbeit geleistet wird.
Die Mitbringliste wird eine Woche vor Seminarbeginn per Mail versendet.
Du hast die Wahl zwischen Einzelzimmer, Mehrbettzimmer und Übernachtung im Schlafsack: Die sich daraus ergebende Pauschale wird von dir im Hotel bekanntgegeben und selbst gebucht. Mehr Infos folgen in kürze.
380 Euro (inkl. Mwst.)
Fr 18 - 22 Uhr, Sa 10 - 20 Uhr, So 10 - 16 Uhr
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14.05.2021 - 16.05.2021
20:00
Seminarbeschreibung
Der Ausschreibungstext folgt in Kürze.
Feedback zum Arbeitsansatz
Seminar “Die positive Kraft der Wut” (seit 2015)
Hier kannst du Feedback von Teilnehmenden meines Wutseminares “Die positive Kraft der Wut / Sag Nein” lesen. Darin wird auch “im Krieg gebundene Lebenskraft” als Thema aufgegriffen.
„Ich bin an Gefühle herangekommen, die tief verborgen waren: Besonders die Trauer ist bei der kurzen Übung mit dem NS-Symbol stark hochgekommen. Ich habe sie noch nie so intensiv und klar gefühlt. Danke für das tolle Seminar.“
Stefan (Krankenpfleger, 32 J.)
„Danke für deine behutsame und so spannende Herangehensweise an die Frage: ‚Wo ist unsere Kraft und Lebendigkeit geblieben?‘ Wie musste es sich anfühlen, wenn du begeistert warst und nach dem Krieg das nicht mehr okay ist!? Mein Opa hat nichts geredet, überhaupt nichts. Mein anderer Opa ist aus der Kriegsgefangenschaft zurückgekommen, hat auch nicht geredet und nur gesagt: Ihr wollt es gar nicht wissen. Er war so traumatisiert, dass er nicht mehr zurück ist in’s Kloster, sondern Totengräber wurde. Ich danke dir für das tolle Seminar, für mich war’s ein Eye-Opener. Nun weiß ich, wo ich weiter hinschauen möchte …“
Enna (Sängerin, 40 J.)
„Danke für dein wahrhaftiges Engagement. Ich fühle mich auf mehreren Ebenen bereichert und gestärkt. Speziell die Opfer-Täter-Situation beschäftigt mich noch immer: Zu fühlen, dass auch das Potenzial des Täters in mir wohnt, hatte ich mir bis jetzt nicht erlaubt. In der ‚Aufstellungssituation‘ war das Gefühl, wirklich gut geerdet am Boden zu stehen, so stark wie ich das bis jetzt nicht kannte: Es zuzulassen, dass die Kraft des Täters auch ein Teil von mir ist, ist wichtig! Damit hat sich in mir etwas verändert: Ich gehe kraftvoller durch den Raum und schaue gelassen auf meine Opferrolle. Danke dafür.“
Josef (Psychotherapeut, 50 J.)
„Das Seminar hat einige positive Nachwirkungen: Auf einmal kamen nie angesprochene Fakten zu meinen Großvätern zu Tage: Einer beging Selbstmord, einer wurde in die Psychiatrie gesperrt. Seit ich das weiß, spüre ich Entlastung! Ich weiß jetzt, woher meine Lähmung kommt.“
Walter (Projektmanager, 29 J.)
„Die Konfrontation mit dem NS-Symbol fand ich spannend und heikel, du hast das super angeleitet. Dabei habe ich die wertvollsten Erkenntnisse gewonnen: Mein Abschied von der Opferrolle, aber auch die Empathie mit den NS-Symbol-Tragenden hatten eine versöhnende Wirkung. Es war für mich heilsam, den Menschen zu sehen. Ich habe auch etwas Lustvolles, etwas Spielerisches wahrgenommen. Wow, da stecken Energien drin! Nach dem Krieg ist die Kraft von Tätern und Opfern erstarrt, da ist unsere Kraft geblieben: Danke für deinen Mut, dieses Thema in einem Wutseminar aufzugreifen! Danke für deine Achtsamkeit.“
Jo (Psychologin, 29 J.)
„Ich danke dir ganz besonders für das Seminar! Am meisten Resonanz hat die Armbinden-Übung erzeugt: Danach habe ich mich gereinigt und befreit gefühlt. ich habe den Schock als notwendig empfunden. Es hat diese Intensität gebraucht, um etwas hoch zu bringen. Das hat mich auch an ein Buch von Olga Kharitidi erinnert, das bei der Heilungszeremonie einer sibirischen Schamanin eine ähnliche ‚Schocksituation‘ beschreibt, nur noch heftiger. Das Kotzen-Wollen hat mich auch an einen Traum erinnert, in dem ich ein Messer hochgewürgt habe. Es ist, als hätte ich meine Kraft, die destruktiv gegen mich gerichtet war, endlich nach außen gebracht, befreit, um sie leben zu können: Ich bin einen Schritt in die richtige Richtung gegangen und danke dir.“
Waltraud (Cutterin, 34 J.)
“Die größte Erkenntnis: Das Monster in mir ist nicht böse. Es ist lebendig. Ich bin lebendig. Das waren deine Worte im Seminar: Ich war gestern bloß so tief drin, dass ich die Zusammenhänge nicht erkennen konnte. Das alles ist wirklich erstaunlich. Vielen Dank Atma von ganzem Herzen!“
Theo (Psychotherapeut, 45 J.)
„Ich empfehle deine Seminare aus vollstem Herzen weiter! Nach dem Seminar in Freiburg möchte ich total gerne nach Wien kommen. Vor allem nach meinen Erkenntnissen in punkto Prägung durch die NS-Zeit, die du in einer für mich wegweisenden Art aufgenommen und kommentiert hast. Dafür danke ich dir! Deine sensible, kluge Präsenz, deine klaren Worte, die gut aufeinander abgestimmten Übungen, all das war toll. Ich freue mich sehr, dich bald wieder zu sehen und eines deiner Seminare zu besuchen, vielleicht in Freiburg, vielleicht in Wien!“ Keep on rocking.“
Clara (Sekretärin, 40 J.)
Feedback zum Arbeitsansatz
Kurzworkshop “Nazi Fetisch (2014)
Hier kannst du Feedback von Teilnehmenden des Kurzworkshops “Nazi Fetisch” lesen. Er wurde in Wien auf der XPlore zweimal angeboten, ca. 60 Personen haben teilgenommen.
„Ich konnte noch Tage nach deinem Workshop spüren, wie gut mir das offene Reden, Tun und Spüren getan hat.“
Georg (Architekt, 67 J.)
“Das Erleben des Täters zu thematisieren ist ein Tabu, das Trauma des Opfers zu begreifen im Vergleich dazu einfach: Wir alle haben Probleme mit dem ‘Bösen’ in uns selbst und projezieren ungeliebte Gefühle lieber nach aussen. Toller Workshop, danke.”
Maria (Rechtsanwältin, 51 J.)
„Mein Bezug resultiert aus der Verdrängung in meiner Familie: Die NS-Zeit war nie ein Thema und wurde als Tabu behandelt. Als ich mit 8 Jahren ‚Mein Kampf‘ in der Wohnung meines Großvaters fand und ihn diesbezüglich befragte – da ich bereits eine gewisse Ahnung von dessen Bedeutung hatte – bekam ich eine wenig aufschlussreiche Antwort. Ich tappe bis heute im Dunkeln, was Spurensuche betrifft. Jedenfalls hielt sich seit frühen Jahren ein gewisses Interesse bei mir. Obwohl ich mich nie mit den Idealen rechter Bewegungen habe identifizieren können, konnte ich mich doch nicht einer Faszination für die Ästhetik, Symbolik und Dynamiken im Nationalsozialismus erwehren. Ich wurde aufgrund meiner nicht der Norm entsprechenden Reaktionen mit Bezeichnungen bedacht, denen ich in meiner offenen Persönlichkeit und progressiven Gesinnung gar nicht entspreche! Ich setze mich für die Freiheit und ungehinderte Entfaltung eines und einer jeden ein. Meine Vorstellungen von der Gleichstellung und -behandlung aller sind konträr zum Gedankengut der Rechten. Umso mehr berührt es mich, deine Workshop-Beschreibung zu lesen! Ich sehe erstmals bestätigt, dass mein Empfinden nicht ungerechtfertigt ist, und dass ich diese hierzulande verbotene Symbolik für mich neu definieren kann, ohne dabei ein Unmensch, eine Mitschuldige zu sein. Mein Interesse am Thema gründet sich aus der Notwendigkeit, mich selbst besser zu verstehen und anzunehmen, auch wenn mein Umfeld mich verurteilt, behindert und mir aufzwingt, wie ich bezüglich dieser Sache zu empfinden hätte, deren negative Bedeutung ich rational begriffen habe, die mich aber dennoch anzuziehen vermag.“
Klara (Studentin, 19 J.)
„Ich gratuliere dir für deinen Mut! Bert Hellinger machte Aufstellungsarbeit zum Tabu-Thema Nr. 1 und wurde dafür kritisiert. Auch bei dir wollten die Veranstalter anfangs nicht mit. Du hast etwas Großes durchgesetzt, danke.“
Anna (Shiatsu-Praktikerin, 36 J.)
„Mein Großvater war Nazi. Es ist spannend zu erkennen, dass ich mich nie frei fühlte von Erbschuld: Auf der anderen Seite das Charisma und die Begeisterungsfähigkeit, die mein Großvater zweifellos unabhängig von Ideologien hatte. Dein Seminar war ein unangenehmer Spagat für mich, aufrüttelnd und still. Danke.“
Felix (Lehrer, 44 J.)
„Ich finde es immer wieder gut, wie du so heiße Eisen anfasst und dich dabei der Kritik aussetzt. Meine Hochachtung.“
Deva (Tänzerin, 45 J.)
Worte, die den Blick weiten, Horizonte erweitern und in’s Spüren begleiten können
- “Die Macht des Vergebens”, Eva Mozes Kor (1934 – 2019)
Mit ihrer Zwillingsschwester Miriam in Auschwitz für medizinische Versuche mißbraucht - “Bei uns in Auschwitz”, Tadeusz Borowski (1922 – 1951)
Polnischer Schriftsteller, Kapo in Auschwitz, gestorben durch Selbstmord mit dem Kopf im Gasofen - “Am Tor zur Hölle”, Claude Anshin Thomas (*1947)
Vietnam Veteran, Zen Mönch - “Nazi-Fetische”, Atma Pöschl, in: Connection – Tantra 96/2015.
Seminarleitung
ATMA Touch® kombiniert und adaptiert Tools aus Achtsamkeits- und Aufstellungsarbeit, IBP, BDSM, Tantra und Somatic Experiencing. Die Methode wurde über viele Jahre aus der professionellen Tantramassage/Intimberührung entwickelt. Ermöglicht werden konkrete neue Bindungs-, Beziehungs- und Spürerfahrungen. Atma’s Interesse als Coach für Körpersensibilisierung gilt der bewussten Arbeit mit Nähe, Berührung und allen Gefühlen, die dabei auftauchen. In ihren Seminaren kann der Körper als Tor zur Lust, zur Selbsterkenntnis und zur inneren Stille erfahren werden: Alle Körperempfindungen und Gefühle sind willkommen, auch die, die uns oft lange verwehrt waren. Atma’s Motto als Lehrende: „Geh nicht dahin, wo der Weg dich hinführt. Geh dahin, wo es keinen Weg gibt, und hinterlasse eine Spur.“ Atma’s tiefster Wunsch: Individualität als wertvolle Gabe zu vermitteln, persönliche Grenzen zu stärken als Voraussetzung für berührende Nähe und befriedigende Sexualität, inspirierende Räume für alle Gefühle zu schaffen und damit Menschen in ihre eigene Ermächtigung zu begleiten. Ausbildung: Publikationen (u.a.):
ist Coach für Körpersensibilisierung. Sie hat an der UC Los Angeles Intime Heilmassage und prozessorientierte Körperarbeit studiert und leitet in Wien ihr eigenes Institut, wo sie ihre Methode ATMA Touch® unterrichtet. Atma ist Dozentin der Sigmund Freud Privatuniversität, wo sie „Berührung als reifungsfördernde Intervention“ und „Begegnung mit der eigenen Sexualität“ lehrt.
Im Herbst beginnt die nächste Ausbildung in „ATMA Touch® / Gefühls- und Körperarbeit nach Atma Pöschl, Ausbildung für Profis helfender und heilender Berufe“. Die 6 Module richten sich an Profis der Psycho- und Sexualtherapie, Körper- und Energiearbeit, Massage, Sozialarbeit, Pflege und Medizin, die persönliche Entwicklung, neue Inspiration und professionelles Wachstum durch ganzheitliche Berührung suchen.
„Berührung. Gedanken zum taktilen Nachnähren des inneren Kindes als lebendige Basis erwachsener Sexualität“, in: Connection 92/2013.
„Positive Wutkraft – Ja sagen mit Lust in jeder Pore“, in: Séparée – Erotik ist weiblich, No.16, 1/2018.
„BDSM und Aggression – Sexualität in Kontakt mit allen Gefühlen“, in: Sein, Juli 2017.
„Nazi-Fetische. Mit dem Tabu spielen“, in: Connection 96/2015.
Seminaranmeldung
<!----> <!--Anmeldeinformation
- Anmeldeschluss: 10 Tage vor Seminarbeginn.
Anmeldefrist versäumt!? Frag nach, ob eine Seminarteilnahme noch möglich ist!
Wenn du hier ein Ticket für den Termin siehst, kannst du dich sofort anmelden: - ACHTUNG: Das Seminar ist bis auf Weiteres abgesagt. Der Corona-Disclaimer der Homepage nennt die Gründe. Und Möglichkeiten, mit mir tiefgehend, effektiv und auch langfristig zu arbeiten! Ich bin für dich da.
- Sobald sich Köpfe und Körper wieder entspannt haben, nehme ich meine gesamte Seminartätigkeit mit Freude wieder auf! Dann werden alle Seminare, die aufgrund der Corona-Maßnahmen abgesagt werden mussten oder aufgrund kollektiver Angst nicht stattfinden können, nachgeholt: Berührung bedeutet Leben.
Teilnahmevoraussetzung
- Das Seminar ist kein Ersatz für Psychotherapie
Das Seminar setzt normale psychische Belastbarkeit voraus. Es ist keine Psychotherapie und kann eine solche nicht ersetzen. - Du zweifelst, ob das der richtige Rahmen für dein Anliegen ist?
Wenn du zweifelst, ob das der richtige Rahmen für dein Anliegen ist, empfehle ich vor der Seminaranmeldung eine Einzelsitzung. Gerne können wir dein Anliegen zusammen erspüren, besprechen und reflektieren. Gerne kannst du mich dabei einfach mal kennenlernen. - Bitte nimm am Seminar nicht teil, wenn du diskutieren willst
Bitte nimm am Seminar nicht teil, wenn das Thema so weit außerhalb deiner gefühlten Komfortzone liegt, dass du über „Gut“ und „Böse“ diskutieren möchtest, denn das tun wir hier nicht. Der Diskurs ist etabliert, es gibt Orte wie das Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes, wo wichtige Aufklärungsarbeit geleistet wird. Das Seminar lädt ein, eigene Gefühle zu spüren: Statt sie zu denken. Oder die Gefühle anderer zu verurteilen. - Von Teilnehmenden wünsche ich mir Neugierde, Respekt, Vertraulichkeit und die Bereitschaft, eigene Erfahrungen zu reflektieren.
Anmeldung + Überweisung
- Bezahlung bequem per Online-Überweisung
Du meldest dich über den entsprechenden Anmeldebutton an und bezahlst bequem per Online-Banking. - Sobald dein Seminarbeitrag auf unser Konto eingegangen ist, ist deine Anmeldung abgeschlossen
Bitte überweise prompt nach Abschicken der Anmeldung. Seminarplätze werden in der Reihenfolge des Kontoeinganges vergeben.
- Verwendungszweck
Bitte notiere als Verwendungszweck "Rechnungsnummer/dein Name/Ahnen", damit wir deinen Kontoeingang sicher zuordnen können. - Schlau sparen, dein Vorteil
Wir verrechnen die Spesen von 10 Euro, die für uns dabei anfallen: Bitte vermeide Bar- und Zahlscheineinzahlungen am Kassenschalter oder Selbstbedienungsautomat. - Kontodaten
ACHTUNG: neue Bankverbindung ab Januar 2021! Falls du unsere Bankdaten im Online-Banking gespeichert hast, bitte ändern! Bitte notiere unseren neuen IBAN und BIC:
IBAN: AT27 3219 5000 0021 9006
BIC: RLNWATWWASP (Raiffeisenbank NOE-Süd Alpin)
Konto lautend auf: “Institut ATMA, Mag. Michaela Pöschl”
Verwendungszweck: "Rechnungsnummer/dein Name/Ahnen" - BITTE BEACHTE
- Mit dem Eingang deiner Anmeldung in unser Postfach ist deine Seminaranmeldung verbindlich
Bezahlst du nicht, gilt das als Abmeldung (unsere Stornogebühren siehe AGB). - Mit dem Eingang des Seminarbeitrages auf unser Konto ist die Seminaranmeldung abgeschlossen