„It has to start somewhere. It has to start sometime.
What better place than here. What better place than now.“
Rage against the Machine
ATMA Touch® – Kennenlernsitzung
Vertrauen (wieder)gewinnen
Für / Frauen, Männer, Trans*Personen
Dauer / 2 Stunden
Sitzungsanzahl / 1
Wahlweise / Präsenz oder Online
Fühle dich ganz herzlich willkommen
Ich bin kompetente Ansprechperson für alle Fragen zu erfüllender Nähe, Berührung, Sexualität und Grenzen als deren Voraussetzung. Für eine Einzelbegleitung hast du die Wahl zwischen 3er-Block (mit oder ohne Massage) und Intensiv-Begleitung: Ich empfinde es als transformativer, mehrere Sitzungen der Reihe nach zu buchen – einzeln gebuchte Sitzungen gibt es derzeit nicht.
Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt
Die Kennenlernsitzung ist für Unentschlossene: Ein vertrautes Gespräch um zu spüren, ob du dich hier – mit mir, an diesem Ort – wohl und sicher fühlst. Die Kennenlernsitzung ist kein Teil von 3er-Block oder Intensiv-Begleitung: Sie ermöglicht behutsam, Antworten zu spüren und Entscheidungen zu treffen. Fühle dich ganz herzlich willkommen.
Wahlweise / Präsenz oder Online
ONLINE Kennenlernsitzung
Den Schritt wagen, zuhause vor’m Computer
Der Hut brennt? Die Anreise ist weit? Du hast Schwellenangst? Gerne arbeite ich mit dir in der vertrauten Umgebung deines Zuhauses. Online kann ich mich genausogut einfühlen wie im Rahmen einer Präsenzsitzung. Du wünschst dir Kontakt mit allen Gefühlen? Respekt von anderen? Einen liebevollen Umgang mit dir selbst? Hier findest du auch online einen sicheren, vertrauten Raum, wo all deine Gefühle willkommen sind.
Online-Begleitung findet per Zoom statt
Alle Infos zur Technik findest du hier. Du hast online keine oder kaum Erfahrung? Du darfst kreativ sein, flexibel sein und Neues wagen. Es muss nicht perfekt sein.
Es gibt viele Wege in’s Spüren, jeder beginnt mit dem ersten Schritt: Ob Präsenz- oder Online-Kennenlernsitzung, ich freue mich auf dich!
Ausgewähltes Feedback zu Einzelbegleitung aus 15 Jahren
„Mir hat die spontane Online-Sitzung sehr gut getan: Ich war überrascht, wie stark das längst bewusste Familienthema noch immer in meinen Beziehungen wirkt. Und ich konnte einen Unterschied feststellen, dass die Sehnsucht nach Nähe/einem Partner meine Sehnsucht nach Geborgenheit der Mama ist. Ich glaube, dass ich meine Beziehungen, egal ob zu Freunden oder in der Arbeit, durch klarere Grenzen verbessern könnte und möchte gerne weiter mit dir arbeiten.“
Maria (Verkäuferin, 35 J.)
„Die Begegnungen mit dir haben Spuren in mir hinterlassen, die ich auch als Pfade lesen kann. Es gibt einiges, was mich sehr tief im Inneren berührt hat. Ganz besonders einzigartig waren die Gespräche mit dir.“
Stefan (Krankenpfleger, 42 J.)
„Ich kann dir vertrauen und muss nicht Co-Therapeut spielen. Das ist ein gutes Gefühl.“
Franz (Psychologe, 45 J.)
„Nobody has ever told me I’m OK like I am. My body feels very heavy now, I’ve never felt that relaxed before. I feel very old, like anscient. My soul feels good.“
Karen (Projektmanagerin, 40 J.)
„Das Training macht mich ruhiger, entspannter und selbstbewusster.“
Anna (Webdesignerin, 39 J.)
„Unsere Zusammenarbeit hat mir über eine sehr schwere Phase meines Lebens hinweggeholfen. Du hast meine uralten emotionalen Wunden sanft berührt und mir dadurch den Weg für Neues geebnet. So kommt es, dass ich es geschafft habe mich zu öffnen, mich im Rahmen eines Tanzkurses berühren zu lassen, Schritt für Schritt. Für mich ist das ein Riesenerfolg. Weiters habe ich es geschafft, meine Gewalterlebnisse zu verarbeiten, etwas, das für mich vor einem Jahr noch unvorstellbar schwierig schien. Durch deine Geduld, deine guten Ideen, deine Werkzeuge und deine sanften Hände habe ich es geschafft, einen neuen Blickwinkel einzunehmen. Auch wenn ich noch einen langen Weg vor mir habe: aus unseren gemeinsamen Sitzungen werde ich noch eine sehr lange Zeit schöpfen können. Ich bedanke mich tausend Mal für deine einfühlsame, schonungslose, ehrliche, direkte und achtsame Art und Weise, wie du mich in den letzten neun Monaten behandelt und begleitet hast. Du warst mir eine riesengroße Hilfe.“
André (Astronom, 26 J.)
„Es gibt viele Menschen, die meinen, das macht mich als Behinderter abhängig. Ich sehe es anders: Deine Berührung bedeutet Entwicklung zu mir selbst, zu meinen Möglichkeiten und zu dem, was ich vorher noch nicht spürte.“
Manfred (Webmaster, 30 J.)
„Gestern sagte ich zum ersten Mal: ‚Du kommst mir zu nahe, ich will das nicht.‘ Ich habe aktiv eine Grenze gezogen, das fühlt sich gut an.“
Cara (Hundetrainerin, 48 J.)
„Seit der letzten Sitzung hat sich etwas verändert: Ich habe mich immer angetrieben. Jetzt entdecke ich meine zärtliche Seite tief in mir. Ich will nichts mehr forcieren und werde mich nicht zum BDSM-Seminar anmelden. Ich habe immer perfekt funktioniert, um alles durchzusetzen und auszuhalten. Gestern sagte ich: Stopp! Als ich in’s nächste Geschäft einkaufen gehen wollte – und fuhr heim. Ich bin endlich angekommen und fühle mich wohl, dank deiner Unterstützung.“
Lea (Sekretärin, 29 J.)
„Mich meinen Gefühlen zu stellen ist anstrengend. Einfacher ist es, Gefühle wegzuschieben und ‚Ist eh nicht schlimm‘ zu denken. Woher kommt meine Traurigkeit? Woher kommt der Schmerz? Wenn ich fühle, bemerke ich, daß das Gefühle meiner Kindheit sind: Verlassen und alleine sein, nicht wahrgenommen werden. Das Beiseiteschieben dieser Gefühle hat eine große Leere in mir verursacht. Jetzt habe ich das Gefühl, daß ich nicht mehr hohl und dunkel wie ein Schokohase bin! Jeden Tag kommen viele Gefühle auf, die kaum mit meinem Gegenüber zu tun haben. Ihnen nachzuspüren ist anstrengend, aber es zahlt sich aus. Leicht fällt es mir mittlerweile, meinem Gefühl nachzugeben, wenn mir wer zu nahe kommt: Menschen meiden, Kontakt abbrechen, kein Telefonat führen. Das klappt sogar meiner Mutter gegenüber.“
Marion (Masseurin, 32 J.)
„Die Berührung von dir in der letzten Sitzung hat gut getan: das Gefühl, mich anlehnen zu können – und dass du nicht umfällst und auch nichts dafür willst.“
Cara (Hundetrainerin, 48 J.)
„Die Begegnungen mit dir haben Spuren in mir hinterlassen, die ich auch als Pfade lesen kann. Es gibt einiges, was mich sehr tief im Inneren berührt hat. Ganz besonders einzigartig waren die Gespräche mit dir.“
Stefan (Krankenpfleger, 42 J.)
Manuela (Hundetrainerin, 52 J.) / Unregelmäßige 1,5-stündige Sitzungen über 2 Jahre
„Ich möchte meine Traurigkeit fühlen, damit ich die Schwere in meiner Brust endlich freigeben kann. Traurigkeit ist in meiner Familie ein Generationenthema. Ich habe Angst, dass sie so groß ist, dass ich in ihr verschwinde, wie wenn im Weltall ein schwarzes Loch einen Planeten verschluckt. Und ich bin dankbar, dass ich deine Arbeit gefunden habe; das lässt mich dran bleiben, egal welche inneren Monster daher kommen.“
„Viele Jahre war ich nach außen orientiert. Ich habe meine Körperempfindungen und Gefühle weggeschlossen. So klar ich im Job bin: Wenn es mich betrifft, fehlen mir oft die Worte. Dann bist du da und formulierst punktgenau! Du hilfst mir, meine Körperempfindungen und Gefühle in Worte zu fassen.“
„Es ist nicht leicht, mich meinen Gefühlen zu stellen, die so gut vergraben waren, um den Schmerz nicht zu spüren. Manchmal hängt der Schmerz wie eine triefend nasse tropfende Regenwolke in meinem Magen, das Herz blutet wie frisch geritzt, und die Kreise erweitern sich – wie im Wasser, durch einen Stein berührt. Das Zentrum des Schmerzes (die Trennung von Eva) zieht Kreise über die Verletzungen meiner Kindheit. Das bewusst zu fühlen fühlt sich viel lebendiger an, als meine Gefühle in Arbeit zu ersticken.“
„In deinem letzten Facebook-Post finde ich mich total wieder! Meine Hand öffnen, die lange zur Faust geballt war: Warum habe ich 3 HandOp’s hinter mir!? Warum werden meine Hände taub, wenn ich meine Bedürfnisse missachte, arbeite und arbeite, Ruhezeiten missachte? Geduld habe ich ganz viel mit allen anderen, nur mit mir wenig. Daran arbeite ich. Danke für den schönen Input.“
„Die gestrige Stunde war wirklich der Wahnsinn. Es fühlt sich noch ungewohnt an, aber ich habe das Gefühl, dass sich nun einige Dinge lösen und weiterentwickeln werden, und ich damit endlich Zeit haben werde und leben kann.“
Karin (Craniosacral-Therapeutin, 50 J.) / Regelmäßige 2-stündige Sitzungen über 1 Jahr
„Zwei Wochen vor meinem Geburtstag hatte ich mein Erstgespräch bei dir. Das war das beste Geburtstagsgeschenk, das ich mir machte, bei dir Sitzungen zu nehmen. Die Entscheidung, mich auf mich einzulassen (und nicht immer äußere Dinge wie meine Kindheit vorzuschieben, warum das nicht möglich ist), ist wie der Beginn eines neuen Lebensabschnittes. Es fühlt sich wie Heimkehren aus.
Seit ich bei Dir beim Erstgespräch war, veränderte sich in mir und auch im Außen viel: Ich spüre mich mehr und intensiver, nehme meinen Körper in der Bewegung bewusster und mit mehr Gefühl wahr.
Mein ‚Nicht-Spüren’ in der ersten Sitzung war ein total wichtiges und impulsgebendes Gefühlserlebnis. Ich fühlte zum ersten Mal bewusst, was ich im Alltag unbewusst lebte, mein nicht Spüren und mich nur über Äußeres spüren. Durch die Bewusstmachung und daraus resultierende Wut traf ich eine Entscheidung: Ich will so – das ‚lebendige’ Verkümmern – nicht mehr leben.
Ich bin nicht mehr die, die ich beim Erstgespräch war: Die Veränderung ist sehr intensiv. Ich fühle mehr und nehme das Außen anders wahr. Ich habe begonnen, mich selbst mehr zu spüren und gebe Verantwortlichkeiten dem zurück, dem sie gehören. Ich habe mehr das Gefühl von Eigenverantwortlichkeit und spreche meine Grenzen aus – rechtzeitig und nicht erst dann, wenn sie bereits überschritten wurden. Ich spüre mich viel mehr im Hier und Jetzt! In meinem Kopf ist etwas verschwunden, es ist ruhiger geworden in mir. Und ich nehme es an, mir Zeit zu nehmen.
Das alles hat natürlich mit mir selbst zu tun. Aber auch mit deiner Art, ein Gespräch zu führen und mit deiner Achtsamkeit in der Berührung. Mein Vertrauen wächst, und ich bin froh, dass du mich immer wieder auf das ‚Zeit-Lassen’ aufmerksam machst, das in den Sitzungen verkörperst: Ich erlebe in deiner Sitzung keinen Druck. Gleichzeitig spüre ich deine Fähigkeit, mich mit Behutsamkeit über innere Ängste oder momentane ‚Schwellen’ gehen zu lassen.Ich widme diesen Sonntag der Freude, dass ich bei dir Sitzungen nehme. Es sind nicht einfach nur Sitzungen: Es sind intensive Stunden, in denen ich Befreiendes und Berührendes in mir spüre, das ich in meinen Alltag mitnehme – und das mich von einer Sitzung zur nächsten nicht verlässt. Für mich sind unsere Sitzungen ein Geschenk auf dem Weg zu mir selbst. Danke, dass es dich auf diese Weise in meinem Leben gibt.“
„Ich möchte meiner Wut Ausdruck verleihen und mich dafür nicht schämen müssen. Ich möchte meine Sexualität entdecken. Die ich nicht kenne. Ich weiß nur, dass ich eine Frau bin. Ich möchte meinen Körper spüren und meine Gefühle. Mich spüren durch körperlichen Schmerz, das kenne ich. Ich möchte mir das Thema Lust so erarbeiten, dass ich damit weder Schuld noch Scham verbinde. Das Wort ‚Lust‘ fühlt sich für mich unangenehm fremd an, es erschreckt mich. Ich möchte lernen, mich bei Berührung nicht ‚abzudrehen‘, sondern zu fühlen. Ich möchte frei über Sexualität reden können und mich dabei nicht distanziert sondern nahe fühlen. Ich möchte mich selbst in meiner ganzen Bandbreite entdecken! Und ich möchte mich dabei nicht alleine fühlen. Bei dir spüre ich etwas, das mich innerlich berührt und aufmachen lässt. Step by Step.“
„Ich will spüren: Deswegen komme ich! Aber das ‚Nichtspüren‘ war in der zweiten Sitzung so fühlbar. Es tut mir weh, dass ich mir Leistungsdruck mache. Wie: „Ich muss jetzt fühlen!“ Oder: „Ich habe mich zu wenig angestrengt.“ Total blöd. Viele Seminare, die ich machte, waren so aufgebaut, dass etwas passieren musste – oft nicht sanft, sondern mit Pushen -, und dass das Seminar/ich nur gut war, wenn’s heavy war! Ich habe schlechte Erfahrungen mit Seminaren gemacht und bin damit gewachsen. Aber es hat innere Spuren hinterlassen, wie vorgestern in der Arbeit mit dir: Dass ich glaube, mich anstrengen zu müssen, damit ‚was passiert‘. Die Sitzungen mir dir sind sehr einfühlsam und achtsam, was mich total berührt: Weil das auch geht! Und weil es sich viel tiefer anfühlt.“
„In der dritten Sitzung bin ich durch deine Berührung zu mir selbst aufgebrochen: Zu der, die es hinter dem Schutzpanzer zu entdecken gibt. Nach vielen Jahren verschiedener ‚Stationen der Arbeit an mir‘ habe ich bei dir endlich einen Ort gefunden, wo ich mich traue, mich wirklich berühren zu lassen, mich tief hinein in mich zu begeben. Denn du gibst mir die Möglichkeit, Nein oder Ja zu sagen: Würde ich Nein sagen, habe ich die Gewissheit, dass auch mein Nein geachtet wird! Dadurch, dass du Nein seine Berechtigung zurückgibst, bekomme ich gleichzeitig die Möglichkeit, mein Nein in ein Ja zu wandeln – das dann behutsam behandelt wird.
Du machst meinen Schutzpanzer porös: So kann er sich plättchenweise von selbst lösen. Wo er sich löst, ist Körpergefühl möglich! Es ist, als ob mein Körper endlich atmen kann. Bis jetzt habe ich mich nur unter Spannung körperlich gespürt: Anspannung, das war für mich Körperspüren. Das möchte ich nicht mehr. Ich habe Sehnsucht nach Berührung, mit der ich wirklich gemeint bin. Bei dir ist das möglich. „
„Nach der letzten Sitzung empfand ich tiefe Traurigkeit. Ich habe mir immer gesagt, dass meine Kindheit nicht so schlimm war. In der letzten Sitzung wurde mir bewusst, dass alles megakrass und konfus war! Die Erkenntnis der Realität hat tiefe Traurigkeit in mir hochkommen lassen.
Bisher habe ich alles im Kopf als ‚Ereignisse‘ herumgetragen und bin damit nie tief in meine Gefühlswelt gegangen (auch die Psychotherapie damals war eher ein Reden als ein Fühlen). Mit dem Kopf konnte ich den Schmerz gut in Schach halten.
In manchen Seminaren bekam ich diverse Erklärungen (für den Kopf), warum das alles so war: Ich hätte mir das als Seele eben so ausgesucht; ich müsse meinen Eltern dankbar sein, dass sie sich in dieser Rolle mir zur Verfügung gestellt hätten, damit ich meine Erfahrungen mache; darum müsste ich ihnen auch verzeihen. Ich bräuchte diese ‚Blickwinkel‘ nur in’s Gefühl/in’s Herz bringen, dann wäre alles in Ordnung. NICHTS war je in Ordnung – ich konnte es nicht ins Herz kriegen – und damit fühlte ich mich erst recht wieder ’schuldig‘.
Wenn ich den Mut erlange, je wieder Seminare zu besuchen, dann nur mehr solche, wo meine Gefühle sein dürfen. Ich würde mir nur noch Seminare gönnen, in denen meine Gefühle gefragt sind und nicht irgendwelche ‚Kopfakrobatik‘ als Werkzeug des Verdrängens.
Ich habe genug davon, dass meine verdrängten Gefühle beschwichtigt werden und als nicht o.k. hingestellt werden! Dass ich mich selbst boykottiere aus Scham. Der wichtigste Mensch, der diesen Gefühlen endlich ihre Daseinsberechtigung gibt und so in Berührung mit sich selbst kommt, bin ICH!
Bei dir in den Sitzungen erlebe ich zum ersten Mal die Möglichkeit, wirklich in’s Gefühl gehen zu können – wenn ich den Mut dazu habe, sogar total tief. Dabei ist auch der körperliche Kontakt wichtig für mich.
Apropos: Aus der letzten Sitzung habe ich etwas Wichtiges mitgenommen. Ich bringe meinen eigenen Teil ein, um die Intimität mit meinem Mann wieder zu beleben. Und ich habe das Gefühl, er geht mit.“
„Du nimmst dir außerhalb der Sitzungen Zeit, meine Mails zu lesen und mir zu antworten – und das seit Anfang an, egal ob sie kurz oder lang ausfallen. Das ist für mich keine Selbstverständlichkeit! Ich wertschätze das sehr.“
„In der letzten Sitzung war es für mich sehr wichtig, dass ich durch das Halten des Seils spürte, wie ich bei meiner Mutter jahrzehntelang versuchte, die Beziehung zwischen ihr und mir zu halten und Verantwortung dafür übernahm. Die ‚praktische’ Darstellung hat so ein nebuloses Gefühl in mir aufgelöst. Es fühl sich befreiend an, dass ich das gefühlt und angeschaut habe: Ich weiß jetz, was ich nachgelaufen bin – auch bei meinem Partner und unserem Sohn. Mit dem Seil ist mir vor Augen geführt worden, was ich unserem Sohn in Wirklichkeit ‚umhänge‘. Deine Gefühlsarbeit ist für mich so zielführend: Erarbeiten und erkennen, was mir als Kind fehlte, wie ich in der Enge war, ohnmächtig, ausgeliefert, für mich unfassbar. Dieses Fehlen bewusst anschauen, es bewusst fühlen, (nochmals) durch den Schmerz gehen und dann rauswachsen hinein in die Gegenwart.“
„Ohne die bisherigen Sitzungen mit einem langsamen Aufbau einer Vertrauensbasis hätte sich unsere erste Berührungs-Sitzung letztes Mal sicher anders angefühlt. Es ist so ein Vertrauen da, dass ich mich gerne auch körperlich von dir berühren lasse. Für mich agierst du wie eine Pferdeflüsterin, die sich mit Hinfühlen und Behutsamkeit einem Pferd mit schlimmer Vergangenheit angenähert hat und nun das erste Mal über den Pferdekörper streicheln durfte, ohne dass das Pferd scheute – es also nicht weg lief – oder in Starre verfiel. Das ist für mich die Bestätigung dessen, was ich mal schrieb: Zuerst muss für mich innerliche Berührung stattfinden, wo Vertrauen und innere Nähe geschaffen wird. So kann ich körperliche Berührungen mit einer ganz anderen Qualität – einem inneren „Ja“ dazu – spüren und neu erfahren.
Meine Verunsicherung war groß, als ich merkte, dass ich nichtmal ausdrücken konnte, wie ich berührt werden will. Körperliche Berührung ist eine brachliegende Landschaft in mir, die aufgeforstet werden will. ‚Wie ich was haben will’ zu sagen fehlt auch in der Sexualität mit meinem Mann.
Du hast im richtigen Moment deine Hand angeboten, dass ich meine reinlegen darf. Ich spürte, dass da jemand ist und mich mit meinem Gefühl von Traurigkeit nicht alleine lässt. Auch das über den Körper streichen war für mich wie ein Handhalten: nur eben ein ‚bewegtes Halten’. Deine sich bewegenden Hände schaffen einen sicheren, geschützten und geborgenheitsgebenden Raum. Hier kann ich meinen Gefühlen begegnen.
Ich merke, dass ich mich dir mehr und mehr verletzbar zeige. Ich lasse dich in Räume, die ich bisher gut geschützt habe: Da hing immer das Schild ‚no entry’. Dass das jetzt möglich ist, zeichnet dich und deine Arbeit aus.
Die körperliche Berührung in der Sitzung macht mich auch berührbarer mit mir selbst. Du bist mit deinem Tun eine Brücke zu mir selbst nach innen. Deine Hände und Bewegungen fühlten sich total angenehm an. Die Kopfmassage hat meinen Kopf frei gemacht. Das Trippeln mit den Fingern hat sich angefühlt, als wenn ein Fohlen verspielt über eine Wiese läuft. Und du hast meine Beine nicht einfach auseinandergeschoben, sondern hast sie nach dem Niederlegen weiter seitlich abgelegt und konntest so dazwischen Platz nehmen. Auf diese Weise war es nicht unangenehm, dass du in diesem Bereich Platz genommen hast. Anders hätte es sich sicher unangenehm angefühlt.
Und jetzt das Highlight der letzten Sitzung: Deine Einladungan mich, eine Bitte zu formulieren, dass du in meinen Raum eintrittst, und das Abgrenzen meines Raumes mit einem Seil, das war eine sehr super Idee! Es macht mir bewusst, dass ich für meinen Raum verantwortlich bin. Mit meiner Bitte, reinzukommen, fließt etwas von Herz zu Herz. Alles bekommt eine tiefere Qualität (Herzensqualität): Meine Bitte an dich, dein Ja, dein Eintreten in meinen Raum, dein Sein in meinem Raum, dein Dich-Bewegen in meinem Raum, mein Berührtwerden in meinem Raum – das alles hat Tiefe. Meine Bitte kommt aus einer ganz anderen Stelle im Körper (aus dem Herz) als ein ‚ich möchte’ (das kommt für mich eher aus dem Kopf). Du fühlst dich für mich aufgrund meiner Bitte willkommen an, erwünscht und bereichernd. So habe ich das noch nie gespürt. Meine Bitte hat was Ehrendes, Achtendes dir gegenüber. Gleichzeitig gebe ich mir das damit selbst. Und ich spüre damit so eine Weichheit. Es macht mich glücklich, mit meiner Bitte so eine Gefühlswelt zu spüren. Du hilfst mir so sehr, dass ich Herzensqualität in meinem Leben wachsen lasse! Danke dafür.“
„Du besitzt die Fähigkeit, innerhalb einer Sitzung viel zu vermitteln und zu bewirken. Danach brauche ich drei bis vier Tage, bis ich alles in mir auf-gespürt und durch-gefühlt habe: Alles sinkt zuhause noch mehr in die Tiefe. Mit jeder Sitzung findet in mir Veränderung statt, und ich schaffe es, mich auf diesen Prozess einzulassen, und der Prozess läuft zuhause weiter bis zum nächsten Termin. Ich fühle mich immer freier! Heute bin ich einer Frau begegnet, die ich zuletzt im April gesehen habe. Sie hat mich total verwundert angesehen; das war lustig wahrzunehmen. Sie meinte, ich hätte mich so verändert: Ich würde so lebendig, energievoll und jünger wirken. Das beflügelt mich, den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen.
Du, deine Berührung, deine Art der Herangehensweise an Dinge, die sich im Augenblick zeigen, die Atmosphäre des Raumes, die Atmosphäre des Instituts an sich (ich gehe sehr gerne da rein): Das alles bewirkt in mir sehr viel.
Zur letzten Sitzung: Was wir geredet haben, war wichtig für mich. Besonders tiefgehend war, dass ich etwas verbal ausgedrückt habe, das subtil immer präsent war: Ich habe keine Lust, mich um meine Mutter zu kümmern. Ich halte ihre Berührung nicht aus, weil es mich ekelt. Die Worte Lust und Ekel habe ich jetzt zumindest mal verbal ausgedrückt. Nichtausdrücken ist ein Energiefresser: Jetzt fühle ich Kraft in mir. Weil ich zu etwas stehe, das so ist, wie es ist? Das ich nicht länger wegen dem in Religion eingebläuten Gebot ‚Du sollst Vater und Mutter ehren’ von einer Ecke in die andere schiebe. In unseren Gesprächen lerne ich viel über die Qualität von Worten! Ich bekomme Impulse, besser darauf zu achten, wie ich Gefühle verbal ausdrücke oder umgehe. Es ist spannend zu erkennen, wie oberflächlich Sprache werden kann, wenn Gefühle nicht eindeutig benannt werden! Wie Kommunikation damit an Tiefe und Nähe verliert.
Deine Berührung verschafft mir Zugang zu meiner Gefühlswelt. Ich kann mich dem jetzt öffnen: Jetzt bin ich froh, dass ich in den ersten Sitzungen gespürt habe, wie es sich anfühlte, als ich nichts spürte. Deine Berührung hilft mir, durch Schmerz bewusst durchzugehen: Ich fühle mich im Schmerz begleitet, geborgen, wahrgenommen, angenommen und beachtet. Hier darf ich mit meinen Gefühlen sein, egal welche es sind. Du erwartest nichts Bestimmtes von mir und gibst nichts vor. Es ist diese Erfahrung, dass das Sanfte tiefgehend im Körper spürbar ist und die Eigenschaft hat, sich in seiner Weichheit auszudehnen, die für mich so wertvoll ist.
Ich fühle mich reich beschenkt, dass ich in meine Gefühlswelt eingetreten bin und diese Welt mehr und mehr Raum bekommt. Ich glaube, dieser Raum ist noch sehr vergrößerbar.“
„Danke, dass Du gesagt hast, dass ich das nächste Mal meinen Wunsch sagen soll. Das ist mein Lebensprogramm: Wünschen darf ich mir viel, aber ich muss nehmen was kommt. Meine Wünsche bleiben in mir drin, das macht mich traurig. Bei mir Zuhause gab es das nicht, dass ich ein Bedürfnis anmelde! Wünscheäußern ist mir fremd und fühlt sich anmaßend an. Wünscheäußern macht mir Angst: Da ist immer das Gefühl, dass damit Unangenehmes verbunden ist.
Ich habe gelernt, mit dem zufrieden zu sein, was andere mir von sich aus geben. Auch bei meinem Partner habe ich ein schlechtes Gewissen, wenn ich einen Wunsch anmelde. Dabei würde mir mein Mann die Sterne vom Himmel holen, wenn es ihm möglich wäre. So kann auch in der Sexualität kein Wunsch geäußert werden: Weil ich es mir nicht zugestehe. Dieses Gefühl „Wenn ich mir etwas wünsche, macht es der andere nur gnadenhalber“ fühlt sich doof an. Da sage ich lieber nichts.
Ich wünsche mir Berührung. Ich spüre eine Ur-Traurigkeit und habe das Gefühl, es könnte mir die Brust zerreißen, wenn ich wieder alleine bin mit meinem Schmerz. Ich möchte in der Sitzung Berührung spüren. Das Berühren soll mehr Zeit bekommen als das Reden. Ich hätte mir nie gedacht, dass mein Bedürfnis nach Berührung einmal so stark sein wird! Die Sehnsucht ist so stark.
Ich möchte in unseren Sitzungen meinen Gefühlen begegnen. Ich möchte nicht mehr über das kranke Verhalten meiner Mutter sprechen. Ich will mich durch Berührung spüren, körperlich und gefühlsmäßig. Ich möchte nicht mehr über meine Mutter analysieren. Ich möchte die kostbare Zeit in der Sitzung für mich alleine wahrnehmen, meine Gefühle anschauen – fühlen – durchgehen. Wenn Gefühle auftauchen, gehe ich durch und bleibe bei mir. Ich freue mich auf die nächste Sitzung!“
„Bei jeder Sitzung fühlt sich dieser Raum anders an: Es fühlt sich an, als ob sich mein Körpergefühl ausdehnt, mein Mich-Spüren nicht mehr so gefangen im Körper ist. Das freut mich! Ich komme gerne ins Institut und fühle mich dort sehr wohl. Dieser Raum ist mir vertraut geworden. Du bist mir vertraut geworden durch dein klares, behutsames Reden und Berühren. Nähe ist langsam entstanden: Sie dient als Basis für Berührung, um mich und meine Gefühle zeigen können, um ganz langsam auch das Thema Sexualität aufzugreifen. Das Institut ist für mich ein Geburtsort, an dem ich mich zu der hinarbeite, die ich in Wahrheit bin.
Die letzte Sitzung war ganz besonders. Meine Traurigkeit anzuschauen, ihren großen Facettenreichtum zu beleuchten, das war förderlich: Dadurch ist der Druck in mir leichter geworden. Unsere Gespräche helfen mir sehr, zuhause an mir weiter zu arbeiten.
Zur Berührung: Wenn du meine Hand berührst, beginnen Tränen zu fließen. Welche Welten des Spürens liegen zwischen der ersten Berührung, wo ich mich das erste Mal anlehnte und nur wenig fühlte, und dieser Sitzung! Die Art deines Über-den-Körper-streichens ist für mich wirklich tiefgehend: Ich fühle mich darin geborgen und sicher, angenommen und wahrgenommen. Es war das Gefühl verschiedener blauer Farben, die sich wie Wellen bewegen: Jede deiner Berührungen war angenehm! Danke für das Ankündigen des Endes der Berührung. Du hast deine Hände auch nicht abrupt weggenommen, sondern die Berührung total fein über zwei Fingerspitzen ausklingen lassen. Das tut mir so gut. Danach konnte ich noch liegen und ganz ohne Berührung fühlen: Das rundet es für mich super ab! Nach der letzten Sitzung fühlte ich mich umhüllt von etwas, das mich als Gesamtes einschließt. Das war ein tiefgehendes Erlebnis. Du berührst so fein und gefühlvoll, das ist fabelhaft.
Ich ging diesmal nicht traurig weg, sondern umhüllt von etwas. Zuhause hielt mein Gefühl bis zum Abend an. Dann meldete sich die Traurigkeit, und ich fing an, in mein Buch zu schreiben. Ich schrieb und schrieb: So viel kam da aus mir raus. Schlussendlich habe ich in 4 Tagen über 30 Seiten geschrieben, soviel wie noch nie seit der ersten Sitzung. Ich schreibe dir, weil du mir damit einen Raum zur Verfügung stellst, wo ich meine Gedanken und Gefühle hinlegen kann, damit sie gut und sicher liegen. Es ist anders, wenn ich das nur in mein Schreibbuch schreibe: Wenn ich dir schreibe, habe ich das Gefühl, dass da jemand ist, die spürt, mit wieviel Vertrauen das verbunden ist. Ich danke dir für den Raum des Schreibens. Er ist ein Geschenk für mich! Für meinen Prozess und mein Vorwärtskommen ist das Schreiben total förderlich.
Seit der letzten Sitzung habe ich das Gefühl, dass meine Traurigkeit endlich fließen kann. Mich Öffnen und Spüren ist schmerzvoll: Aber endlich bekommt meine Traurigkeit Ausdruck. Sie kann endlich sprechen und sich zeigen. Du redest sie nicht klein, im Gegenteil, du spürst die Größe dieser Traurigkeit. Das erlebe ich das erste Mal, sie wird wahrgenommen. Das habe ich in meinem Leben noch nie gespürt. Danke.
„Es freut mich, dass ich in unseren Sitzungen meine Gefühlswelt in ihrer Tiefe und ihrem Facettenreichtum kennenlernen und spüren darf. Meine Fühl-Stationen bisher: Mich überhaupt nicht spüren (im Kreis mit dem Seil). Mich steif spüren (beim ersten Mal Anlehnen). Bestimmte Körperbereiche spüren und andere nicht (das erste Mal auf der Matte liegend). Nur dort spüren, wo ich berührt werde (beim zweiten Mal Anlehnen). Mich aus mir selbst heraus spüren (mit dem Wut-Polster und Stock). Ausdrücken, wo ich berührt werden will (meine bewusste Einladung an dich, in meinen Raum zu kommen). Hände auf Brust: Ich spürte den schwarzen Fleck der Traurigkeit mit seiner unendlich scheinenden Tiefe. Ich äußere meinen Wunsch nach Berührung nicht und gehe frustriert ohne Berührung nach Hause (im Nachhinein ein wichtiges und prägendes Erlebnis). Ich äußere meinen Wunsch nach Berührung – das war die letzte Sitzung – und spüre, dass sich in mir etwas befreit hat, dass ich viel mehr spüre. Das war stark.
Ich freue mich, dass du mich auf meinem Weg begleitest und deine Arbeit einfach megatoll ist! ich freue mich auf das, was du ab Herbst 2018 anbieten wirst!! Bis dorthin bin wieder ein Stück gewachsen und das, was du da anbietest, wird sicher eine Bereicherung für mich. Ich möchte von dir auch als Profi lernen, auch in meiner Arbeit als Craniosacral-Therapeutin.
Überleben – Leben – Erleben: Ich habe überlebt (meine Kindheit). Ich habe gelebt (mich um andere gekümmert und habe meine Erfüllung darin gefunden, anderen hilfreich zu sein, meiner Familie, meiner Schwiegermutter, jahrelang in der Schule meines Sohnes umsonst mitgeholfen). Ich will jetzt erleben (mich selbst).“
„Es ist, als ob etwas Fehlendes zu mir zurückgefunden hat. Bisher fühlte ich mich wie ein Kind, das am Rockzipfel hängt und glaubt, ohne die Sitzungen nicht mehr leben zu können. Wenn mir das jemand genommen hätte, wäre es wie ein Todesurteil gewesen. Jetzt ist es etwas in mir weiter geworden, meine Abhängigkeit hat sich gelöst. Meine Bedürftigkeit hat sich gewandelt. Ich spüre mich mehr auf meinen zwei Beinen stehend. Was in den Sitzungen in mir passiert ist, ist von unschätzbarem Wert. Es ist wie ein Wunder, was damit in Gang gekommen ist. Ich bin dankbar, dass ich auf deine Website gestoßen bin und mich für Sitzungen entschieden habe. Es war eine Megaentscheidung in meinem Leben.
Wenn ich mein Leben als Bild betrachte, ist die Arbeit mit dir kein Bleistiftstrich, wo die Gefahr besteht, dass er verschwindet oder wegradiert wird. Es ist ein farbiger, fixer Bildteil, der mein Lebensbild bereichert und nicht mehr wegzudenken ist, denn in und durch unsere Sitzungen entwickeln sich ganz viele Dinge. Aus dem einen Schritt ergibt sich der nächste – den ich vorher nicht weiß. Hier ist nichts stereotyp nach starren Vorgaben, es ist ein freier Raum für das, was kommen mag.
Ich merke, wie sich neue Räume in mir auftun. Durch die Möglichkeit, dir zu schreiben, können sich noch mehr Räume öffnen. Danke für das, was du mir auch durch das Schreiben möglich machst.“
„Der letzte Termin gab mir sehr viel Wertvolles in der Sitzung selbst und was sich daraus nun an Erkenntnissen und an Gefühlen zeigt.
Positiv Erlebtes und Gefühltes:
- Ich spüre mich wirklich anders in der Sitzung – kann dir viel besser zuhören und was sagen. Die Aufgeregtheit ist fast verschwunden. Ich fühle mich klarer und bewusster.
- Wenn ich zur Sitzung komme, ist es wie ein Date, das ich mit mir selbst habe.
- Gleichzeitig sitzt da jemand, die es mir ermöglicht, Dinge auszusprechen, die ich bis jetzt noch nie ausgesprochen habe. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich jemanden überfordere und brauche keine Scheu zu haben.
- Du sprichst Dinge so selbstverständlich aus, wo ich herumwürge. Dadurch ermöglichst du mir, dass ich Worte ausspreche, die sich für mich unangenehm anfühlen.
- Es ist das Gefühl, dass nicht nur ich mich auf meinen Prozess einlasse, sondern dass auch du dich auf mich mit meinen momentanen Gefühlen einlässt, indem du mit dem umgehen kannst, was von mir kommt. Ich schätze es, dass meine Tränen und mein Schmerz sein dürfen und nicht irritieren.
- Im Gespräch und im Berühren bist du innerlich bei mir: Du arbeitest aus so einer Art Ganzheit heraus, das spüre ich besonders beim Berühren.
- Es war befreiend, als ich bestimmte Dinge trotz viel Mühe aussprach. Das hat ein bisschen meine Hemmung schwinden lassen, darüber zu sprechen.
Das Berühren:
- Die Arbeit am Kopf mit den Haaren war total angenehm. Ich fühlte dabei im ganzen Körper; alleine, wenn ich jetzt daran denke, spüre ich dieses Gefühl im Solar Plexus und Herzbereich.
- Das Zudecken war schutzgebend. Du hast die Decke nicht nur über mich gegeben, sondern ich spürte mich von der Decke berührt – ein Gefühl von liebevoll eingebettet sein.
- Je öfter und leiser du den Satz ‚Ich liebe dich wie du bist, und nicht für die Dinge, die du tust’ gesprochen hast, umso mehr habe ich mich davon berührt gefühlt. Es war wie ein ‚die Seele streicheln’ mit deinen Berührungen dazu.
- Das ‚sanfte Kraulen’ auf meiner Herzgegend hat viel Gefühl (auch Schmerz) in mir ausgelöst. Es hatte etwas ganz Behutsames.
- Durch Berührung komme ich in eine ganz andere ‚Berührung mit mir selbst’ als durch nur Reden.
Was meine Veränderungen betrifft:
Es zeigt sich Schritt für Schritt, wer ich wirklich bin (ich hatte bis jetzt eine andere Wahrnehmung von mir, weil angepasst und ja – fad – echt fad und farblos). Ich blicke auf die Dinge, wie sie in Wahrheit sind. Natürlich auch in meiner Ehe, wo ich im gewohnten, angepassten Alltag lebte und etwas unmerklich abzusterben drohte. Ich spüre, wie ich an einen Punkt komme, wo ich ein bisschen Bammel habe, was meine Veränderungen an Konsequenzen im Alltag verursachen: Oberflächliche Kontakte verabschieden sich. Ich spüre, dass meine Veränderung irritiert, Begegnungen werden anders. Gleichzeitig sind meine Veränderung wie ein Motor für mich: Ich spüre mich in einer Stärke, die ich bis dato nicht kannte. Es macht mir Spaß, mit mir in diesem Kontakt zu sein! Das fühlt sich lebendig an.
Was mir Angst macht:
Jetzt, wo ich immer mehr ins Fühlen komme, Mauern um mich weggebrochen sind, spüre ich Angst vor dem, was noch kommt. Ich spüre mich momentan sehr im Gefühl, dass ich ‚wo durch muss – ich muss das schaffen’. Das ‚Etwas nicht schaffen’ macht mir Angst. Da komme ich jetzt in so eine Art Stress. Darum war es gut, dass du das mit ‚mich überfordern’ angesprochen hast. Ich übersehe leicht, dass ich mich überfordere, mir selbst gegenüber keine Grenzen spüre oder setze (weil ich mich sonst wertlos fühle). Ich versuche dann mit aller Mühe, in dieses Gefühl zu kommen: Ich habe es geschafft! Was wieder mit Leistung zu tun hat. Langsamkeit und leise Töne, wie du das ausdrückst: Ich fühle, dass das wirklich notwendig ist, damit ich in den Sitzungen nicht vom Fühlen wegkomme (ich nur noch in der Anstrengung bin, etwas schaffen zu müssen, was doch bloß nur im Kopf stattfindet). Was mir trotz meiner Angst hilft ist, dass in den Sitzungen ein tiefes Vertrauen gewachsen ist. Mit deiner Begleitung gehe ich weiter.
Ich muss nirgends mehr durch. Es darf mir gut gehen – das fühlt sich befreiend an. Vielleicht ist tiefgehendes Fühlen das, was mir einfach fremd ist, und darum glaube ich, wo durch zu müssen. Dabei geht das auch auf sanfte und wohltuende Weise. Der Weg zu mir nach Hause muss keine Qual sein. Er darf schön sein.“
1.12. 2017
„Ich danke dir von ganzem Herzen für die letzte Sitzung! Ich schätze so sehr deine Art der Berührung, sie fühlt sich so fein und gleichzeitig stark spürbar an. Der Weg zur Heilung und Öffnung des Herzens, den du anbietest – durch Berühren/Spüren/Fühlen – ist ein sehr tiefgehender. Ich habe mich darauf eingelassen, so hat mein Leben Farbe und Bewegung bekommen! Mein Mich-Fühlen-Können wird mehr. Das DANKE hat zwar nur 5 Buchstaben, aber dahinter steckt Freude und Herzgefühl!
Die Berührungsarbeit der letzten Sitzung war ein sehr tiefgehendes und nachhaltiges Erleben. In Rückenlage war es für mich schwieriger zu entspannen. Besonders bei den Schultern spürte ich diesmal so ein „Zugemachtsein“. Ich bin dir sehr dankbar für den Vorschlag, dass ich mich auf den Bauch lege und du dich auf mich drauflegst. Das war von dir intuitiv goldrichtig. Auch wenn ich bis dorthin das Gefühl hatte, dass die Bauchlage für mich gefühlsmäßig schwieriger ist. Es war für mich eine interessante Erfahrung, dass ich bei mir selbst und meinem Fühlen geblieben bin. Ich habe die Berührung als angenehm gespürt. Die Tatsache, dass du auf mir liegst hat in mir nichts Unangenehmes ausgelöst: Ich habe im Vertrauen zu dir körperliche Nähe zugelassen, die mir half, ins Fühlen zu kommen. Ich spürte noch nie das, was mit deinem Gewicht und dem Kontakt über die ganze hintere Körperfläche in mir in Bewegung kam. Es war ein Gefühlsmischmasch – so was Gegensätzliches zur gleichen Zeit. Ich musste weinen, weil da was Altes hochkam – es war mit Traurigkeit verbunden. Gleichzeitig war es etwas Tiefberührendes, das mich innerlich aufmachen ließ. Ich spürte besonders meinen Kreuzbein- und Herzensbereich (alleine wenn ich das schreibe, spüre ich es gleich wieder). Das Schöne und Wunderbare ist, dass ich das Angenehme in Bauchlage als Erinnerung mit nach Hause genommen habe und es bewusst spürbar machen kann. Ich habe in mir sozusagen diese Erinnerung an die Bauchlage und Berührung und spüre es dann auch. Das ‚alte Unangenehme’ ist nicht da: Es ist nur als Fakt da, dass ich das spürte. Ich hatte schon seit Jahren nicht mehr von meinem Vater geträumt. Diesmal hatte ich einen Traum, in dem mein Vater, ich und meine Mutter vorkamen in Bezug auf ‚mein Vater neben mir im Bett’. Was das Spüren betrifft, bin ich momentan an einem Punkt, wo ich mich auf Dinge einlasse, die mir neu sind. Dafür ist das Vertrauen zu dir wichtig: Und es ist da – immer mehr – dass ich nicht nur in meinem Schmerz da bin, sondern auch in Gefühlen, die ich noch nicht so gut kenne. Es ist so, wie du mir geschrieben hast (das ist so megastark!):
‚Es geht um leise Töne –
um’s mich Berühren lassen-
um Vertrauen spüren-
im Vertrauen wachsen.
Wenn das so langsam passiert,
geht man nirgends durch-
sondern spürt sich einfach
und fühlt sich wohl.‘
Was den Selbstwert betrifft, bin ich dir sehr dankbar für die Herausarbeitung dessen, was sich diesbezüglich gefühlsmäßig in mir abspielt. Ich eiere total um dieses Thema herum! X-mal habe ich mein Schreibbuch wieder zugemacht: Das erzeugt Wut in mir. Ich wehre mich dagegen. Wäre das Thema ‚Selbstwert‘ ein Boxsack, würde er in eine Ecke fliegen. Weil ich meinen Selbstwert boykottiere, komme ich in diese Enge, wenn mich jemand lobt: Ich weiß dann nicht, was ich sagen/fühlen/tun soll. Die Peitsche in den Händen zu halten, fühlte sich einerseits neutral an (ich wusste nicht, was ich damit tun soll), im Endeffekt war es mehr: Das zu halten hat mir im Schmerz Halt gegeben. Damit konnte ich mit meinem Schmerz besser umgehen und fühlte mich nicht so beherrscht davon. Ich spürte den Schmerz der Wertlosigkeit sehr stark, aber verlor mich nicht darin. Ich hatte ihn durch das Halten der Peitsche ‚im Griff’. Es war, als wenn mein Schmerz dadurch Sichtbarkeit bekommen hätte. Er bekam eine Art ‚Raum der Sammlug’ und breitete sich nicht so ‚eigenmächtig’ in mir aus. Trotzdem spürte ich ihn. Bisher habe ich das immer so erlebt, dass ich komplett überwältigt wurde von meinem Schmerz wertlos zu sein.
Du bist momentan der einzige Mensch, der es scheinbar gefühlsmäßig nachvollziehen kann, warum ich mir ein Tattoo machen lasse. Als du mir deines gezeigt hast, war in mir dieses freudige ‚Ui’, weil mir da jemand gegenüber sitzt, die sowas selbst hat und deshalb auch meines nachvollziehen kann. Weil du anscheinend verstehen kannst, dass es gefühlsmäßig etwas für mich bedeutet, nicht nur vom Bild her, auch vom Fühlen.“
15.1. 2018
„Was sich jetzt in dem einen Jahr durch die Sitzungen in meinem Fühlen verändert hat, geht nicht mehr verloren. Jedes Gespräch, jede Berührung, jedes Fühlen in den Sitzungen hat neues Spüren und neue Wege in mir geformt. Das Schöne ist, dass all die inneren Erfahrungen sich wirklich prägend anfühlen: Als ob mein altes Drehbuch zwar noch existiert, aber die Neuverfilmung lenkt den Fokus auf all das, was im alten Drehbuch unterging, keinen Platz fand, nicht machbar war. Der Fokus der Neuverfilmung liegt auf dem Fühlen: Ich spüre großes Vertrauen, auch Wut, Schmerz, Traurigkeit, Scham, Schuldgefühle: Mit/in meinen Gefühlen bin ich nicht mehr alleine, sie werden tiefer, tiefer spürbar.
Wie in der letzten Sitzung, so habe ich auch diesmal erlebt, dass ich zuerst einen inneren Schmerz spüre – und dann etwas anderes kommt … als ob der Schmerz weitergeflossen ist oder die Möglichkeit bekam, weiterzufließen. Das ist befreiend. Das Schöne ist, dass das Neue als Gefühlserinnerung mit mir nach Hause geht und bleibt.
Mir ist bewusst geworden, wie schlimm alles rund um meinen sexuellen Missbrauch in meiner Gefühlswelt wirklich ist: Erst als ich die Details aussprach – was genau geschah – spürte ich mein Scham- und Schuldgefühl. Ich war überrascht, dass ich mir so schwer tat, das auszusprechen: Ich konnte dich nicht anschauen dabei. Je mehr ich die Details sagte, umso mehr spürte ich, welche Wut und Verletztheit dahinter steckt. Es ist alles so krass!
Die Berührungsarbeit auf der Matte war sehr tiefgehend: Ich nehme wahr, wie ‚abgeschaltet’ sich meine Vorderseite anfühlt. Ich spürte den Kontakt auf den Oberschenkeln – dann nur noch Verspannung.
Das Erlebnis mit meiner Faust war sehr tiefgehend: Seit ich bei dir die Sitzungen nehme, habe ich noch nie so eine feste Faust gemacht. Ich hatte das Gefühl, nichts kann meine Faust von außen öffnen. Dann war da plötzlich deine Hand: Alleine die sanfte Berührung meiner Faust durch deine Hand ließ meine Faust aufmachen. Es geschah einfach – ohne dass ich überlegte, ob ich soll oder nicht. Die Hand war mir vertraut: Sie war mir nicht fremd. Sie war mit einem Gefühl verbunden, das ich aus den vorangegangenen Sitzungen bereits kannte: Wenn du meine Hand berührt hast und ich gleich zu weinen anfing. Es tat so gut, in der festen Fausthaltung diese vertraute Berührung zu spüren. Als ich die Hand offen hatte – die Wut aber noch drin war – spürte ich den Gegendruck deiner Hand: Kein Zurückweichen, ich konnte sogar dagegen schlagen (ein bisschen probierte ich es). Der Kontakt mit der Hand war so wichtig: Deine Hand lud mich zur Berührung ein, obwohl Wut in meiner Hand lag. Beim Nachhause fahren im Zug konnte ich die Thermosflasche nicht öffnen – ich hatte keine Kraft in der Hand! Und wenn ich jetzt eine feste Faust machen will, dann krieg ich die momentan gar nicht so fest zu wie sonst.
In der Bauchlage kam diesmal ein Schmerz ganz tief aus meinem Herzbereich raus (kurzfristig spürte ich auch eine Art Halsweh) … und dieser Schmerz ging nicht einfach irgendwo hin. Ich hatte durch den Druck von oben, durch den Druck in die Matte das Gefühl, dass der Schmerz aus dem Herz Kontakt hatte: Er ging irgendwie zielgerichtet in den Boden und noch tiefer hinein. Der Schmerz wandelte sich: Er war weg, ich spürte eine Erleichterung, je mehr der Druck von oben kam. Es war das Gefühl von Geborgenheit / Da-Sein / mich selbst spüren / Loslassen können und das alles mit dem Gefühl, dass ich von beiden Seiten Grenzen spürte. Genau diese Grenzen vom Boden und deinem Körper ließen mein Loslassen zu. Der innere Druck war weg. Es kam ein Gefühl von Frieden daher: Mich frei fühlen, obwohl ich sozusagen auf engstem Raum lag. Einfach ein supertolles Gefühl war das! Wenn ich daran denke, spüre ich ein Glücksgefühl – es ist so ein schönes Gefühl.
Die Kontakttrennung hast du so mega-gefühlvoll eingeleitet/gemacht. Das mit der Decke war super: Ich fühlte Traurigkeit, weil der Kontakt vorbei war – aber ihr folgte mit der Decke etwas anderes hinten nach. Die Decke ist irgendwie so eine Stellvertretung, die die erlebten Gefühle „am Leben hält“. Momentan fühle ich mich sehr oft in diese Decke eingehüllt oder ich stelle sie mir bewusst vor – das schafft so eine Ruhe in mir.
Ich wünsche mir, mich weich und sanft zu spüren und dass ich lerne, einen positiven, angenehmen Zugang zu dem zu finden, was ich momentan als grauslich empfinde. Ich fühle mich so reich beschenkt, dass ich meinen Weg des Mich-Fühlen-Lernens mit dir als Coach und auf diese Weise gehen kann. Stimmig und tiefgehend.
Ich freue mich, dass ich dir mein Tattoo zeigen konnte. Es ist etwas ganz Besonderes für mich und mein Mich-Fühlen.“
5.3. 2018
Kontakt
Institut ATMA – Sensibilisierung von Körper und Seele
Mag. Atma Pöschl
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