„Unser Körper ist das Tor zur Lust, zur Selbsterkenntnis und zur Stille. Fühlen heißt zuhause sein.“
ATMA Touch® – Yonimassage
Die Kraft der weiblichen Hingabe neu entdecken
Für / Frauen (hetero/queer/trans)
Dauer / 4 Stunden
Sitzungsanzahl / 1
Buchung mit / „3er-Block mit Massage“ oder „Intensiv-Begleitung“
Der Körper als Tor zur Lust, zur Selbsterkenntnis und zur Stille
Das Wort „Yoni“ stammt aus dem indischen Sanskrit und benennt den gesamten weiblichen Intimbereich: Vulva, Vagina, Gebärmutter und Eierstöcke. Ich benutze diesen Ausdruck, weil er frei von den abwertenden Gewohnheiten der Alltagssprache ist.
Die Yonimassage ist eine ganzheitliche Massage, bei der nicht nur der ganze Körper, sondern auch der Intimbereich behutsam berührt und massiert wird. Loslassen, Hingabe, Tränen, ozeanische Lust: Eine Yonimassage kann ein Erlebnis sein, das tief berührt. Auf der Reise zu dir selbst wirfst du Ballast ab, entdeckst lustvolle Winkel deiner Yoni und lernst, deine Wünsche und Bedürfnisse zu äußern.
Spüren, was dir Lust bereitet
Viele Frauen haben durch die kulturell bedingte männliche Prägung unserer sexuellen Vorstellungen einen erschwerten Zugang zu ihrem eigenen sexuellen Stil. Weibliche Sexualität hat aber ein anderes Tempo, eine andere Energie als männliche. Manche Frauen ziehen sich deshalb frustriert zurück oder stürzen sich in sexuellen Aktionismus – um dabei letztendlich auch nicht zu finden, was sie suchen: tiefe Befriedigung auf körperlicher, emotionaler und spiritueller Ebene. Yonimassagen bereichern die Partnerschaft: Wenn du deine eigenen Bedürfnisse kennst, kannst du sie deinem Partner, deiner Partnerin mitteilen.
Wahrnehmen, was in dir ist
Yonimassagen bieten immer auch Raum für folgende Fragen: Wo ist die Quelle meiner Lust? Bin ich fähig, Gefühle wahrzunehmen? Wo in meinem Körper sind sie spürbar? Bin ich überhaupt fähig dranzubleiben? Oder schweife ich dauernd in Gedanken ab? Bin ich im Kopf ganz woanders, während mein Körper berührt wird? Und wie wirkt sich das auf meine Empfindungsfähigkeit aus? Wo bin ich, wenn ich berührt werde? Ziel ist eine tiefe, ehrliche Begegnung mit dir selbst.
Werde dir darüber klar: Geht es um eine rein lustvolle neue Erfahrung? Ein Abenteuer? Eine Erweiterung deiner Sexualität? Um gezieltes Orgasmustraining? Oder suchst du Aufarbeitung und Hilfe in Bezug auf deine Sexualität? Die Yonimassage ist eine Massagemethode mit dem Potenzial, die weibliche Sexualität zu heilen (im Sinne von: heil/ganz sein, mit all deinen Gefühlen du selbst sein). Achtsame, sexuell absichtslose Berührung kann traumatische Gewebe- und Gefühlserstarrung lösen und „eingefrorene“ Gefühle wieder ins Fließen bringen.
Hingabe und Vertrauen
Meine Stärke ist das Begleiten aller Gefühle, die bei (Intim)Berührung auftauchen können: Freude und Traurigkeit, Lust und Unlust, Angst, Scham, Ekel, Wut – oder „nichts“. Gerne arbeite ich mit Frauen, die in der Kindheit emotionale, körperliche, sexuelle oder sexualisierte Gewalt erfahren haben. Grenzen werden wertgeschätzt, unterstützt und gestärkt. Die Kleidung kann während einer Massage an-, wieder ausgezogen oder einfach anbehalten werden. Und hast du eine Massage gebucht, doch dann fühlt es sich an diesem Tag so gar nicht nach Massage an, arbeiten wir mit dem, was da ist – ohne Massage. Mein Angebot an dich ist ein sicherer, vertrauter Raum, der Mut macht, inspiriert und stärkt – wo du dir selbst begegnen kannst.
Klare Nein’s und Ja’s aus ganzem Herzen
Hingabe braucht Vertrauen. Vertrauen fällt dir nicht leicht? Aus Erfahrung weiß ich, wie gut es tut, beim Spüren nicht zu hudeln, sondern Vertrauen langsam aufzubauen – uns das zu erlauben. Yonimassagen in eine Intensiv-Begleitung einzubetten lohnt: Dadurch gewinnen sie an Tiefe.
Menstruation und Yonimassage
Während der Menstruation eine Intimmassage zu empfangen kann eine besonders tiefgehende, intime Erfahrung sein. Wir Frauen sind in dieser Zeit besonders offen und empfänglich. Menstruation ist auf jeden Fall kein Grund zur Besorgnis: Gerne stelle ich dir Soft-Tampons zur Verfügung. Damit wird das Blut zuverlässig aufgefangen, und das Innere der Yoni lässt genügend Raum für eine Massage, wenn du das möchtest.
Warum eine Yonimassage?
Die Yonimassage …
- lädt zum Spüren ohne Leistungsdruck ein.
- vermittelt ein tiefes Gefühl von Angenommensein als ganzes Wesen.
- unterstützt das liebevolle Annehmen des eigenen Körpers.
- ist ein kraftvolles Werkzeug im Rahmen der Sexualtherapie: Sie behandelt Spannungen in Vagina, Gebärmutter, Beckenboden und Anus (nach schweren Geburten, lieblosem Sex, emotionalen, körperlichen oder sexuellen Gewalterfahrungen und bei „hineingefressenen“ Gefühlen), Vaginismus und Lustlosigkeit.
- kann die Selbstannahme des verletzten, veränderten vaginalen Bereiches nach einem gynäkologischen Eingriff, einer Hysterektomie sowie nach Geburten unterstützen und neues, positives Empfinden wecken.
- intensiviert den Kontakt zu deinen Gefühlen und Bedürfnissen. Das ermöglicht mehr Nähe auch zu anderen Menschen.
- kann Initiation in einen neuen Lebensabschnitt sein, die Menopause, eine neue Beziehung oder nach einer Trennung. Hier geht es vielleicht um die Erfahrung, dass du für schönes Empfinden und Sexualität nicht zwingend einen Partner oder eine Partnerin brauchst.
- beugt hormonellem Ungleichgewicht, Stress und mentaler Anspannung vor.
- synchronisiert linke (analytisch-rationale) und rechte (ganzheitlich-intuitive) Gehirnhälfte. Du fühlst dich entspannt geborgen und gleichzeitig kraftvoll lebendig. Das kann Burn-Out, Tinnitus, Rücken- und chronischen Regelschmerzen vorbeugen und diese Belastungssymptome lindern.
- eröffnet Zugang zu einer Sexualität, die unabhängig von hormonellem Druck und äußeren Reizen bis ins hohe Alter nähren und begleiten kann.
- ist ein wunderbares Werkzeug für bewusste Spürerfahrungen im sicheren Rahmen: Achtsam, lustvoll, trauma-sensitiv und inspirierend.
- ist Persönlichkeitsentwicklung, Genuss und ganzheitliche Gesundheit.
Kontraindikationen
Wo Yonimassagen nicht erste Wahl sind
- Die Yonimassage ist das falsche Werkzeug, wenn du Angst vor Nähe und daher eine unbefriedigende Sexualität, keine Lust auf oder gar keinen Sex hast. Hier wäre für mich „Gefühls- und Körperarbeit“ die erste Wahl.
- Die Yonimassage kann die Resultate destruktiver früher Bindungserfahrungen nicht auslöschen: Sie schenkt uns nicht die Fähigkeit, Intimität zu schaffen und zuzulassen, wo diese Kompetenz fehlt (weil das als Kind nicht gelernt/gesehen/gespürt haben).
- Erkenntnisse aus einer Yonimassage können allerdings sehr differenziert sein: Vor vielen Jahren hatte ich eine amerikanische Klientin. Ihre Eltern waren alle beide Sexualtherapeuten, doch sie sagte von ihrer Familie: „Da war soviel sexueller Missbraucht, dass ich mir immer wieder vorstelle, bei einem Familienfest aufzustehen und in die Runde zu fragen: Und, wer hat da noch nicht mit jedem gebumst?“. Diese Frau hatte in ihrem Leben noch nie Sex. Durch die Yonimassage wurde ihr klar, dass ihr Problem nicht „Ich spüre nichts“ war – sie war sehr lustvoll – sondern Männer nicht an sich ranzulassen, weil sie Angst vor ihnen hatte. Diese Erkenntnis war für sie sehr wertvoll. Neben „Gefühls- und Körperarbeit“ hat sie schließlich auch „Lingammassage Unterricht“ gebucht – um sich ihrer Angst vor Männern zu stellen.
- Tiefgehende Arbeit mit Sexualität braucht eine umfassendere Palette an Tools als nur Yonimassagen, und tiefgehende Arbeit mit der Yonimassage einen weiten Horizont.
Ein sicherer Raum
Das erwartet dich
Vertrautes Gespräch. / Du duschst und ziehst dich um, ich bereite das Massagelager vor. / Yonimassage (die Intimmassage bildet den Abschluss einer ausgiebigen Ganzkörpermassage, der Intimbereich wird auf Wunsch miteinbezogen). / Zeit für Nachruhen und Integrieren. / Du duschst und ziehst dich um, ich räume auf. / Vertrautes Nachgespräch. / Natürlich kann das alles auch ganz anders aussehen: Wie, das finden wir zusammen im Vorgespräch oder während der Massage heraus.
Ich lade dich ein, bei Blumen am Wegesrand entspannt zu verweilen: Jede Massage hat ihre ganz eigene Dynamik, so wird der Gipfel leicht erklommen. Ob bei diesem oder beim nächsten Spaziergang. Kontakt mit dem was ist kann mehr bewegen als Erwartungs/Leistungsdruck.
Was ich bin
Ich bin Coach für Körpersensibilisierung, keine Psychotherapeutin. Mein Angebot begreift sich als wichtige Ergänzung zu mehr gesprächsorientierten Therapien, z.B. bei emotionaler, körperlicher oder sexueller Gewalterfahrung, Berührungs- und Beziehungsängsten.
Ausgwähltes Feedback aus 15 Jahren
Manuela (Lehrerin, 49 J.)
„Ich mag dir schreiben, dass die Massage immer noch nachklingt in mir. Ich habe mich so tief und gleichzeitig so zart berührt gefühlt. Besonders die Brustberührung war sooo wunderschön – es ist vom Gefühl her, wie wenn hier eine Blume sich langsam geöffnet hat! Du hast mich hier genauso berührt und massiert, wie ich es mir tief drinnen wünsche und ersehne: Mir viel Zeit gegeben zu spüren, sehr zart und achtsam, behutsam, liebevoll, auch spielerisch, sanft und gleichzeitig so Halt gebend. Es ist schwer auszudrücken, aber es ist mir wichtig, das in Worte zu fassen und es dir mitzuteilen. Ich danke dir!!“
Martha (Webdesignerin, 42 J.)
„Du hast so viel gegeben, wie ich offen war und hast mir Öffnen erst möglich gemacht. Ich werde diesen Geburtstag nie vergessen.“
Bettina (Studentin, 22 J.)
„Eine der schönsten Auswirkungen der wunderbaren Yonimassage ist die Tatsache, dass sich auf irgendeine geheimnisvolle Weise meine Selbstwahrnehmung verändert hat. Geschlechtlich zu sein, Geschlechtsorgane zu haben, sexuelle Gefühle und Erregung zu genießen ist nun normal. Nicht mehr gefährlich, abgewehrt, abgewertet. Danke für deine wunderbare Arbeit.“
Agniesczka (Trauerbegleiterin, 54 J.)
„Ich bin in großer Dankbarkeit für deine liebevolle Begleitung. Ich lerne mich selbst neu kennen und durchbreche alte Ängste, die mir nicht mehr dienlich sind! Finde mehr Ruhe und Raum in mir, mich als Frau zu achten und zu lieben, wo ich mich früher angepasst hätte. Hier gibt’s noch einiges zu erforschen, wie ich mein Frausein mit Leichtigkeit und Sicherheit lebe! Ich bin dabei, es in der äußeren Welt zu erleben, juhu!“
Uma (Energethikerin, 49 J.)
„Ich musste immer Röcke und Kleider anziehen. Aber ich wollte Hosen tragen und ein Rennrad fahren. ‚Nein, das tut kein Mädchen, das tut nur ein Bub!’ Immer diese Trennung! Hier darf ich endlich ich selbst sein. Ja, mein Leben ist durch meine Vergangenheit ein Überleben. Und ich habe den Wunsch, glücklich zu sein! Es ist wunderschön, mich durch deine Berührung ganz zu spüren.“
Gitte (Postbeamtin, 27 J.)
„In der Bauchlage war jede Berührung wunderbar. In der Vorstellung war es für mich, als ob bunte Schmetterlinge in unterschiedlicher Intensität landen – mich streifen, streicheln, drücken, einfach berühren … und wieder wegfliegen. Die Rückenlage ist eine komplett andere Welt und fühlt sich nicht so gut an, sondern eher wie Ausgeliefertsein. Die Tränen waren schön …“
Gitte (Postbeamtin, 27 J.)
„Es war total stimmig, intensiv, wohltuend, entspannend, lösend und berührend. Ich fühlte mich getragen, heiter, friedvoll, stark und ganz bei mir, auch noch beim Nachhausefahren. Straßenbahn, Bahnhofsgetümmel, Zugfahrt: All das hat mir gar nichts ausgemacht! Ich bin herrlich ruhig eingeschlafen und heute früh so aufgewacht.
Bilder, Worte, Farben und Empfindungen von gestern haben mich heute den ganzen Tag positiv begleitet. Ich hatte erstmalig keine Schmerzen in Schultern und Nacken, fühlte mich beweglich und leicht. Jetzt am Abend bin ich ganz traurig geworden, und meine Tränen fließen … Vielen Dank für die einfühlsame Begleitung! Deine Klarheit hat mich an meine eigene erinnert und mich auch darin bestärkt.“
Anneliese (Prostituierte, 51 J.)
„Mir fällt auf, dass ich ohne Mühe eine aufrechte Körperhaltung habe. In meinem Kreuzbereich hat sich viel gelöst, sodass ich mehr Bewegungsfreiheit mit meinen Beinen habe und Sex mehr genießen kann. Ich bin lockerer.“
Hemma (Kindergärtnerin, 29 J.)
„Ich bin gut nach Hause gekommen. Ob der Hitze habe ich noch ein Eis verspeist und bin mit dem erstmöglichen Zug abgefahren. Danke nochmal für die schöne Massage, sie wirkt noch nach! Ich habe beschlossen, niemandem davon zu erzählen. Ist es dir recht, wenn ich deine Kontaktadresse auf meine Homepage stelle? Das mache ich gerne! Die Massage schenke ich meinem Mann zu Weihnachten: Das weiß ich jetzt sicher.“
Julia (Tantralehrerin, 52 J.)
Sexualität zusammen genießen
Du lebst in einer Partnerschaft? Wünschst du dir Unterstützung beim Erforschen deiner Sexualität im sicheren Rahmen? Paaren biete ich die Massage zu dritt (und den Tag voll Genuss) an: Ein achtsames, lustvolles Kennenlernen meiner Massage(n) für euch beide.
Feedback zur „Massage zu dritt“
Beate war eine meiner ersten Klientinnen. Fast 10 Jahre später kehrte sie zusammen mit ihrem Partner Anton zurück.
„Liebe Atma, was wir mit dir erlebt haben, hat bei uns den ganzen nächsten Tag nachgewirkt und strahlt heute noch in unser partnerschaftliches Miteinander aus.
Feedback von Anton:
Mein Tag ist getaktet, es gibt dauernd etwas zu tun. Beim Schreiben denke ich an unseren Samstag vor einer Woche, beim Mittagsessen an die Einkäufe für’s Wochenende. Ich bin meist gar nicht da wo ich bin. Bei der Massage gab es nichts zu tun als da zu sein! Vier Stunden Zeit, um ich selbst zu sein für mich und Beate. Dabei passierte nichts: Da waren nur drei Menschen im Raum, die respektvoll und aufmerksam miteinander umgegangen sind. In der Berührung ging die Unsicherheit verloren, in der Stille meine Nervosität, in der Offenheit mein Misstrauen vor Neuem. Das war für mich keine Auszeit vom Alltag, sondern der Beginn eines neuen Alltags, in dem ich mehr da sein will: mehr im Moment, mehr mit allen Sinnen. Danke dass du mich daran erinnert hast.
Feedback von Beate:
Die Massage und die unerschöpfliche Zeit, die zur Verfügung stand, deine Berührung und die von Anton, all das war neu für mich. Durch deine Berührung und Anton’s habe ich all das wieder gespürt: Kindliches ‚einfach Sein dürfen‘, partnerschaftliches ‚ich sehe dich‘, urkräftiges ‚Mann-Frau Sein‘, stützendes ‚ich bin für dich da‘, heilendes ‚alles ist ok‘, mütterliches ‚du bist geschützt und sicher‘ bis zu aufregender Lust. Aufregend aus der Erde heraus, nicht aus dem Kopf! Ich habe Mut gebraucht, meine Augen zu öffnen, aber ich wollte aus dem Meer der Empfindungen auftauchen ins Jetzt! Ich wollte sehen, wer mich berührt, dass es wirklich mein Körper ist, der berührt wird, mein unvollkommener vollkommener Körper, und dass zwei Menschen mich berühren. Und ob das Gefühl des Aufgehobenseins auch anhält, wenn’s wirklich real wird: Danke, dass du achtsam warst, dass du wirklich da warst! Ich kann noch Tage danach aus der erlebten Fülle und dem Gefühl des Nachgenährtseins aus dem Herzen heraus lächeln.
Ganz liebe Grüße!!!!
Beate & Anton“
Kontakt
Institut ATMA – Sensibilisierung von Körper und Seele
Mag. Atma Pöschl
Hütteldorferstrasse 329/2/4
A-1140 Wien
UID: ATU 65403556
Mail: info (at) institut-atma.at
Web: www.institut-atma.at