“Unser Körper ist das Tor zur Lust, zur Selbsterkenntnis und zur Stille.”
Wohlmassage – Berührt an Leib und Seele
2 Stunden
Berührung tut gut
Du wünschst dir eine Massage? Wertschätzender Umgang mit deinen Gefühlen und Grenzen ist dir wichtig? Du meinst, beides geht nicht? Ja, in der Regel werden Massagen am unbekleideten Körper mit Öl durchgeführt – ohne Diskussion. Aber da nicht alle Menschen unbeschwert nackt sein können und Öl auf der Haut mögen, geht das auch ganz anders. Wie, das finden wir im vorhergehenden Gespräch heraus.
Wohlfühlen groß geschrieben
Bei der Wohlmassage kannst du dich wohl und sicher fühlen. Meine Berührung folgt deinem Wohlgefühl im Moment, und der Moment wird es zeigen: Sanftes Streichen, Anlehnen und Halten, dynamisch oder ganz still, ernsthaft oder verspielt. Als Abschluss lege ich ganz sanft meine Hand auf deinen Intimbereich (natürlich nur, wenn du das möchtest), so dass du spürst, dass auch das ein Teil deines Körpers ist.
Entspannung ist, wer du bist
Hier darfst du aufatmen und loslassen. „Anspannung ist, wer du glaubst sein zu müssen, Entspannung ist, wer du bist“ sagt ein altes chinesisches Sprichwort. Die Wohlmassage kann die Schönheit deines Körpers erfahrbar machen, Ruhe in den Fluss deiner Gedanken bringen und den Druck des Alltags einfach mal schmelzen lassen.
Rahmenbedingungen
Die Massage ist ein entspannter Prozess, der unser vertrauliches Gespräch davor und danach einschließt. Dafür nehmen wir uns ausführlich Zeit.
Feedback:
“Hier darf ich endlich ich selbst sein: Ich musste immer Röcke und Kleider anziehen. Aber ich wollte Hosen tragen und ein Rennrad fahren. ‚Nein, das tut kein Mädchen, das tut nur ein Bub!’ Immer diese Trennung! Ja, mein Leben ist durch meine Vergangenheit ein Überleben, und ich habe den Wunsch, glücklich zu sein! Es ist wunderschön, mich durch deine Berührungen ganz zu spüren.”
Gitte, 27 J., Heilmasseurin
“Nach der Achtsamkeitmassage habe ich mich sehr wohl gefühlt. Ich habe wunderbar total lange geschlafen und ich heute schon ein Gespräch mit Frank begonnen. Kleine Veränderung von mir: Ich habe klare Worte gefunden! Danke.”
Regina, 55 J., Psychotherapeutin
“Die zwei Stunden waren sehr intensiv. Zuhause hatte ich gemischte Gefühle: Einerseits waren es die schmerzlichen Erinnerungen, zum anderen ganz neue Empfindungen, die ich noch selten gespürt oder schon vergessen hatte. Ich war abends erschöpft, habe mich ausgeschlafen und war danach total entspannt.”
Lea, 29 J., Postbeamtin
“Ich möchte mich zutiefst bedanken für unsere Sitzungen! Ich lerne mich auf neue Art und Weise kennen, durchbreche alte Ängste und Gedankenkreise, die mir nicht mehr dienlich sind. Das bedeutet, dass ich zu mehr Ruhe finde, mich als Frau achte und mich zu lieben beginne, wo ich mich früher angepasst hätte. Da gibt es jetzt einiges zu erforschen, wie sich mein Frausein mit Leichtigkeit und Sicherheit aus mir selber leben lässt. Ich bin in großer Dankbarkeit für deine liebevolle Begleitung.”
Uma, 49 J., Gestalttherapeutin
“Es gibt viele Menschen, die meinen: ‚Für ein bisschen Berührung zahle ich doch nicht so viel Geld’, oder: ‚Dadurch mache ich mich als Behinderter nur abhängig.’ Ich sehe das anders: Deine Berührung bedeutet Entwicklung zu mir selbst, zu meinen Möglichkeiten und zu dem, was ich vorher noch nicht spürte.
Aufgrund meiner Körperbehinderung bekam ich bestimmte Denkmuster eingeprägt. Einen Teil davon darf ich übernehmen, den anderen ändern. So kam ich zu dir. Du hast mich auf der einen Seite gefordert, auf der anderen Seite gefördert, mir die volle Gefühlspalette vor Augen geführt, mich an meinen persönlichen Abgrund geführt und sicher wieder raufgeholt, zum Weinen und Lachen gebracht.
Mit deiner Hilfe kann ich hinter Mauern schauen, die ich zu meinem Schutz aufgebaut habe. Du hast mir geholfen, mein Innerstes nach Außen zu kehren, mich mit mir zu versöhnen und weiter zu wachsen.”
Manfred, 43 J., Webmaster
“Mir hat unsere Stunde sehr gut getan. Als ich raus bin, hatte ich das Gefühl, als wäre irgendwas in bzw. um meinem Körper freier geworden, als hätte sich etwas lösen können. So freue ich mich schon wieder auf den Raum, auf dich und bin neugierig, was mir mein Körper sagt! Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich das Gefühl, dass mein Körper im Mittelpunkt steht – mit all seinen physischen Einschränkungen, denn das bin einfach ich – nicht der Verstand.”
Ronja, 42 J., Sekretärin
Es ist nicht leicht, mich meinen Gefühlen zu stellen, die so gut vergraben waren – um meinen Schmerz nicht zu spüren. Manchmal hängt mein Schmerz wie eine triefend nasse tropfende Regenwolke in meinem Magen, das Herz blutet wie frisch geritzt, und die Kreise erweitern sich, wie im Wasser durch einen Stein berührt. Das Zentrum des Schmerzes (unsere Trennung, der Hinauswurf aus ihrem Leben, gleichzeitig ein Zurückwerfen auf mich selbst und Hineinwerfen in mein Leben) zieht Kreise über die Verletzungen und Gefühle aus meiner Kindheit. Das so bewusst zu fühlen fühlt sich um so viel lebendiger an, als meine Gefühle in Arbeit zu ersticken! Gestern habe ich übrigens zum ersten Mal über eine Person gesagt: Die kommt mir zu nahe, ich will das nicht! Ich denke, ich habe erstmals aktiv eine Grenze gezogen. Das fühlt sich gut an. Und die Berührung von dir – das Gefühl, mich anlehnen zu können, und du fällst nicht um und willst auch nichts dafür – hat gut getan.”
Manuela, 52 J., Hundetrainerin
Kontakt
Institut ATMA – Sensibilisierung von Körper und Seele
Mag. Atma Pöschl
Hütteldorferstrasse 329/2/4
A-1140 Wien
UID: ATU 65403556
Mail: info (at) institut-atma.at
Web: www.institut-atma.at