„It has to start somewhere. It has to start sometime.
What better place than here. What better place than now.“
Rage against the Machine
ATMA TOUCH® – Vertrauen gewinnen
KENNENLERNSITZUNG
Format / für ein Gespräch im sicher vertrauten Rahmen
Sitzungsanzahl / 1
Dauer / 2 Stunden
Wahlweise / Präsenz oder Online
Neues wagen im sicheren Rahmen
Fühle dich ganz herzlich willkommen
Ich bin kompetente Ansprechperson für alle Fragen zu erfüllender Nähe, Sexualität und Grenzen als deren Voraussetzung. Du hast Interesse an Einzelbegleitung? Bitte wähle dafür einen „3er-Block“ (6 Stunden), einen „3er-Block mit Massage“ (8 Stunden) oder „Intensiv-Begleitung“ (12 Stunden). Einzeln gebuchte Sitzungen – außerhalb der Formate „3er-Block“ und „Intensiv-Begleitung“ – biete ich angesichts der tiefen Themen, mit denen ich arbeite, nicht an: Es ist nicht möglich, alte Muster in nur einer Sitzung zu lösen. Mehrere Sitzungen zu buchen empfinde ich als transformativer. „3er-Block“ und „Intensiv-Begleitung“ ermöglichen tiefgehende Lösungen und Resultate.
Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt
Du möchtest mich einfach mal kennenlernen? Denkst, dein Anliegen benötigt nicht mehr als eine Sitzung? Zögerst? Die „Kennenlernsitzung“ richtet sich an Unentschlossene: Ein vertrautes Gespräch um zu spüren, ob du dich hier – mit mir, an diesem Ort – wohl und sicher fühlst. Eine „Kennenlernsitzung“ lohnt immer. Das Geschenk: Neue Inspiration, Verbundenheit und Klarheit. Die „Kennenlernsitzung“ ist kein Teil von „3er-Block“ und „Intensiv-Begleitung“. Danach wird oft der nächste Schritt möglich: Ein großes JA. Fühle dich ganz herzlich willkommen.
Ausgewähltes Feedback und Beispiele zu Einzelbegleitung aus 15 Jahren
Das Feedback kommt nicht von „den anderen“, „Opfern“ oder „Abartigen“, sondern: Das bist du. Und ich: So sieht’s hinter unseren Fassaden aus, wenn wir den Mut haben, tiefer zu blicken. Runterschauen auf andere projeziert die eigene Sch… auf andere. Reinschauen in uns selbst – tiefer blicken – braucht Mut. Mut braucht Respekt. Und unsere Welt braucht lebendige Menschen mehr denn je. Auf diesem Weg begleite ich dich gerne.
Andreas (29J.) / Medizinstudent, Wien
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Lingammassage
9 Monate / Einzelbegleitung
„Die Arbeit mit dir hat mir über eine schwere Phase meines Lebens hinweggeholfen: Du hast meine uralten emotionalen Wunden sanft berührt und damit den Weg für Neues geebnet. So habe ich es geschafft, mich langsam zu öffnen und im Rahmen eines Tanzkurses berühren zu lassen, Schritt für Schritt. Das ist ein Riesenerfolg für mich. Weiters habe ich es geschafft, die Gewalterlebnisse mit meinem Vater zu verarbeiten: Was mir noch vor einem Jahr unvorstellbar schwierig schien. Durch deine Geduld, deine guten Ideen, deine Werkzeuge und sanften Hände habe ich es geschafft, einen neuen Blickwinkel einzunehmen. Auch wenn ich noch einen langen Weg vor mir habe: Aus unseren Sitzungen werde ich noch lange schöpfen können. Ich bedanke mich tausend Mal für deine einfühlsame, schonungslose, ehrliche, direkte und achtsame Art, mit der du mich in den letzten neun Monaten begleitet hast. Du warst mir eine riesengroße Hilfe.“
Andreas war 29 Jahre, wünschte sich berührenden Kontakt und mehr Lebendigkeit in seinem Leben. Und er hatte Angst davor: Er wünschte sich schon länger eine Freundin, aber es klappte nicht. Andreas wollte Ursachen ergründen und Ängste auflösen. Background: Migration und Flucht in der Ahnenlinie, Krieg, gewalttätiger Vater.
Maria (51J.) / Steuerberaterin, Bregenz
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Lingammassage-Unterricht
4 Monate / Einzelbegleitung
„Ich war vor ein paar Monaten bei dir zum Lingammassage-Unterricht. Jetzt kann ich sagen, dass mir die Stunden sehr geholfen haben, meine Blockade zu lösen. Ich hatte noch nie soviel Freude und Hingabe beim Sex. Nach vielen Jahren des Alleineseins habe ich endlich einen lieben Mann kennengelernt, und fast alles passt wunderbar.
Bevor ich zu dir kam, war ich blockiert und im Kopf. Ich hatte Selbstzweifel, was meinen Körper betrifft, war voller Erwartungen, wie’s sein sollte, und voller Leistungsdruck, unbedingt einen Orgasmus haben zu ‚müssen‘. Jetzt ist der Druck weg; es gelingt mir immer besser, im Gefühl und damit in Beziehung mit meinem Partner zu bleiben. Im Vergleich zu früher empfinde ich viel intensiver. Natürlich gibt es immer noch Momente, wo ich in’s alte Muster kippe! Aber es gelingt mir schneller, wieder rauszugehen. Die Grundblockade ist weg. Durch meinen verständnisvollen Partner, bei dem ich alles aussprechen kann, ist es mir möglich, meine neue Entwicklung voll zu leben.
Deine wertschätzende, sanfte und professionelle Vorgehensweise haben es mir ermöglicht, alte Ängste loszulassen und mehr Freude beim Sex zu empfinden. Ich erlebe meine Sexualität jetzt anders, bin fast frei von alten Mustern und genieße es, mich meinem Partner hinzugeben, ihn wirklich anzunehmen. Diese neue Kraft wirkt in allen Bereichen meines Lebens. Ich möchte sie nicht mehr missen.“
Maria war 51 Jahre und lebte aufgrund ihres stressigen Jobs seit fast 10 Jahren alleine: Sie fühlte sich total aus der Übung und schämte sich für ihre Unsicherheit. Mit „Lingammassage-Unterricht“ wollte sie sich fit für die Online Partner-Plattform machen, auf der sie sich seit kurzem bewegte: Sie wollte ihrer Angst begegnen – und sie auflösen. Maria’s Sitzung betrachte ich als Sternstunde: Sie hat viel gewagt und gewonnen.
Zu Beginn der Sitzung mit Model kollabierte Maria fast vor Angst. Wir arbeiteten am Boden weiter: Nachdem der Mann sich auszogen hatte und still dastand, lehnte sich Maria im Sitzen an mir an. Ich lud sie ein, ihren Eigenraum wahrzunehmen und mit einem Seil am Boden sichtbar zu machen. Nachdem alles durchgefühlt war, war Maria bereit zu berühren: Der eigentliche „Lingammassage-Unterricht“ begann.
Die Sitzung wäre für Maria soviel ärmer gewesen ohne der expliziten anfänglichen Einladung und Wertschätzung ihrer Gefühle. Das ist meine Erfahrung: Im Anderssein wertgeschätzt zu werden ermöglicht soviel mehr als der Druck, „normal“ sein zu müssen. Ich unterstütze Menschen, am Leben teilzunehmen, in Kontakt (mit sich selbst) zu bleiben und es „their way“ zu machen: Statt abzuhauen, abzuspalten und leer auszugehen. Grenzen nicht als isolierende Mauern zu benutzen, sondern als Werkzeug für Kontakt.
Franz (64J.) / Universitätsprofessor für Psychiatrie, Wien
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, BDSM – Grenzerfahrungen für mehr Bewusstheit
2 Jahre / Einzelbegleitung
„Ich kann dir vertrauen und muss nicht Co-Therapeut spielen. Das ist ein gutes Gefühl.“
Franz war sehr im Kopf. Sein Körper war buchstäblich „hart wie eine Nuss“: Das Annehmen und Entspannen fiel ihm schwer. Seine Ehe und Sexualität empfand er daher als nicht erfüllend, und auch im Job war er völlig ausgebrannt: Franz wollte sich spüren und neue Wege gehen. Ich holte ihn im Kopf ab als perfektem Ausgangspunkt unserer Streifzüge in’s Spüren: Auf vertrautem Terrain. So manche_r, der/die mich über’s Tantra-Googeln findet, schätzt Kontakt auf Augenhöhe mit Herz und Hirn, Empathie und Klarheit.
Mike (28J.) / Masseur, Wien
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit für BDSM Liebende und Verzweifelnde, Lingammassagen
1 Jahr / Einzelbegleitung
„Mir geht es in unserem Kontakt nicht nur um BDSM. Mein Hauptthema ist, dass ich mich nicht öffnen kann und deshalb wenig spüre. Das möchte ich behutsam ändern.“
Mike lebte seit Jahren in einer Beziehung, wo er und seine Partnerin BDSM frei lebten, und hatte immer mehr das Gefühl stärkere Reize zu brauchen, um überhaupt etwas zu spüren. Das machte ihm Angst: Er wollte sich seinen Gefühlen im sicheren Rahmen stellen.
Bernd (35J.) / Körperpsychotherapeut, Frankfurt
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Lingammassagen
1 Jahr / Einzelbegleitung
„Diese unglaublich schönen Berührungen von dir auch zu nutzen, um mein Herz zu öffnen und mit dem Herzen zu empfangen, war eine klasse Erfahrung. Ich spüre jetzt endlich, was mich bremst, mein Herz ganz zu öffnen: Schmerz. Andererseits ahne ich, dass der Schmerz, der dann kommt, kein Schmerz ist, sondern Freude. Es gab einen Moment, wo du mich im Becken berührt hast: Das war so intensiv, dass erst Schmerz kam und dann die Freude. Letztlich war es Lust, Freude und Glück.“
Bernd lebte in Scheidung und war erschöpft: Er wollte zu sich kommen, bei sich ankommen, heimkommen – und neu beginnen.
Manuela (41J.) / Sozialarbeiterin, Wien
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Gruppen
2 Jahre / Kennenlernsitzung mit Ex-Partnerin, danach Einzelbegleitung
„Die riesengroße Traurigkeit in mir, die ich so gut kenne, kommt aus meiner Kindheit: Verlassen und alleine sein, nicht wahrgenommen und runtergemacht werden kenne ich gut. Das Wegschieben dieser Gefühle hat in mir eine riesengroße Leere verursacht: Ein schwarzes Loch, das alles andere verschlingt. Dank unserer Arbeit fühle ich mich jetzt nicht mehr leer, hohl und dunkel wie ein Schokohase. Danke.“
„Manchmal hängt der Schmerz wie eine triefend nasse, tropfende Regenwolke in meinem Magen, das Herz blutet wie frisch geritzt, und die Kreise erweitern sich – wie im Wasser, durch einen Stein berührt. Das Zentrum des Schmerzes – die Trennung von meiner Partnerin – zieht Kreise über die Verletzungen meiner Kindheit. Das zu fühlen: Es fühlt sich viel lebendiger an als meine Gefühle in Arbeit zu ersticken.“
„In deinem letzten Facebook-Post finde ich mich total wieder! Meine Hand öffnen, die lange zur Faust geballt war: Warum habe ich 3 HandOp’s hinter mir!? Warum werden meine Hände taub, wenn ich meine Bedürfnisse missachte, arbeite und arbeite, Ruhezeiten missachte? Geduld habe ich ganz viel mit allen anderen – nur mit mir wenig.“
„Die gestrige Stunde war wirklich der Wahnsinn. Es fühlt sich noch ungewohnt an, aber ich habe das Gefühl, dass sich nun einige Dinge lösen und weiterentwickeln werden, ich damit endlich Zeit haben werde und leben kann. Ich bin dankbar, dass ich deine Arbeit gefunden habe. Das lässt mich dran bleiben, egal welche inneren Monster daher kommen.“
Manuela’s erste Beziehung mit einer Frau war in die Brüche gegangen: Ihre Ex-Partnerin konsumierte Drogen, es war ein ständiges Komm her/Geh weg gewesen. Manuela wollte nicht wem anders Schuld am Scheitern geben, sondern ihr eigenes Scheitern ergründen: Sie wollte ihr eigenes Verhalten begreifen, sich ihren Gefühlen stellen und wachsen. Background: Toxisch narzisstische Mutter, komplexes Kindheitstrauma.
Klaus (49J.) / Manager, Zürich
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Lingammassage, Yonimassage-Unterricht
3 Jahre / Erst Paarbegleitung, danach Einzelbegleitung
„Danke für eure ehrliche und einfühlsame Art, mit dem Thema umzugehen. Ich konnte eure Wertschätzung spüren, habe mich sehr wohl gefühlt und viel Vertrauen getankt. Auch euer Humor hat es mir leicht gemacht, mich zu entspannen und Neues zu wagen.“
Klaus kontaktierte mich, weil seine Frau und er sich nach 30 Ehejahren getrennt hatten: Beide hatten vor einigen Jahren eine „Massage zu dritt“ gebucht und Klaus danach Einzelbegleitung. Seine Ex-Frau hatte immer wieder gesagt, seine Berührung sei schlecht, falsch und unzulänglich (sie litt unter der vielen Arbeit für Klaus‘ Firma, obwohl sie sich von seiner Familie dafür nicht wertgeschätzt fühlte, und hatte Depressionen). Bis jetzt war sie die einzige Frau gewesen, mit der er je Sex hatte. Obwohl Klaus ein erfolgreicher Geschäftsmann war, hatte er als Mann kein Vertrauen in sich: Auch er bekam von seinen Eltern keine Wertschätzung, seine Leistung war für sie nie genug. Klaus buchte „Yonimassage-Unterricht“, um sein Selbstvertrauen als Mann zu stärken.
Karen (53J.) / Projektmanagerin, Los Angeles
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Yonimassage
3 Monate / Einzelbegleitung
“Nobody has ever told me I’m OK like I am. My body feels very heavy now, I’ve never felt that relaxed before. I feel very old, like anscient. My soul feels good.”
Karen war beruflich einige Monate in Wien und sehr gefordert. In LA hatte sie immer wieder überlegt, eine Yonimassage auszuprobieren. Jetzt war es soweit: Sie buchte eine Yonimassage, um das Empfangen nicht zu verlernen und ihrer Gesundheit Gutes zu tun.
Stefan (34J.) / Krankenpfleger, Eisenstadt
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Lingammassagen, Gruppen
3 Jahre / Einzelbegleitung
„Die Begegnungen mit dir in Einzelsitzungen, Seminaren und durch deine Texte, die ich so gerne lese, haben Spuren in mir hinterlassen, Spuren, die ich auch als Pfade lesen kann. Es gibt einiges, was mich sehr tief im Inneren berührt hat. Ganz besonders einzigartig waren die Gespräche mit dir.“
Stefan war 34 Jahre, wohnte bei seinen Eltern, und das Verbalisieren von Gefühlen und Ziehen von Grenzen fiel ihm schwer. Er hatte tiefe Gefühle, aber für Gefühlsausdruck hatte es im “autistischen” Elternhaus kein Gegenüber gegeben. Aus anfänglichem “bloßem Konsum” von Lingammassagen entwickelte sich sein Weg in die Freiheit: Zu sich selbst. Background: Generationenübergreifende Gewalt und Gefühlskälte am Bauernhof.
Josef (41J.) / Lehrer, Linz
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Lingammassage
3 Monate / Einzelbegleitung
„Ich habe noch nie so gefühlt wie in diesen vier Stunden: Es war wunderschön, den Alltag loszulassen, keine Erwartungen erfüllen zu müssen und auch nicht bewertet zu werden. Auch das Gespräch mit dir habe ich genossen (obwohl ich anfangs nervös war). Bei dir fühle ich mich total gut aufgehoben. Wenn ich mir dieses Gefühl jetzt in Erinnerung rufe, ist der Alltagsstress nicht mehr so schlimm: Das will ich mir lange bewahren.“
Josef war vom Job ausgebrannt, wollte weg vom Dauerfokus auf die Arbeit und vermisste Berührung als nährende Kraft in seinem Alltag: Er wollte eine Massage ausprobieren, um sich Gutes zu tun, Neues zu wagen und die Weichen neu zu stellen.
Marth (40J.) / Filmemacher_in, Wien
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Gruppen
Seit 2009 / Einzelbegleitung, in Kombination mit Psychotherapie
„‚Die Erde trägt dich, sie trägt dich immer.‘ Das hast du schon vor Jahren zu mir gesagt und es ist einer der schönsten Sätze, die ich je gehört habe. Er begleitet mich, tröstet mich, holt mich runter. Ich trage ihn wie einen Schatz in mir und finde es super, wenn du ihn in deinen Seminaren wiederholst.
Danke, dass du dableibst und hältst (und nicht weggehst). Danke für deine klare und parteiische Positionierung. Danke für den Kontakt an den Grenzen in Form von Berührung. Das hilft mir, mich zu öffnen, hinzusehen, zu benennen. Das bringt im ersten Moment vielleicht Bewegungslosigkeit, auf lange Sicht aber Klarheit. Danke, dass du mir geholfen hast, wieder in Bewegung zu kommen! ‚Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht!‘ (Rosa Luxemburg). Ich bin in Verwandlung: Das ist schön, anstrengend und aufregend.
Ich bin berührt von der Art, in der du meinen Weg begleitest, dankbar für die Begegnung mit dir, dankbar für deine Arbeit. Ich bin sprachlos und auf eine gute Weise überwältigt von dem, was in mir passiert: Vielleicht muss ich nicht alles intellektualisierend in Worte fassen, sondern einfach nur fühlen und meiner Sehnsucht folgen.
Du sagst: ‚Wenn mein Weg nicht deiner ist, gehe deinen.‘ Du bietest mir auf diese Weise Orientierung und Freiheit zu gleichen Teilen und zur gleichen Zeit – und das ist es, was ich an deiner Arbeit so schätze und was deine Arbeit und dich von vielen, vielen anderen abhebt: Die weit davon entfernt sind, ihre eigenen Grenzen so gut zu spüren und abzustecken und die anderer wahrzunehmen.“
Marth war eine_r der ersten Klient_innen, die ich mit „Gefühls- und Körperarbeit“ begleitete. Marth’s Wunsch war ein Gegenüber, das so schnell nichts umhaut: Eine Profi, die in Kontakt bleibt, auch wenn schwierige Gefühle auftauchen. Das Thema, mit dem wir seit 2009 arbeiten ist Marth’s Angst/Panik vor emotionaler und körperlicher Berührung. Background: Öffentlich hoch angesehene (mit Preisen ausgezeichnete) Eltern, familienintern toxische Narzissten, emotionale, körperliche und sexuelle Gewalt, ritueller Missbrauch.
Anneliese (36J.) / Prostituierte, Salzburg
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Yonimassage
3 Monate / Einzelbegleitung
„Es war intensiv, wohltuend, entspannend, lösend und berührend. Ich fühlte mich getragen, heiter, friedvoll, stark und ganz bei mir, auch noch beim Nachhausefahren. Straßenbahn, Bahnhofsgetümmel, Zugfahrt – all das hat mir nichts ausgemacht. Ich habe herrlich geschlafen! Heute habe ich erstmalig keine Schmerzen in Schultern und Nacken: Ich fühle mich beweglich und leicht. Am Abend bin ich nun traurig geworden, und meine Tränen fließen … Danke für deine einfühlsame Begleitung!“
Anneliese hatte in der “Woman” über meine Arbeit mit Frauen gelesen und buchte eine Yonimassage: Sie wollte sich einfach mal Gutes tun.
Merle (49J.) / Nonne, Referentin für Spiritualität, Linz
Begleitung / BDSM – Grenzerfahrungen für mehr Bewusstheit, Gruppen
2 Jahre / Einzelbegleitung, in Kombination mit Psychotherapie
„Es geht mir ums Experimentieren mit BDSM. Aber ich kann dir nicht sagen, was das für mich bedeutet, so sehr bin ich am Anfang damit. Ich weiß nur, dass ich da hinschauen muss, um ganz zu werden. In den letzten Monaten konnte ich dieses verschlossene Zimmer mit meinem Therapeuten betreten und darüber sprechen. Ich habe bemerkt, dass mir das gut tut. So wurde mir auch klar, dass der nächste Schritt jetzt das Tun ist – mit der Möglichkeit, über meine Gefühle zu sprechen. Vielleicht helfen dir folgende Stichworte, um zu verstehen, wie neu, schwierig und herausfordernd das für mich ist: Verbot, nicht normal sein, sexuell gestört sein, Anziehung und Abscheu, Angst vor der Lust am Schmerz. Ich merke, dass ich extrem schüchtern, zurückhaltend und hilflos bin. Und ich spüre, wie etwas in mir in Fluss kommt, allein dadurch, dass ich mit dir Kontakt aufgenommen habe.“
„Ich freue mich auf das nächste Mal, wie immer mit etwas Zittern, weil das Ganze meine Seele stärker berührt, als ich vermutet hatte.”
“Heute habe ich mit meinem Therapeuten gesprochen. Er hat mich darauf hingewiesen, dass ich aufhören könnte zu fragen, warum ich das alles brauche, und zulassen sollte, dass ich das will. Das führt mich zu mehr Klarheit: Ich will diesen Weg gehen, mit Schmerz und Lust experimentieren und mich dabei erfahren! Vielen Dank für deine Achtsamkeit und Herausforderungen bisher.”
Merle hatte BDSM-Fantasien, die sie nur mit Pornos auslebte, und kämpfte mit ihrem Gewicht. Im Gespräch mit ihrem geistlichen Psychotherapeut wurde ihr klar, dass das Ausleben ihrer Sexualität der Schlüssel zum Gewicht sein könnte. Merle’s Begleitung war für mich eine der berührendsten der letzten 15 Jahre – zutiefst würde- und sinnvoll.
Hartmut (65J.) / Personalmanager einer Pfarre, Köln
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Lingammassagen
2 Jahre / Einzelbegleitung
„Ich glaube fest daran, dass uns die Integration von Spiritualität und Sexualität, wie du sie mit deiner Arbeit anbietest, auch in der katholischen Kirche sehr weiterhelfen könnte. Als ich in Münsterschwarzach war, habe ich von den schönen körperlichen und spirituellen Erfahrungen bei dir erzählt. K. war sehr aufgeschlossen, teilte allerdings meine Ansicht, dass die Kirche leider immer noch nicht reif dafür ist.“
Hartmut fühlte sich vom Glauben erfüllt und gleichzeitig eingeschränkt: Er unterdrückte seine Sexualität, fühlte sich einsam, depressiv und ausgebrannt. Sein Wunsch war Berührung, um sich selbst, seine Kraft und Lebendigkeit wieder zu spüren.
Gitte (32J.) / Immobilienmaklerin, Graz
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Yonimassagen
1 Jahr / Einzelbegleitung, in Kombination mit Psychotherapie (aufgrund ihrer Gewalterfahrung in der Katholischen Kirche)
„Ich musste immer Kleider anziehen! Aber ich wollte Hosen tragen und Rennrad fahren: ‚Nein, das tut kein Mädchen, das tut nur ein Bub‘ – immer diese Trennung. Hier darf ich endlich ich selbst sein. Mein Leben ist durch meine Vergangenheit ein Überleben: Ich habe den Wunsch, glücklich zu sein. Mich durch deine Berührung ganz zu spüren tut so gut: In Bauchlage war jede Berührung wunderbar. Es war, als ob bunte Schmetterlinge in unterschiedlicher Intensität landen … mich streifen, streicheln, drücken, berühren … und wieder wegfliegen. Die Rückenlage fühlt sich noch nicht so gut an: Das ist eine andere Welt, wie Ausgeliefertsein. Die Tränen haben mir gut getan, das war schön …“
Gitte kämpfte mit den Folgen komplexer Kindheitstraumata durch die katholische Kirche: Kurz bevor sie mich kontaktierte, hatte sie „ihren Fall“ bei der Klasnic-Kommission eingebracht, was sich für sie wie eine neuerliche Ohnmachtserfahrung anfühlte. Sie wünschte sich eine „Yonimassage“, um mit ihrer Kraft als Frau – zu der sie wenig Bezug hatte – in Kontakt zu kommen. Background: Adoption, komplexes Kindheitstrauma.
Anna (35J.) / Polizistin, Feldkirch
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Yonimassagen
4 Jahre / Einzelbegleitung, Gruppen, Ausbildung in 7 Modulen
„Ich hatte nach der Massage das Gefühl des ‚Satt-Seins‘, was völlig neu für mich ist: Ich habe ansonsten immer Sehnsucht nach mehr Berührung, es ist nie genug. Das Sattsein habe ich sehr genossen. Auch mit dem Sex wird es immer feiner: Ich spüre mit meinem Herzen und kann mich besser fallen lassen. Interessanterweise spüre ich jetzt auch mehr, wenn ich selbst ‚Hand an mich lege‘: Ich glaube, weil ich nicht mehr so fixiert darauf bin, etwas Bestimmtes zu spüren. Ich freue mich, wieder zu dir zu kommen.“
„Ich habe mich so tief und gleichzeitig zart berührt gefühlt. Die Brustberührung war wunderschön: Es ist vom Gefühl her, als ob sich hier eine Blume geöffnet hat! Du hast mich genauso berührt, wie ich es mir tief drinnen ersehne: Mir viel Zeit gegeben zu spüren, zart und achtsam, behutsam, liebevoll, spielerisch, sanft – und gleichzeitig so Halt gebend. Es ist mir wichtig, das in Worte zu fassen und dir mitzuteilen: Ich danke dir.“
„Eine der schönsten Auswirkungen deiner Arbeit ist die Tatsache, dass sich auf irgendeine geheimnisvolle Weise meine Selbstwahrnehmung verändert hat: Geschlechtlich zu sein, Geschlechtsorgane zu haben und Erregung zu genießen ist nun normal (nicht mehr gefährlich und abgewertet). Danke für deine wunderbare Arbeit.“
Anna sehnte sich nach einem Partner und buchte „Intensiv-Begleitung“, weil sie sich mit ihrer Kraft als Frau auseinandersetzen wollte. Ihre Sitzungen nutzte sie als Wienurlaub – bewusste Zeit nur für sich und ihr Spüren. Innerhalb einiger Monate entschied sie sich, vom stressigen Job als Polizistin ein Jahr off zu nehmen. Als sie zuletzt meine Ausbildung in 7 Modulen absolvierte, wurde sie von ihrem neuen Partner nach Wien begleitet.
Arno (42J.) / Banker, Graz
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, BDSM – Grenzerfahrungen für mehr Bewusstheit, Lingammassagen
1 Jahr / Einzelbegleitung
„Deine Berührung hat mich mit einer Intensität in meinen Körper und in’s Hier geflasht, die ich mir nicht hätte träumen lassen. Das Schöne ist, dass sich das Gefühl noch Tage später in einer Lebensfreude äußert, die mir die letzten Monate total gefehlt hat. Jetzt empfinde ich zu erledigende Dinge nicht mehr als Belastung und Hürde, sondern als Möglichkeit und Freude! Es hat sich eine tiefe, starke, brummende Lebensfreude eingestellt – ich könnte Bäume ausreißen und die Welt umarmen. ‚Es atmet mich‘ – dein Satz wird mich von jetzt an begleiten. Er löst in mir ein tiefes Gefühl der Geborgenheit und Verbundenheit mit der Welt und dem Universum aus: Egal wo ich bin, ich fühle mich zu Hause, angenommen und sicher. Das Wissen, dafür nichts tun zu müssen, mich dem Fluss ganz anvertrauen und hingeben zu können, habe ich noch selten so stark erlebt. Danke dafür.“
Arno war beruflich sehr erfolgreich. Spannung und Schlaflosigkeit versteckte er hinter einer glänzenden Fassade. Familie, Kinder und Partnerschaft empfand er aufgrund des ständigen Versteckspiels nicht als nährend, seine Sexualität nicht als erfüllend. Arno wollte sich wieder spüren und neue Kraft tanken: Um zu ändern, was zu ändern war.
Julia (52J.) / Tantralehrerin, Berlin
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Yonimassage, Gruppen
9 Monate / Einzelbegleitung, Gruppen mit Partner
„Wegen der Hitze habe ich nach der Massage noch ein Eis verspeist und bin mit dem Nachtzug heimgefahren. Danke nochmal für die schöne Massage! Ich habe beschlossen, niemandem davon zu erzählen. Ist es dir recht, wenn ich deine Kontaktadresse auf meine Homepage stelle? Das mache ich gerne. Die Massage schenke ich meinem Mann zu Weihnachten, das weiß ich jetzt sicher. Ich bin gespannt.“
Julia kannte mich von einem Massage-Seminar, das sie zusammen mit ihrem Partner besucht hatte: Sie wollte ihm zu Weihnachten eine „Lingammassage“ bei mir schenken, der Sache davor selbst auf den Grund gehen und sich einfach mal Gutes tun.
Bianca (22J.) & Anton (34J.) / Bildende Künstlerin/Schreiner, Wien
Begleitung / Yonimassage, Massage zu dritt, Gefühls- und Körperarbeit
15 Jahre / Einzelbegleitung Bianca, danach Paarbegleitung
Bianca war eine meiner ersten Klientinnen: Sie hatte damals Morbus Crohn, wollte ihre Kraft als Frau stärken und schenkte sich zum 22. Geburtstag eine “Yonimassage”.
Feedback Bianca (2009)
„Du hast so viel gegeben, wie ich offen war und hast mir Öffnen erst möglich gemacht. Ich werde diesen Geburtstag nie vergessen.”
2015 kehrte Bianca mit ihrem Mann Anton für eine „Massage zu dritt“ zurück, den sie kurz nach der „Yonimassage“ kennengelernt hatte: Selten habe ich mich über eine Paar-Anfrage so gefreut. Nach der „Massage zu dritt“ bekam ich folgende Mail:
Feedback Bianca & Anton (2015)
„Liebe Atma, was wir mit dir erlebt haben, hat bei uns den ganzen nächsten Tag nachgewirkt und strahlt heute noch in unser partnerschaftliches Miteinander aus.
Feedback von Anton:
Mein Tag ist getaktet, es gibt dauernd etwas zu tun. Beim Schreiben denke ich an unseren Samstag vor einer Woche, beim Mittagessen an die Einkäufe für’s Wochenende. Ich bin meist gar nicht da wo ich bin. Bei der Massage gab es nichts zu tun als da zu sein! Vier Stunden Zeit, um ich selbst zu sein für mich und Bianca. Dabei passierte nichts: Da waren nur drei Menschen im Raum, die respektvoll und aufmerksam miteinander umgegangen sind. In der Berührung ging die Unsicherheit verloren, in der Stille meine Nervosität, in der Offenheit mein Misstrauen vor Neuem. Das war für mich keine Auszeit vom Alltag, sondern der Beginn eines neuen Alltags, in dem ich mehr da sein will: mehr im Moment, mehr mit allen Sinnen. Danke dass du mich daran erinnert hast.
Feedback von Bianca:
Die Massage und die unerschöpfliche Zeit, die zur Verfügung stand, deine Berührung und die von Anton, all das war neu für mich. Durch deine Berührung und Anton’s habe ich all das wieder gespürt: Kindliches ‚einfach Sein dürfen‘, partnerschaftliches ‚ich sehe dich‘, urkräftiges ‚Mann-Frau Sein‘, stützendes ‚ich bin für dich da‘, heilendes ‚alles ist ok‘, mütterliches ‚du bist geschützt und sicher‘ bis zu aufregender Lust. Aufregend aus der Erde heraus, nicht aus dem Kopf! Ich habe Mut gebraucht, meine Augen zu öffnen, aber ich wollte aus dem Meer der Empfindungen auftauchen ins Jetzt! Ich wollte sehen, wer mich berührt, dass es wirklich mein Körper ist, der berührt wird, mein unvollkommener vollkommener Körper, und dass zwei Menschen mich berühren. Und ob das Gefühl des Aufgehobenseins auch anhält, wenn’s wirklich real wird: Danke, dass du achtsam warst, dass du wirklich da warst! Ich kann noch Tage danach aus der erlebten Fülle und dem Gefühl des Nachgenährtseins aus dem Herzen heraus lächeln.
Ganz liebe Grüße!!!!
Bianca & Anton”
2023 kehrten Bianca und Anton für „Gefühls- und Körperarbeit für Paare“ zurück. Er hatte über die Corona-Jahre Erektionsprobleme entwickelt, war lustlos geworden – und darüber war Bianca wütend: Beide wollten weiter „in Liebe wachsen“.
Feedback Bianca (2023)
„Die Massage zu dritt – mit dir und Anton – ist bis heute das intensivste Spürerlebnis meines Lebens. Du bist eine Lichtgestalt mit dem was und wie du es anbietest.”
Manfred (35J.) / Webmaster, Wien
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Lingammassagen
1 Jahr / Einzelbegleitung
„Es gibt Menschen, die meinen: ‚Für ein bisschen Berührung zahle ich doch nicht so viel Geld’, oder: ‚Dadurch mache ich mich als Behinderter nur abhängig.’ Ich sehe es so: Deine Berührung bedeutet Entwicklung zu mir selbst und zu dem, was ich vorher noch nicht spürte. Aufgrund meiner Körperbehinderung bekam ich bestimmte Denkmuster eingeprägt: Einen Teil davon darf ich übernehmen, den anderen ändern. Also kam ich zu dir: Du hast mich gefordert, gefördert, mir meine ganze Gefühlspalette vor Augen und mich an meinen Abgrund geführt – und sicher wieder raufgeholt. Du hilfst mir, mich mit mir zu versöhnen und weiter zu wachsen. Danke von Herzen.“
Manfred lebte von Geburt an mit einer Körperbehinderung und den Folgen, die sich daraus für ihn als Mann in einer Gesellschaft “Gesunder” ergeben: Er wollte seine Sexualität erforschen und ausleben, sich als Mensch und Mann weiterentwickeln.
Individualität als wertvolle Gabe erfahren
Vor Jahren wurde ich von einem Mann mit Körperbehinderung aggressiv verbal attackiert, weil ich als Coach für Körpersensibilisierung und trauma-informierte Sexualität keinen Geschlechtsverkehr anbiete: Was für eine Sauerei aber auch! Wut über strukturelle Benachteiligung und Gewalt kann ich nachfühlen. In den Kampf um’s größte „Opfer“ steige ich nicht ein. Stelle mich nicht als Projektionsfläche zur Verfügung. Lasse mich nicht als „Pflaster“ benutzen. Und „halte nicht her.“ Ich verkaufe mein Angebot, nicht mich.
Mein Angebot braucht eine starke Vision: Damit der Weg nicht zumüllt, muss immer wieder fremder Müll aufgesammelt und weggeworfen werden. Ohne Mentoring, Psychotherapie und Supervision wäre ich nicht, wo ich heute bin. Was ich in Einzelsitzungen, Seminaren und Ausbildungen weitergebe, ist verkörperte Erfahrung: Nichts Angelesenes, Übernommenes, keine Mode, kein Chichi. Sondern Mein’s. Ich biete an, was ich nirgends gefunden habe: Was ich mir für mich selbst auf meinem Weg gewünscht hätte.
Meine Haltung als Lehrende
„Ihr seid nicht da, um verbessert zu werden. Ihr seid da, um ihr selbst zu sein: Damit die Welt um diesen Klang, diesen Ton, um diesen Schatten reicher sei.“
Hermann Hesse
“We are always given the very wounds we are eventually meant to teach others to heal.”
Teal Swan
Wahlweise / Präsenz oder Online
ONLINE Kennenlernsitzung
Den Schritt wagen, zuhause vor’m Computer
Der Hut brennt? Die Anreise ist weit? Du hast Schwellenangst? Online kann ich mich genausogut einfühlen: Gerne arbeite ich mit dir in der vertrauten Umgebung deines Zuhauses. Du wünschst dir mehr Tiefe in der Sexualität und im Alltag? Hier findest du auch einen sicheren, vertrauten Online-Raum, wo all deine Gefühle willkommen sind.
Online-Begleitung findet per Zoom statt
Alle Infos zur Technik findest du hier. Du hast online keine oder kaum Erfahrung? Es muss nicht perfekt sein: Du darfst kreativ sein, flexibel sein und Neues wagen. Es gibt viele Wege in’s Spüren, jeder beginnt mit dem ersten Schritt: Ich freue mich auf dich.
Feedback zu einer “ONLINE Kennenlernsitzung”
Michaela (28J.) / Cutterin, Wien
Begleitung / Online Kennenlernsitzung
Eine einzige Sitzung / Einzelbegleitung
„Inzwischen liegt unser Online-Gespräch lange zurück, aber für ein von Herzen kommendes Dankeschön ist es hoffentlich nicht zu spät: Unser Gespräch ist für mich ein sehr kostbarer Schatz, eine besonders wertvolle Erfahrung, die auch jetzt noch in mir nachklingt. Das Gespräch hat mir Mut zur Offenheit geschenkt. Es war für mich ein wunderschöner Moment, den es ohne dich für mich nicht gegeben hätte: Mit einer Freundin zu teilen ‚bei Orgasmen ist das bei mir so …‘, und von ihr zu hören ‚das kenne ich auch‘. Es ist auch kostbar, mir aus unserem Gespräch mitnehmen zu dürfen, welche Bereiche ich mir nochmal genauer anschauen kann, wenn ich den Mut und Kopf dafür habe.”
Dein Einsatz
Mein Angebot richtet sich an Menschen, die neue positive Spürerfahrungen im sicheren Rahmen machen möchten, um Verantwortung für ihr Spüren zu übernehmen. Bitte mach dir bewusst: Tiefgehende Lösungen und Resultate brauchen kein „ich schau mir das mal an,“ sondern ein großes JA. Der Erfolg meiner Arbeit (dein Gewinn) hängt immer auch von deinem Einsatz ab: „Ja, ich will das, wie kann ich’s realisieren? Mir ist das wichtig, ich bleibe dran.“ Ein Beispiel für Einzelbegleitung über ein ganzes Jahr mit besonders viel Einsatz – samt spannendem Feedback – findest du am Ende dieser Seite.
Der Vorteil von „Intensiv-Begleitung“ zum kürzeren „3er-Block“ ist das höhere Stundenkontingent und die damit sehr flexible Sitzungsgestaltung.
Warum eine Kennenlernsitzung?
ATMA TOUCH® ist …
- für Menschen, denen es mit Nähe, Berührung, Sexualität und Partnerschaft super geht: Die ihre Intimität kraftvoll auf die nächste Stufe heben wollen.
Weiter in Liebe wachsen / Intimität auf die nächste Stufe heben - für Menschen, deren Erleben von Intimität momentan zu kurz kommt: Die einfach mal auftanken, Reset-Knöpfe drücken und Neustarts wagen möchten.
Den Reset-Knopf drücken / Berührung als nährende Kraft erfahren und erlernen - für Menschen, deren Traumen Sand im Getriebe von Intimität, Sexualität und Partnerschaft sind: Die Blockaden in Liebe und Lust auflösen wollen.
Traumen lösen / Kontakt genießen, neue Verbundenheit spüren - Für Profis helfender und heilender Berufe, die so erfolgreich und intensiv geben, dass sie auch mal nur liegen, „heimkommen“ und mit hoher Qualität empfangen wollen, um ihr Geben und Nehmen im geschützten Rahmen kraftvoll auszubalancieren.
Annehmen lernen / Persönlich und professionell wachsen
ATMA TOUCH® ist im Detail …
- für Menschen, die Berührung als nährende Kraft erfahren wollen:
Berührung als nährende Kraft erfahren - für Menschen, die neue positive Spürerfahrungen im sicheren Rahmen machen möchten:
Neue positive Spürerfahrungen machen - für Menschen, die ihre Körperempfindungen und Gefühle intensivieren wollen, um Intimität noch mehr zu genießen:
Körperempfindungen und Gefühle intensivieren, Intimität neu erfahren - für Menschen, die über Sexualität sprechen möchten, ohne Dinge auszuklammern, von denen sie der Meinung sind (oder andere meinen), sie seien abseits der Norm:
Neue Inspiration und Wertschätzung erfahren - für Menschen, die sich mit ihrem Körper ganz angenommen fühlen wollen, um sich selbst liebevoll annehmen zu können. Berührung kann ein neues Körpergefühl schenken, damit fällt es dir leichter, sich schön zu finden und schön zu sein:
Den Körper liebevoll annehmen - für Menschen, die sich ihrem Körper bewusst zuwenden möchten, um Kontakt zu schaffen, der auf entspanntem Spüren basiert, nicht auf Leisten. Weil sie sich diesen wohlwollenden Umgang mit sich selbst und anderen wünschen:
Dem Körper Achtung und Wohlwollen schenken - für Menschen, die ohne Erwartungs- und Leistungsdruck spüren wollen:
Einfach spüren, ganz ohne Erwartungs- und Leistungsdruck - für Menschen, die durch Berührung hormonellem Ungleichgewicht, Stress und mentaler Anspannung vorbeugen möchten, indem sie linke/rechte (analytisch-rationale/ganzheitlich-intuitive) Gehirnhälfte synchronisieren: Mit Berührung, sei es über Kleidung oder am nackten Körper, fühlst du dich entspannt geborgen und gleichzeitig kraftvoll lebendig. Das kann Burn-Out, Tinnitus, Rücken- und chronischen Regelschmerzen vorbeugen oder Belastungssymptome lindern:
Durch Berührung hormonellem Ungleichgewicht, Stress und mentaler Anspannung vorbeugen, linke und rechte Gehirnhälfte synchronisieren, Belastungssymptome(n) vorbeugen und lindern - für Profis helfender/heilender Berufe, die im Job so erfolgreich und intensiv geben, dass sie mit besonders hoher Qualität empfangen wollen. Die beispielsweise sagen: „Boah, das war ne harte Woche, ich habe so viele Leute unterstützt, vor lauter Therapieren habe ich fast verlernt, wie man annimmt.“ Schon länger keine erfüllende Sexualität mehr genießen, weil sie nicht (mehr) annehmen können, ihre Annehmens-Kanäle wieder öffnen und Geben und Nehmen kraftvoll ausbalancieren möchten:
Als Profi Kraft tanken, Geben und Nehmen ausbalancieren - für Menschen, die bereits tiefe Entwicklungswege in Beruf, Kommunikation, Gesundheit oder Spiritualität gegangen sind: Und jetzt auch den Bereich „erfüllende Nähe, Berührung und Sexualität“ integrieren wollen. Weil auch das ein Entwicklungsprozess ist. Weil sie sich auch im berührenden Kontakt mit sich selbst und einander (beim Empfangen, Geben und Empfinden von Berührung) mehr Möglichkeiten wünschen:
Den Bereich „erfüllende Nähe, Berührung, Sexualität und Grenzen als deren Voraussetzung“ in die Persönlichkeitsentwicklung integrieren - für Menschen, die berühren und berührbar sein möchten, denn langfristig erfüllende Sexualität und Partnerschaft braucht beides:
Berühren und berührbar sein - für Menschen, die bereits schön berühren und darin in ihre Meisterschaft kommen wollen:
Berührungstechnik verfeinern und verbessern - für Menschen, die neue Berührungstechnik und Qualität erlernen möchten, um Frauen, Männern bzw. Trans*Personen mehr geben zu können:
Neue Berührungstechnik und Qualität erlernen, um Frauen, Männern bzw. Trans*Personen mehr geben zu können - für Menschen mit dem Wunsch nach einer Sexualität, die unabhängig von hormonellem Druck und äußeren Reizen bis ins hohe Alter nähren kann:
Sexualität kennenlernen und genießen, die bis ins hohe Alter nähren kann - für Menschen, die Sehnsucht nach mehr Tiefe in der Sexualität und im Alltag haben:
Mehr Tiefe in der Sexualität und auch im Alltag genießen - für Menschen, die Wut als positive Kraft in Beziehung nutzen möchten:
Wut als positive Kraft in Beziehung nutzen - für Menschen, die Angst vor ihrer eigenen Macht (dem Eintreten für sich selbst) haben und vor der Dominanz anderer, Nachkommen von Kriegstäter_innen oder Mitläufer_innen sind und sich ihre Kraft zurückholen wollen:
Sich vor den Opfern verbeugen und unsere Kraft annehmen - für Menschen, die einen sicher geschützten und inspirierend offenen Raum suchen, um Persönlichkeitsanteile zu integrieren die Angst davor haben, es genießen oder ablehnen, Macht über andere auszuüben bzw. Macht und Kontrolle abzugeben:
Führen und Folgen genießen: Zwei für erfüllende Sexualität und Partnerschaft wichtige Persönlichkeitsanteile integrieren - für Menschen, die in Kontakt mit ihren Grenzen und Gefühlen – nicht durch Grenzüberschreitung – wachsen möchten:
Grenzen und Gefühle sensibilisieren, wahrnehmen und wertschätzen - für Menschen, die klar Nein und aus ganzem Herzen Ja sagen wollen:
Klare Nein’s wagen, um aus ganzem Herzen Ja sagen zu können - für Menschen, die nicht nur ihre Sexualität als Kraft, sondern auch verletzte innere „Kind-Anteile“ nachnähren und umarmen möchten (Kinder haben keine Lust auf Sex): Als Grundlage, Basis und Voraussetzung erfüllender erwachsener Sexualität.
Verletzte „Kinder“ nachnähren und damit die Grundlage, Basis und Voraussetzung für eine erfüllende erwachsene Sexualität schaffen - für Menschen, die kleine und große Berührungs- und Versagensängste kraftvoll auflösen wollen:
Laute und leise Entwertungserfahrungen durch Eltern, nahe Bezugspersonen, Peers und/oder Partner_innen überwinden - für Menschen, die vom professionellen Gegenüber nicht naserümpfend hören möchten: „Darauf steh ich nicht.“ Das hörte eine meiner Klientinnen als Psychotherapeutin von ihrem Lehrtherapeut. Ein anderer Klient, ebenfalls Psychotherapeut, hat BDSM in seiner Lehrtherapie lieber nicht angesprochen: Aus Angst, damit keinen Abschluss zu bekommen. Ich betrachte BDSM nicht als (richtige oder falsche) Identität, sondern als Entwicklungspotenzial: Werden wir nicht adäquat gespiegelt, können wir nicht wachsen. – Und damit auch anderen kein adäquater Spiegel sein.
Sich auf allen Ebenen abgeholt, angesprochen und gut aufgehoben fühlen
Persönlichkeitsentwicklung auf hoher Ebene anbieten können - für Menschen, die ihren Weg gehen und ihre Berufung leben wollen, zum Wohle aller:
Individualität als wertvolle Gabe erfahren, deinen Weg gehen - für Menschen, die einen neuen Lebensabschnitt initiieren und feiern möchten, beispielsweise nach langer Zeit alleine eine neue Partnerschaft, nach einer Trennung die neu gewonnene Freiheit, oder deine Kraft als Frau in/nach der Menopause. Vielleicht geht es dabei um die tiefgehende Erfahrung, dass du für schönes Empfinden nicht zwingend eine_n Partner_in brauchst:
Einen neuen Lebensabschnitt feiern und initiieren - für Menschen auf der Suche nach kraftvollen Werkzeugen im Rahmen der Sexual- und Paartherapie:
Tiefgehende Tools für Körperarbeit, Therapie und Partnerschaft entdecken - für Menschen, die trauma-informierte Berührung und Sexualität kennenlernen wollen, um ihren Alltag, ihre Sexualität und/oder professionelle Arbeit damit zu bereichern:
Trauma-informierte Berührung und Sexualität kennenlernen - für Menschen, die nach Krankheiten, Verletzungen und OP’s, nach gynäkologischen Eingriffen, traumatischen Geburten, einer Hysterektomie, Beschneidung oder Operation einer Phimose, neues positives Empfinden wecken wollen, sei es als Betroffene_r, liebende_r Partner_in oder Profi:
Neues positives Empfinden wecken nach Krankheiten, OP’s, traumatischen Geburten und Verletzungen - für Menschen, die Anorgasmie, erektiler Dysfunktion, Vaginismus und Lustlosigkeit (Anspannung im Beckenboden, Anus und ganzen Körper aufgrund reingefressener Gefühle, lieblos mechanischer Sexualität oder komplexer Traumatisierung) bewusst begegnen möchten, sei es als Betroffene_r, liebende_r Partner_in oder Profi:
Intimität in Kontakt mit allen Gefühlen genießen - für Menschen, die nach emotionaler, physischer und/oder sexueller Gewalterfahrung mit Berührung heilsame Schritte in die richtige Richtung machen wollen, sei es als Betroffene_r, liebende_r Partner_in oder Profi:
Blockaden in Liebe und Lust auflösen - für Therapeut_innen, die ihre eigene Gewalterfahrung aufgearbeitet haben und sagen: „Wow, ich dachte, ich hab’s ausgeheilt – und jetzt bekomme ich bei dir noch einen Aspekt, mit dem hätte ich nie gerechnet.“ Hat man 99 Prozent gelöst, gibt’s nicht so viele, die den Rest auflösen können: Dann ist das Lösen des verbleibenden 1 Prozent ein riesen Geschenk – so groß wie das Lösen von 99 Prozent für andere:
Aufgearbeitetem Missbrauch den Feinschliff verleihen - für Menschen, die Intimberührung professionell anbieten bzw. anbieten möchten: Und dieser Job bzw. Wunsch droht, im Privatleben (vielleicht auch in einer Partnerschaft) „Flurschaden“ anzurichten. Die eine inspirierende Gesprächspartnerin mit Herz und Hirn schätzen, die den Job 15 Jahre hinterfragt und sich selbst gefunden hat: Ein professionelles Gegenüber mit 15 Jahren Arbeitserfahrung, tiefem Einblick in den Job und Freude an Selbstreflexion. Weil du merkst: „Tantrische Macht- und Potenzfantasien á la Ich-heile-sie-alle-mit-der-Lingammassage/Yonimassage“ bringen dich nicht weiter, nur Innenschau und ein ganz persönlicher Blick auf die Dinge:
Von Lebens- und langjähriger Arbeitserfahrung profitieren - für Kolleg_innen (alte Hasen und absolute Beginners), die eine Mentorin mit weitem Horizont, Herz, Hirn und Haltung schätzen, die ihren Weg geht:
Als Profi von Mentoring profitieren, zusammen neue Wege gehen - für Laien und Profis, die sich durch Berührung immer wieder daran erinnern wollen, wer sie wirklich sind, die heimkommen und ihre Wurzeln nähren möchten, um (bei ruhiger See genauso wie bei starkem Wellengang) ihre Flügel auszubreiten:
Auftanken, ankommen, heimkommen
ATMA TOUCH® ist „in a nutshell“ …
- für alle Menschen, die Persönlichkeitsentwicklung, Genuss und ganzheitliche Gesundheit suchen und schätzen:
Persönlichkeitsentwicklung und ganzheitliche Gesundheit genießen - für alle Menschen, ob jung oder alt, dick oder dünn, mutig oder scheu, tantra-, bdsm-, therapieerfahren oder unerfahren, Berührungslaie oder -profi, Uni-Professor_in, Künstler_in, Körper- oder Psychotherapeut_in, hetero, queer oder trans*, die neue positive Spürerfahrungen im sicheren Rahmen machen möchten:
Sich auf allen Ebenen abgeholt, angesprochen und gut aufgehoben fühlen - für alle Menschen, die das Wort „Tantra“ abschreckt, die sich tiefgehende Arbeit mit Sexualität wünschen, die Grenzen wertschätzt, sensibilisiert und stärkt:
Neue positive Spürerfahrungen machen im sicheren Rahmen - für alle Menschen, die ein professionelles Gegenüber mit weitem Horizont, Lebens- und langjähriger Arbeitserfahrung schätzen, große Empathie und Klarheit:
Von Lebens- und langjähriger Arbeitserfahrung profitieren
Ein sicherer Raum
Was dich erwartet
„Kennenlernsitzung“ (2 Stunden)
Die „Kennenlernsitzung“ ist eine 2-stündige Sitzung mit Kleidung (ohne Öl, Nacktheit und Massage), die zum Kennenlernen genutzt werden kann: Wahlweise Präsenz oder Online. Dich erwartet ein vertrautes Gespräch, neue Inspiration und Klarheit.
Ich bin kompetente Ansprechperson für alle Fragen zu erfüllender Nähe, Berührung, Sexualität, Partnerschaft und Grenzen als deren Voraussetzung. Was soll unsere Arbeit in deinem Leben bewirken, bewegen oder lösen? Warum bist du hier? Was ist deine Sehnsucht? Ob Freude, Traurigkeit, Angst, Scham oder Wut, laute oder ganz leise Gefühle: Was auch immer gefühlt werden möchte, ist gut. Hier bist du richtig.
Kompetente Begleitung
Was ich bin
Als Coach für Körpersensibilisierung und trauma-informierte Sexualität begleite ich Menschen ins Spüren: Ich lehre intimen Kontakt mit allen Gefühlen und begleite alle Empfindungen, die sich bei Kontakt/Berührung zeigen und gefühlt werden wollen: Un/Lust, Freude, Traurigkeit, Angst, Scham, Wut, starke und ganz leise Gefühle. Ich bin kompetente Ansprechperson für alle Fragen zu erfüllender Nähe, Sexualität und Grenzen als deren Voraussetzung: Mein Angebot adressiert innere „erwachsene Anteile“ (Wunsch nach erfüllender Sexualität) und „Kind-Anteile“ (die Intimität verhindern).
Ich bin keine Psychotherapeutin. Meine Expertise in trauma-informierter Sexualität ruht solide auf 20 Jahren tiefgehender Arbeit mit Sexualität, Tantra und BDSM, Einzelnen, Paaren und Gruppen. Tief reflektierter Arbeit mit der Sehnsucht der Menschen nach Berührung und deren Angst davor. Positive Wutkraft bildet heute das Herzstück meiner Arbeit, denn nur wer klar Nein sagt, kann auch aus ganzem Herzen Ja sagen. Mein Angebot begreift sich als tiefgehende Ergänzung zu mehr gesprächsorientierten Therapien, z.B. bei früher Bindungsverletzung und frühem Bindungsverlust, Berührungs- und Beziehungsängsten, emotionaler, körperlicher und sexueller Gewalterfahrung.
Einfache Buchung
Ready!? So klappt’s!
Die „Kennenlernsitzung“ wird im Online-Terminkalender vereinbart:
Klicke „Hier buchst du EINZELBEGLEITUNG“. / Klicke im Feld „Kennenlernsitzung“ auf „Buchen“. / Klicke auf Datum und Uhrzeit. / Gib deine Daten ein. / Klicke „Buchung abschließen“. / Du hast jetzt per Mail eine Buchungsbestätigung mit allen Infos zur Bezahlung erhalten: Bezahle sofort, damit ist die Buchung abgeschlossen.
Du bist online eine „Null“? Ruf an (+43 676 60 864 60, Di 19.30-20.30 Uhr, Fr 11.30-12.30 Uhr), oder schreib eine Mail an kontakt(at)institut-atma(dot)at: Meine wunderbare Assistentin Katharina ist dir gerne behilflich. Ich freue mich auf dich.
Ein spannendes Beispiel für Einzelbegleitung
Caro (49J.) / Craniosacral Therapeutin, Wien
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Yonimassagen
2017 bis 2020 / Einzelbegleitung, all meine Gruppen und Seminare, Ausbildung in 7 Modulen, Seminar- und Ausbildungsassistenz
Caro hat von allen Menschen, mit denen ich in den letzten 15 Jahren gearbeitet habe, den größten „Einsatz“ gebracht. Ihre finanzielle Situation war „bescheiden“, ihre Kindheit (wegen der körperlichen und sexuellen Gewalt des Vaters und ihrer beiden Brüder, aber auch wegen des schweren emotionalen Missbrauchs durch die Mutter) “beschissen”, und nach der „Kennenlernsitzung“ war für sie klar: “Ich will das! Wie kann ich mir das leisten? Welcher Sitzungsabstand geht sich aus?” Ihr „Ich will“ hat mich von allen „Ich will’s“ der letzten 15 Jahre am meisten beeindruckt: Aufgrund ihrer finanziellen Situation, Wertschätzung meiner Arbeit und des beherzten Dranbleibens.
Am Ende der Begleitung verabschiedete sich Caro aus einer sexlosen, co-abhängigen Ehe, wo ihre Vorschläge für gemeinsames Wachstum über Jahre verpufft waren (ihr ursprünglicher Wunsch wären Paarsitzungen zusammen mit ihrem Mann gewesen), und fand eine Wohnung: Mit 53 Jahren. Für mehr Glück ist es nie zu spät.
Caro’s Feedback zu Gruppen
„Deine Angebote sind keine Einzelstücke, sondern miteinander verbundene Wege, und alle haben eines gemeinsam: Wachstum und innere Ausdehnung. Danke für was und wie du es anbietest! Du lässt damit innere Bäume wachsen bei mir.“
“Danke für das Bondage-Seminar, das von deinem gefühlsbetonten Zugang so wunderbar getragen und durchwoben war! Das Seminar war für mich ein Geschenk.”
“Danke für das schöne Erlebnis der Seminarassistenz bei ‘Lust auf Berührung’: Ich fühlte mich von dir als Assistentin wahrgenommen, gesehen, wertgeschätzt, in Kontakt, miteinbezogen und wertvoll. Es war schön, dir das Gefühl und die Möglichkeit geben zu können von: Zieh dich zurück zum Regenerieren, ich halte die Stellung und bin da.”
Caro’s Feedback zu Einzelbegleitung
Nach jeder Sitzung ermuntere ich per Mail zu Feedback: Zum Benennen von dem, was besonders gut getan hat, und was weniger leicht fiel, auch Selbstreflexion ist willkommen. Schreiben hat das Potenzial, neu Erfahrenes noch tiefer in uns zu verankern: So manche_r nimmt das Geschenk gerne an. Caro hat das Angebot am intensivsten genutzt:
Kennenlernsitzung
“Zwei Wochen vor meinem Geburtstag hatte ich mein Erstgespräch bei dir. Das war das beste Geburtstagsgeschenk, das ich mir machte, bei dir Sitzungen zu nehmen. Die Entscheidung, mich auf mich einzulassen (und nicht immer äußere Dinge wie meine Kindheit vorzuschieben, warum das nicht möglich ist), ist wie der Beginn eines neuen Lebensabschnittes. Es fühlt sich wie Heimkehren an.
Seit ich bei Dir beim Erstgespräch war, veränderte sich in mir und auch im Außen viel: Ich spüre mich mehr und intensiver, nehme meinen Körper in der Bewegung bewusster und mit mehr Gefühl wahr.
Mein ‚Nicht-Spüren’ in der ersten Sitzung war ein total wichtiges und impulsgebendes Gefühlserlebnis. Ich fühlte zum ersten Mal bewusst, was ich im Alltag unbewusst lebte, mein nicht Spüren und mich nur über Äußeres spüren. Durch die Bewusstmachung und daraus resultierende Wut traf ich eine Entscheidung: Ich will so – das ‚lebendige’ Verkümmern – nicht mehr leben.
Ich bin nicht mehr die, die ich beim Erstgespräch war: Die Veränderung ist sehr intensiv. Ich fühle mehr und nehme das Außen anders wahr. Ich habe begonnen, mich selbst mehr zu spüren und gebe Verantwortlichkeiten dem zurück, dem sie gehören. Ich habe mehr das Gefühl von Eigenverantwortlichkeit und spreche meine Grenzen aus – rechtzeitig und nicht erst dann, wenn sie bereits überschritten wurden. Ich spüre mich viel mehr im Hier und Jetzt! In meinem Kopf ist etwas verschwunden, es ist ruhiger geworden in mir. Und ich nehme es an, mir Zeit zu nehmen.
Das alles hat natürlich mit mir selbst zu tun. Aber auch mit deiner Art, ein Gespräch zu führen und mit deiner Achtsamkeit in der Berührung. Mein Vertrauen wächst, und ich bin froh, dass du mich immer wieder auf das ‚Zeit-Lassen’ aufmerksam machst, das du in den Sitzungen verkörperst: Ich erlebe in der Sitzung keinen Druck. Gleichzeitig spüre ich deine Fähigkeit, mich mit Behutsamkeit über innere Ängste und momentane ‚Schwellen’ gehen zu lassen.
Ich widme diesen Sonntag der Freude, dass ich bei dir Sitzungen nehme. Es sind nicht einfach nur Sitzungen: Es sind intensive Stunden, in denen ich Befreiendes und Berührendes in mir spüre, das ich in meinen Alltag mitnehme: Und das mich von einer Sitzung zur nächsten nicht verlässt. Für mich sind unsere Sitzungen ein Geschenk auf dem Weg zu mir selbst. Danke, dass es dich auf diese Weise in meinem Leben gibt.”
1. Sitzung
„Ich möchte meiner Wut Ausdruck verleihen und mich dafür nicht schämen müssen. Ich möchte meine Sexualität entdecken. Die ich nicht kenne. Ich weiß nur, dass ich eine Frau bin. Ich möchte meinen Körper spüren und meine Gefühle. Mich spüren durch körperlichen Schmerz: Das kenne ich. Ich möchte mir das Thema Lust so erarbeiten, dass ich damit weder Schuld noch Scham verbinde. Das Wort ‚Lust‘ fühlt sich für mich unangenehm fremd an, es erschreckt mich. Ich möchte lernen, mich bei Berührung nicht ‚abzudrehen‘, sondern zu fühlen. Ich möchte frei über Sexualität reden können und mich dabei nicht distanziert sondern nahe fühlen. Ich möchte mich selbst in meiner ganzen Bandbreite entdecken!
Und ich möchte mich dabei nicht alleine fühlen. Bei dir spüre ich etwas, das mich innerlich berührt und aufmachen lässt. Step by Step.“
2. Sitzung
„Ich will spüren: Deswegen komme ich! Aber das ‚Nichtspüren‘ war in der zweiten Sitzung so fühlbar. Es tut mir weh, dass ich mir Leistungsdruck mache wie: „Ich muss jetzt fühlen!“ Oder: „Ich habe mich zu wenig angestrengt.“ Total blöd.
Viele Seminare, die ich in der Vergangenheit machte, waren so aufgebaut, dass etwas passieren musste – oft nicht sanft, sondern mit Pushen -, und dass das Seminar/ich nur gut war, wenn’s heavy war! Ich habe schlechte Erfahrungen mit Seminaren gemacht und bin damit gewachsen. Aber es hat innere Spuren hinterlassen, wie vorgestern in der Arbeit mit dir: Dass ich glaube, mich anstrengen zu müssen, damit ‚was passiert‘.
Die Sitzungen mir dir sind sehr einfühlsam und achtsam, was mich total berührt: Weil das auch geht! Und weil es sich viel tiefer anfühlt.“
3. Sitzung
„In der dritten Sitzung bin ich durch deine Berührung zu mir selbst aufgebrochen: Zu der, die es hinter dem Schutzpanzer zu entdecken gibt. Nach vielen Jahren verschiedener ‚Stationen der Arbeit an mir‘ habe ich bei dir endlich einen Ort gefunden, wo ich mich traue, mich wirklich berühren zu lassen, mich tief hinein in mich zu begeben. Denn du gibst mir die Möglichkeit, Nein oder Ja zu sagen: Würde ich Nein sagen, habe ich die Gewissheit, dass auch mein Nein geachtet wird! Dadurch, dass du Nein seine Berechtigung zurückgibst, bekomme ich gleichzeitig die Möglichkeit, mein Nein in ein Ja zu wandeln – das dann behutsam behandelt wird.
Du machst meinen Schutzpanzer porös: So kann er sich plättchenweise von selbst lösen. Wo er sich löst, ist Körpergefühl möglich! Es ist, als ob mein Körper endlich atmen kann. Bis jetzt habe ich mich nur unter Spannung körperlich gespürt: Anspannung, das war für mich Körperspüren. Das möchte ich nicht mehr. Ich habe Sehnsucht nach Berührung, mit der ich wirklich gemeint bin. Bei dir ist das möglich.”
4. Sitzung
„Nach der letzten Sitzung empfand ich tiefe Traurigkeit. Ich habe mir immer gesagt, dass meine Kindheit nicht so schlimm war. In der letzten Sitzung wurde mir bewusst, dass alles megakrass und konfus war! Die Erkenntnis der Realität hat tiefe Traurigkeit in mir hochkommen lassen.
Bisher habe ich alles im Kopf als ‚Ereignisse‘ herumgetragen und bin damit nie tief in meine Gefühlswelt gegangen (auch die Psychotherapie damals war eher ein Reden als ein Fühlen). Mit dem Kopf konnte ich den Schmerz gut in Schach halten.
In manchen Seminaren bekam ich diverse Erklärungen (für den Kopf), warum das alles so war: Ich hätte mir das als Seele eben so ausgesucht; ich müsse meinen Eltern dankbar sein, dass sie sich in dieser Rolle mir zur Verfügung gestellt hätten, damit ich meine Erfahrungen mache; darum müsste ich ihnen auch verzeihen. Ich bräuchte diese ‚Blickwinkel‘ nur in’s Gefühl/in’s Herz bringen, dann wäre alles in Ordnung. NICHTS war je in Ordnung – ich konnte es nicht ins Herz kriegen – und damit fühlte ich mich erst recht wieder ’schuldig‘.
Wenn ich den Mut erlange, je wieder Seminare zu besuchen, dann nur mehr solche, wo meine Gefühle sein dürfen. Ich würde mir nur noch Seminare gönnen, in denen meine Gefühle gefragt sind und nicht irgendwelche ‚Kopfakrobatik‘ als Werkzeug des Verdrängens.
Ich habe genug davon, dass meine verdrängten Gefühle beschwichtigt werden und als nicht o.k. hingestellt werden! Dass ich mich selbst boykottiere aus Scham. Der wichtigste Mensch, der diesen Gefühlen endlich ihre Daseinsberechtigung gibt und so in Berührung mit sich selbst kommt, bin ICH!
Bei dir in den Sitzungen erlebe ich zum ersten Mal die Möglichkeit, wirklich in’s Gefühl gehen zu können – wenn ich den Mut dazu habe, sogar total tief. Dabei ist auch der körperliche Kontakt wichtig für mich.
Apropos: Aus der letzten Sitzung habe ich etwas Wichtiges mitgenommen. Ich bringe meinen eigenen Teil ein, um die Intimität mit meinem Mann wieder zu beleben. Und ich habe das Gefühl, er geht mit.“
5. Sitzung
„Du nimmst dir außerhalb der Sitzungen Zeit, meine Mails zu lesen und mir zu antworten – und das seit Anfang an, egal ob sie kurz oder lang ausfallen. Das ist für mich keine Selbstverständlichkeit! Ich wertschätze das sehr.“
6. Sitzung
„In der letzten Sitzung war es für mich sehr wichtig, dass ich durch das Halten des Seils spürte, wie ich bei meiner Mutter jahrzehntelang versuchte, die Beziehung zwischen ihr und mir zu halten und Verantwortung dafür übernahm. Die ‚praktische’ Darstellung hat so ein nebuloses Gefühl in mir aufgelöst. Es fühlt sich befreiend an, dass ich das gefühlt und angeschaut habe:
Ich weiß jetzt, was ich nachgelaufen bin – auch bei meinem Partner und unserem Sohn. Mit dem Seil ist mir vor Augen geführt worden, was ich unserem Sohn in Wirklichkeit ‚umhänge‘.
Deine Gefühlsarbeit ist für mich so zielführend: Erarbeiten und erkennen, was mir als Kind fehlte, wie ich in der Enge war, ohnmächtig, ausgeliefert, für mich unfassbar. Dieses Fehlen bewusst anschauen, es bewusst fühlen, (nochmals) durch den Schmerz gehen und dann rauswachsen hinein in die Gegenwart.“
7. Sitzung
„Ohne die bisherigen Sitzungen mit einem langsamen Aufbau einer Vertrauensbasis hätte sich unsere erste Berührungs-Sitzung letztes Mal sicher anders angefühlt. Es ist so ein Vertrauen da, dass ich mich gerne auch körperlich von dir berühren lasse. Für mich agierst du wie eine Pferdeflüsterin, die sich mit Hinfühlen und Behutsamkeit einem Pferd mit schlimmer Vergangenheit angenähert hat und nun das erste Mal über den Pferdekörper streicheln durfte, ohne dass das Pferd scheute – es also nicht weg lief – oder in Starre verfiel. Das ist für mich die Bestätigung dessen, was ich mal schrieb: Zuerst muss für mich innerliche Berührung stattfinden, wo Vertrauen und innere Nähe geschaffen wird. So kann ich körperliche Berührungen mit einer ganz anderen Qualität – einem inneren „Ja“ dazu – spüren und neu erfahren.
Meine Verunsicherung war groß, als ich merkte, dass ich nichtmal ausdrücken konnte, wie ich berührt werden will. Körperliche Berührung ist eine brachliegende Landschaft in mir, die aufgeforstet werden will. ‚Wie ich was haben will’ zu sagen fehlt auch in der Sexualität mit meinem Mann.
Du hast im richtigen Moment deine Hand angeboten, dass ich meine reinlegen darf. Ich spürte, dass da jemand ist und mich mit meinem Gefühl von Traurigkeit nicht alleine lässt. Auch das über den Körper Streichen war für mich wie ein Handhalten: nur eben ein ‚bewegtes Halten’. Deine sich bewegenden Hände schaffen einen sicheren, geschützten und geborgenheitsgebenden Raum. Hier kann ich meinen Gefühlen begegnen.
Ich merke, dass ich mich dir mehr und mehr verletzbar zeige. Ich lasse dich in Räume, die ich bisher gut geschützt habe: Da hing immer das Schild ‚no entry’. Dass das jetzt möglich ist, zeichnet dich und deine Arbeit aus.
Die körperliche Berührung in der Sitzung macht mich auch berührbarer mit mir selbst. Du bist mit deinem Tun eine Brücke zu mir selbst nach innen. Deine Hände und Bewegungen fühlten sich total angenehm an. Die Kopfmassage hat meinen Kopf frei gemacht. Das Trippeln mit den Fingern hat sich angefühlt, als wenn ein Fohlen verspielt über eine Wiese läuft. Und du hast meine Beine nicht einfach auseinandergeschoben, sondern hast sie nach dem Niederlegen weiter seitlich abgelegt und konntest so dazwischen Platz nehmen. Auf diese Weise war es nicht unangenehm, dass du in diesem Bereich Platz genommen hast. Anders hätte es sich sicher unangenehm angefühlt.
Und jetzt das Highlight der letzten Sitzung: Deine Einladung an mich, eine Bitte zu formulieren, dass du in meinen Raum eintrittst, und das Abgrenzen meines Raumes mit einem Seil, das war eine super Idee! Es macht mir bewusst, dass ich für meinen Raum verantwortlich bin. Mit meiner Bitte an dich, zu mir reinzukommen, fließt etwas von Herz zu Herz. Alles bekommt eine tiefere Qualität (Herzensqualität): Meine Bitte an dich, dein Ja, dein Eintreten in meinen Raum, dein Sein in meinem Raum, dein Dich-Bewegen in meinem Raum, mein Berührtwerden in meinem Raum – das alles hat Tiefe. Meine Bitte kommt aus einer ganz anderen Stelle im Körper (aus dem Herz) als ein ‚ich möchte’ (das kommt für mich eher aus dem Kopf). Du fühlst dich für mich aufgrund meiner Bitte willkommen an, erwünscht und bereichernd.
So habe ich das noch nie gespürt. Meine Bitte hat was Ehrendes, Achtendes dir gegenüber. Gleichzeitig gebe ich mir das damit selbst. Und ich spüre damit so eine Weichheit. Es macht mich glücklich, mit meiner Bitte so eine Gefühlswelt zu spüren. Du hilfst mir so sehr, dass ich Herzensqualität in meinem Leben wachsen lasse! Danke dafür.“
8. Sitzung
„Du besitzt die Fähigkeit, innerhalb einer Sitzung viel zu vermitteln und zu bewirken. Danach brauche ich drei bis vier Tage, bis ich alles in mir auf-gespürt und durch-gefühlt habe: Alles sinkt zuhause noch mehr in die Tiefe. Mit jeder Sitzung findet in mir Veränderung statt, und ich schaffe es, mich auf diesen Prozess einzulassen, und der Prozess läuft zuhause weiter bis zum nächsten Termin.
Ich fühle mich immer freier! Heute bin ich einer Frau begegnet, die ich zuletzt im April gesehen habe. Sie hat mich total verwundert angesehen; das war lustig wahrzunehmen. Sie meinte, ich hätte mich so verändert: Ich würde so lebendig, energievoll und jünger wirken. Das beflügelt mich, den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen.
Du, deine Berührung, deine Art der Herangehensweise an Dinge, die sich im Augenblick zeigen, die Atmosphäre des Raumes, die Atmosphäre des Instituts an sich (ich gehe sehr gerne da rein): Das alles bewirkt in mir sehr viel.
Zur letzten Sitzung: Was wir geredet haben, war wichtig für mich. Besonders tiefgehend war, dass ich etwas verbal ausgedrückt habe, das subtil immer präsent war: Ich habe keine Lust, mich um meine Mutter zu kümmern. Ich halte ihre Berührung nicht aus, weil es mich ekelt. Die Worte Lust und Ekel habe ich jetzt zumindest mal verbal ausgedrückt. Nichtausdrücken ist ein Energiefresser: Jetzt fühle ich Kraft in mir. Weil ich zu etwas stehe, das so ist, wie es ist? Das ich nicht länger wegen dem in Religion eingebläuten Gebot ‚Du sollst Vater und Mutter ehren’ von einer Ecke in die andere schiebe.
In unseren Gesprächen lerne ich viel über die Qualität von Worten! Ich bekomme Impulse, besser darauf zu achten, wie ich Gefühle verbal ausdrücke oder umgehe. Es ist spannend zu erkennen, wie oberflächlich Sprache werden kann, wenn Gefühle nicht eindeutig benannt werden! Wie Kommunikation damit an Tiefe und Nähe verliert.
Deine Berührung verschafft mir Zugang zu meiner Gefühlswelt. Ich kann mich dem jetzt öffnen: Jetzt bin ich froh, dass ich in den ersten Sitzungen gespürt habe, wie es sich anfühlte, als ich nichts spürte. Deine Berührung hilft mir, durch Schmerz bewusst durchzugehen: Ich fühle mich im Schmerz begleitet, geborgen, wahrgenommen, angenommen und beachtet. Hier darf ich mit meinen Gefühlen sein, egal welche es sind. Du erwartest nichts Bestimmtes von mir und gibst nichts vor. Es ist diese Erfahrung, dass das Sanfte tiefgehend im Körper spürbar ist und die Eigenschaft hat, sich in seiner Weichheit auszudehnen, die für mich so wertvoll ist.
Ich fühle mich reich beschenkt, dass ich in meine Gefühlswelt eingetreten bin und diese Welt mehr und mehr Raum bekommt. Ich glaube, dieser Raum ist noch sehr vergrößerbar.“
9. Sitzung
„Danke, dass Du gesagt hast, dass ich das nächste Mal meinen Wunsch sagen soll. Das ist mein Lebensprogramm: Wünschen darf ich mir viel, aber ich muss nehmen was kommt. Meine Wünsche bleiben in mir drin, das macht mich traurig. Bei mir Zuhause gab es das nicht, dass ich ein Bedürfnis anmelde! Wünscheäußern ist mir fremd und fühlt sich anmaßend an. Wünscheäußern macht mir Angst: Da ist immer das Gefühl, dass damit Unangenehmes verbunden ist.
Ich habe gelernt, mit dem zufrieden zu sein, was andere mir von sich aus geben. Auch bei meinem Partner habe ich ein schlechtes Gewissen, wenn ich einen Wunsch anmelde. Dabei würde mir mein Mann die Sterne vom Himmel holen, wenn es ihm möglich wäre. So kann auch in der Sexualität kein Wunsch geäußert werden: Weil ich es mir nicht zugestehe. Dieses Gefühl „Wenn ich mir etwas wünsche, macht es der andere nur gnadenhalber“ fühlt sich doof an. Da sage ich lieber nichts.
Ich wünsche mir Berührung. Ich spüre eine Ur-Traurigkeit und habe das Gefühl, es könnte mir die Brust zerreißen, wenn ich wieder alleine bin mit meinem Schmerz. Ich möchte in der Sitzung Berührung spüren. Das Berühren soll mehr Zeit bekommen als das Reden. Ich hätte mir nie gedacht, dass mein Bedürfnis nach Berührung einmal so stark sein wird! Die Sehnsucht ist so stark.
Ich möchte in unseren Sitzungen meinen Gefühlen begegnen.
Ich möchte nicht mehr über das kranke Verhalten meiner Mutter sprechen. Ich will mich durch Berührung spüren, körperlich und gefühlsmäßig. Ich möchte nicht mehr meine Mutter analysieren. Ich möchte die kostbare Zeit in der Sitzung für mich alleine wahrnehmen, meine Gefühle anschauen – fühlen – durchgehen. Wenn Gefühle auftauchen, gehe ich durch und bleibe bei mir. Ich freue mich auf die nächste Sitzung!“
10. Sitzung
„Bei jeder Sitzung fühlt sich dieser Raum anders an: Es fühlt sich an, als ob sich mein Körpergefühl ausdehnt, mein Mich-Spüren nicht mehr so gefangen im Körper ist. Das freut mich! Ich komme gerne ins Institut und fühle mich dort sehr wohl. Dieser Raum ist mir vertraut geworden. Du bist mir vertraut geworden durch dein klares, behutsames Reden und Berühren. Nähe ist langsam entstanden: Sie dient als Basis für Berührung, um mich und meine Gefühle zeigen können, um ganz langsam auch das Thema Sexualität aufzugreifen. Das Institut ist für mich ein Geburtsort, an dem ich mich zu der hinarbeite, die ich in Wahrheit bin.
Die letzte Sitzung war ganz besonders. Meine Traurigkeit anzuschauen, ihren großen Facettenreichtum zu beleuchten, das war förderlich: Dadurch ist der Druck in mir leichter geworden. Unsere Gespräche helfen mir sehr, zuhause an mir weiter zu arbeiten.
Zur Berührung: Wenn du meine Hand berührst, beginnen Tränen zu fließen. Welche Welten des Spürens liegen zwischen der ersten Berührung, wo ich mich das erste Mal anlehnte und nur wenig fühlte, und dieser Sitzung! Die Art deines Über-den-Körper-streichens ist für mich wirklich tiefgehend: Ich fühle mich darin geborgen und sicher, angenommen und wahrgenommen. Es war das Gefühl verschiedener blauer Farben, die sich wie Wellen bewegen: Jede deiner Berührungen war angenehm! Danke für das Ankündigen des Endes der Berührung. Du hast deine Hände auch nicht abrupt weggenommen, sondern die Berührung total fein über zwei Fingerspitzen ausklingen lassen. Das tut mir so gut. Danach konnte ich noch liegen und ganz ohne Berührung fühlen: Das rundet es für mich super ab! Nach der letzten Sitzung fühlte ich mich umhüllt von etwas, das mich als Gesamtes einschließt. Das war ein tiefgehendes Erlebnis. Du berührst so fein und gefühlvoll, das ist fabelhaft.
Ich ging diesmal nicht traurig weg, sondern umhüllt von etwas. Zuhause hielt mein Gefühl bis zum Abend an. Dann meldete sich die Traurigkeit, und ich fing an, in mein Buch zu schreiben. Ich schrieb und schrieb: So viel kam da aus mir raus. Schlussendlich habe ich in 4 Tagen über 30 Seiten geschrieben, soviel wie noch nie seit der ersten Sitzung.
Ich schreibe dir, weil du mir damit einen Raum zur Verfügung stellst, wo ich meine Gedanken und Gefühle hinlegen kann, damit sie gut und sicher liegen. Es ist anders, wenn ich das nur in mein Schreibbuch schreibe: Wenn ich dir schreibe, habe ich das Gefühl, dass da jemand ist, die spürt, mit wieviel Vertrauen das verbunden ist. Ich danke dir für den Raum des Schreibens. Er ist ein Geschenk für mich! Für meinen Prozess und mein Vorwärtskommen ist das Schreiben total förderlich.
Seit der letzten Sitzung habe ich das Gefühl, dass meine Traurigkeit endlich fließen kann. Mich Öffnen und Spüren ist schmerzvoll: Aber endlich bekommt meine Traurigkeit Ausdruck. Sie kann endlich sprechen und sich zeigen. Du redest sie nicht klein, im Gegenteil, du spürst die Größe dieser Traurigkeit. Das erlebe ich das erste Mal, sie wird wahrgenommen. Das habe ich in meinem Leben noch nie gespürt. Danke.”
11. Sitzung
„Es freut mich, dass ich in unseren Sitzungen meine Gefühlswelt in ihrer Tiefe und ihrem Facettenreichtum kennenlernen und spüren darf. Meine Fühl-Stationen bisher: Mich überhaupt nicht spüren (im Kreis mit dem Seil). Mich steif spüren (beim ersten Mal Anlehnen). Bestimmte Körperbereiche spüren und andere nicht (das erste Mal auf der Matte liegend). Nur dort spüren, wo ich berührt werde (beim zweiten Mal Anlehnen). Mich aus mir selbst heraus spüren (mit dem Wut-Polster und Stock). Ausdrücken, wo ich berührt werden will (meine bewusste Einladung an dich, in meinen Raum zu kommen). Hände auf Brust: Ich spürte den schwarzen Fleck der Traurigkeit mit seiner unendlich scheinenden Tiefe. Ich äußere meinen Wunsch nach Berührung nicht und gehe frustriert ohne Berührung nach Hause (im Nachhinein ein wichtiges und prägendes Erlebnis). Ich äußere meinen Wunsch nach Berührung – das war die letzte Sitzung – und spüre, dass sich in mir etwas befreit hat, dass ich viel mehr spüre. Das war stark.
Überleben – Leben – Erleben: Ich habe überlebt (meine Kindheit). Ich habe gelebt (mich um andere gekümmert und habe meine Erfüllung darin gefunden, anderen hilfreich zu sein, meiner Familie, meiner Schwiegermutter, jahrelang in der Schule meines Sohnes umsonst mitgeholfen). Ich will jetzt erleben (mich selbst).
Ich freue mich, dass du mich auf meinem Weg begleitest und deine Arbeit einfach megatoll ist! Ich möchte von dir auch als Profi lernen, auch in meiner Arbeit als Craniosacral-Therapeutin.“
12. Sitzung
„Es ist, als ob etwas Fehlendes zu mir zurückgefunden hat. Bisher fühlte ich mich wie ein Kind, das am Rockzipfel hängt und glaubt, ohne die Sitzungen nicht mehr leben zu können. Wenn mir das jemand genommen hätte, wäre es wie ein Todesurteil gewesen. Jetzt ist es etwas in mir weiter geworden, meine Abhängigkeit hat sich gelöst. Meine Bedürftigkeit hat sich gewandelt. Ich spüre mich mehr auf meinen zwei Beinen stehend.
Was in den Sitzungen in mir passiert ist, ist von unschätzbarem Wert. Es ist wie ein Wunder, was damit in Gang gekommen ist. Ich bin dankbar, dass ich auf deine Website gestoßen bin und mich für Sitzungen entschieden habe. Es war eine Megaentscheidung in meinem Leben.
Wenn ich mein Leben als Bild betrachte, ist die Arbeit mit dir kein Bleistiftstrich, wo die Gefahr besteht, dass er verschwindet oder wegradiert wird. Es ist ein farbiger, fixer Bildteil, der mein Lebensbild bereichert und nicht mehr wegzudenken ist, denn in und durch unsere Sitzungen entwickeln sich ganz viele Dinge. Aus dem einen Schritt ergibt sich der nächste – den ich vorher nicht weiß. Hier ist nichts stereotyp nach starren Vorgaben, es ist ein freier Raum für das, was kommen mag.
Ich merke, wie sich neue Räume in mir auftun. Durch die Möglichkeit, dir zu schreiben, können sich noch mehr Räume öffnen. Danke für das, was du mir auch durch das Schreiben möglich machst.“
13. Sitzung
„Der letzte Termin gab mir sehr viel Wertvolles in der Sitzung selbst und was sich daraus nun an Erkenntnissen und an Gefühlen zeigt.
Positiv Erlebtes und Gefühltes:
- Ich spüre mich wirklich anders in der Sitzung – kann dir viel besser zuhören und was sagen. Die Aufgeregtheit ist fast verschwunden. Ich fühle mich klarer und bewusster.
- Wenn ich zur Sitzung komme, ist es wie ein Date, das ich mit mir selbst habe.
- Gleichzeitig sitzt da jemand, die es mir ermöglicht, Dinge auszusprechen, die ich bis jetzt noch nie ausgesprochen habe. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich jemanden überfordere und brauche keine Scheu zu haben.
- Du sprichst Dinge so selbstverständlich aus, wo ich herumwürge. Dadurch ermöglichst du mir, dass ich Worte ausspreche, die sich für mich unangenehm anfühlen.
- Es ist das Gefühl, dass nicht nur ich mich auf meinen Prozess einlasse, sondern dass auch du dich auf mich mit meinen momentanen Gefühlen einlässt, indem du mit dem umgehen kannst, was von mir kommt. Ich schätze es, dass meine Tränen und mein Schmerz sein dürfen und nicht irritieren.
- Im Gespräch und im Berühren bist du innerlich bei mir: Du arbeitest aus so einer Art Ganzheit heraus, das spüre ich besonders beim Berühren.
- Es war befreiend, als ich bestimmte Dinge trotz viel Mühe aussprach. Das hat ein bisschen meine Hemmung schwinden lassen, darüber zu sprechen.
Das Berühren:
- Die Arbeit am Kopf mit den Haaren war total angenehm. Ich fühlte dabei im ganzen Körper; alleine, wenn ich jetzt daran denke, spüre ich dieses Gefühl im Solarplexus und Herzbereich.
- Das Zudecken war schutzgebend. Du hast die Decke nicht nur über mich gegeben, sondern ich spürte mich von der Decke berührt – ein Gefühl von liebevoll eingebettet sein.
- Je öfter und leiser du den Positive-Eltern-Satz ‚Ich liebe dich wie du bist, und nicht für die Dinge, die du tust’ gesprochen hast, umso mehr habe ich mich davon berührt gefühlt. Es war wie ein ‚die Seele streicheln’ mit deinen Berührungen dazu.
- Das ‚sanfte Kraulen’ auf meiner Herzgegend hat viel Gefühl (auch Schmerz) in mir ausgelöst. Es hatte etwas ganz Behutsames.
- Durch Berührung komme ich in eine ganz andere ‚Berührung mit mir selbst’ als durch nur Reden.
Was meine Veränderungen betrifft:
Es zeigt sich Schritt für Schritt, wer ich wirklich bin (ich hatte bis jetzt eine andere Wahrnehmung von mir, weil angepasst und ja – fad – echt fad und farblos). Ich blicke auf die Dinge, wie sie in Wahrheit sind. Natürlich auch in meiner Ehe, wo ich im gewohnten, angepassten Alltag lebte und etwas unmerklich abzusterben drohte. Ich spüre, wie ich an einen Punkt komme, wo ich ein bisschen Bammel habe, was meine Veränderungen an Konsequenzen im Alltag verursachen: Oberflächliche Kontakte verabschieden sich. Ich spüre, dass meine Veränderung irritiert, Begegnungen werden anders.
Gleichzeitig sind meine Veränderung wie ein Motor für mich: Ich spüre mich in einer Stärke, die ich bis dato nicht kannte. Es macht mir Spaß, mit mir in diesem Kontakt zu sein! Das fühlt sich lebendig an.
Was mir Angst macht:
Jetzt, wo ich immer mehr ins Fühlen komme, Mauern um mich weggebrochen sind, spüre ich Angst vor dem, was noch kommt. Ich spüre mich momentan sehr im Gefühl, dass ich ‚wo durch muss – ich muss das schaffen’. Das ‚Etwas nicht schaffen’ macht mir Angst. Da komme ich jetzt in so eine Art Stress. Darum war es gut, dass du das mit ‚mich überfordern’ angesprochen hast. Ich übersehe leicht, dass ich mich überfordere, mir selbst gegenüber keine Grenzen spüre oder setze (weil ich mich sonst wertlos fühle). Ich versuche dann mit aller Mühe, in dieses Gefühl zu kommen: Ich habe es geschafft! Was wieder mit Leistung zu tun hat. Langsamkeit und leise Töne, wie du das ausdrückst: Ich fühle, dass das wirklich notwendig ist, damit ich in den Sitzungen nicht vom Fühlen wegkomme (ich nur noch in der Anstrengung bin, etwas schaffen zu müssen, was doch bloß nur im Kopf stattfindet). Was mir trotz meiner Angst hilft ist, dass in den Sitzungen ein tiefes Vertrauen gewachsen ist. Mit deiner Begleitung gehe ich weiter.
Ich muss nirgends mehr durch. Es darf mir gut gehen – das fühlt sich befreiend an. Vielleicht ist tiefgehendes Fühlen das, was mir einfach fremd ist, und darum glaube ich, wo durch zu müssen. Dabei geht das auch auf sanfte und wohltuende Weise. Der Weg zu mir nach Hause muss keine Qual sein. Er darf schön sein.“
14. Sitzung
„Ich danke dir von ganzem Herzen für die letzte Sitzung! Ich schätze so sehr deine Art der Berührung, sie fühlt sich so fein und gleichzeitig stark spürbar an. Der Weg zur Heilung und Öffnung des Herzens, den du anbietest – durch Berühren/Spüren/Fühlen – ist ein sehr tiefgehender. Ich habe mich darauf eingelassen, so hat mein Leben Farbe und Bewegung bekommen! Mein Mich-Fühlen-Können wird mehr. Das DANKE hat zwar nur 5 Buchstaben, aber dahinter steckt Freude und Herzgefühl!
Die Berührungsarbeit der letzten Sitzung war ein sehr tiefgehendes und nachhaltiges Erleben. In Rückenlage war es für mich schwieriger zu entspannen. Besonders bei den Schultern spürte ich diesmal so ein „Zugemachtsein“. Ich bin dir sehr dankbar für den Vorschlag, dass ich mich auf den Bauch lege und du dich auf mich drauflegst: Das war von dir intuitiv goldrichtig. Auch wenn ich bis dorthin das Gefühl hatte, dass die Bauchlage für mich gefühlsmäßig schwieriger ist. Es war für mich eine interessante Erfahrung, dass ich bei mir selbst und meinem Fühlen geblieben bin. Ich habe das Gewicht auf mir als angenehm gespürt: Die Tatsache, dass du auf meinem Rücken liegst hat in mir nichts Unangenehmes ausgelöst. Ich habe im Vertrauen Berührung zugelassen, die mir half, ins Fühlen zu kommen:
Ich spürte noch nie das, was mit deinem Gewicht und dem Kontakt über die ganze hintere Körperfläche in mir in Bewegung kam. Es war ein Gefühlsmischmasch – so was Gegensätzliches zur gleichen Zeit. Ich musste weinen, weil da was Altes hochkam – es war mit Traurigkeit verbunden. Gleichzeitig war es etwas Tiefberührendes, das mich innerlich aufmachen ließ. Ich spürte besonders meinen Kreuzbein- und Herzensbereich (alleine wenn ich das schreibe, spüre ich es gleich wieder).
Das Schöne und Wunderbare ist, dass ich das Angenehme in Bauchlage als Erinnerung mit nach Hause genommen habe und es bewusst spürbar machen kann. Ich habe in mir sozusagen diese Erinnerung an die Bauchlage und Berührung und spüre es dann auch. Das ‚alte Unangenehme’ ist nicht da: Es ist nur als Fakt da, dass ich das spürte. Ich hatte schon seit Jahren nicht mehr von meinem Vater geträumt. Diesmal hatte ich einen Traum, in dem mein Vater, ich und meine Mutter vorkamen in Bezug auf ‚mein Vater neben mir im Bett’ …
Was das Spüren betrifft, bin ich momentan an einem Punkt, wo ich mich auf Dinge einlasse, die mir neu sind. Dafür ist das Vertrauen zu dir wichtig: Und es ist da – immer mehr – dass ich nicht nur in meinem Schmerz da bin, sondern auch in Gefühlen, die ich noch nicht so gut kenne. Es ist so, wie du mir geschrieben hast (das ist so megastark!):
‚Es geht um leise Töne –
um’s mich Berühren lassen-
um Vertrauen spüren-
im Vertrauen wachsen.
Wenn das so langsam passiert,
geht man nirgends durch-
sondern spürt sich einfach
und fühlt sich wohl.‘
Was den Selbstwert betrifft, bin ich dir sehr dankbar für die Herausarbeitung dessen, was sich diesbezüglich gefühlsmäßig in mir abspielt. Ich eiere total um dieses Thema herum! X-mal habe ich mein Schreibbuch wieder zugemacht: Das erzeugt Wut in mir. Ich wehre mich dagegen. Wäre das Thema ‚Selbstwert‘ ein Boxsack, würde er in eine Ecke fliegen. Weil ich meinen Selbstwert boykottiere, komme ich in diese Enge, wenn mich jemand lobt: Ich weiß dann nicht, was ich sagen/fühlen/tun soll.
Die Peitsche in den Händen zu halten, fühlte sich einerseits neutral an (ich wusste nicht, was ich damit tun soll), im Endeffekt war es mehr: Das zu halten hat mir im Schmerz Halt gegeben. Damit konnte ich mit meinem Schmerz besser umgehen und fühlte mich nicht so beherrscht davon. Ich spürte den Schmerz der Wertlosigkeit sehr stark, aber verlor mich nicht darin. Ich hatte ihn durch das Halten der Peitsche ‚im Griff’. Es war, als wenn mein Schmerz dadurch Sichtbarkeit bekommen hätte. Er bekam eine Art ‚Raum der Sammlug’ und breitete sich nicht so ‚eigenmächtig’ in mir aus. Trotzdem spürte ich ihn. Bisher habe ich das immer so erlebt, dass ich komplett überwältigt wurde von meinem Schmerz wertlos zu sein.
Du bist momentan der einzige Mensch, der es scheinbar gefühlsmäßig nachvollziehen kann, warum ich mir ein Tattoo machen lasse. Als du mir deines gezeigt hast, war in mir dieses freudige ‚Ui’, weil mir da jemand gegenüber sitzt, die sowas selbst hat und deshalb auch meines nachvollziehen kann. Weil du anscheinend verstehen kannst, dass es gefühlsmäßig etwas für mich bedeutet, nicht nur vom Bild her, auch vom Fühlen.“
15. Sitzung
„Was sich jetzt in dem einen Jahr durch die Sitzungen in meinem Fühlen verändert hat, geht nicht mehr verloren. Jedes Gespräch, jede Berührung, jedes Fühlen in den Sitzungen hat neues Spüren und neue Wege in mir geformt. Das Schöne ist, dass all die inneren Erfahrungen sich wirklich prägend anfühlen: Als ob mein altes Drehbuch zwar noch existiert, aber die Neuverfilmung lenkt den Fokus auf all das, was im alten Drehbuch unterging, keinen Platz fand, nicht machbar war. Der Fokus der Neuverfilmung liegt auf dem Fühlen: Ich spüre großes Vertrauen, auch Wut, Schmerz, Traurigkeit, Scham, Schuldgefühle: Mit/in meinen Gefühlen bin ich nicht mehr alleine, sie werden tiefer, tiefer spürbar.
Wie in der letzten Sitzung, so habe ich auch diesmal erlebt, dass ich zuerst einen inneren Schmerz spüre – und dann etwas anderes kommt … als ob der Schmerz weitergeflossen ist oder die Möglichkeit bekam, weiterzufließen. Das ist befreiend. Das Schöne ist, dass das Neue als Gefühlserinnerung mit mir nach Hause geht und bleibt.
Mir ist bewusst geworden, wie schlimm alles rund um meinen sexuellen Missbrauch in meiner Gefühlswelt wirklich ist: Erst als ich die Details aussprach – was genau geschah – spürte ich mein Scham- und Schuldgefühl. Ich war überrascht, dass ich mir so schwer tat, das auszusprechen: Ich konnte dich nicht anschauen dabei. Je mehr ich die Details sagte, umso mehr spürte ich, welche Wut und Verletztheit dahinter steckt. Es ist alles so krass!
Die Berührungsarbeit auf der Matte war sehr tiefgehend: Ich nehme wahr, wie ‚abgeschaltet’ sich meine Vorderseite anfühlt. Ich spürte den Kontakt auf den Oberschenkeln – dann nur noch Verspannung.
Das Erlebnis mit meiner Faust war sehr tiefgehend: Seit ich bei dir die Sitzungen nehme, habe ich noch nie so eine feste Faust gemacht. Ich hatte das Gefühl, nichts kann meine Faust von außen öffnen. Dann war da plötzlich deine Hand: Alleine die sanfte Berührung meiner Faust durch deine Hand ließ meine Faust aufmachen. Es geschah einfach – ohne dass ich überlegte, ob ich soll oder nicht. Die Hand war mir vertraut: Sie war mir nicht fremd. Sie war mit einem Gefühl verbunden, das ich aus den vorangegangenen Sitzungen bereits kannte: Wenn du meine Hand berührt hast und ich gleich zu weinen anfing. Es tat so gut, in der festen Fausthaltung diese vertraute Berührung zu spüren. Als ich die Hand offen hatte – die Wut aber noch drin war – spürte ich den Gegendruck deiner Hand: Kein Zurückweichen, ich konnte sogar dagegen schlagen (ein bisschen probierte ich es). Der Kontakt mit der Hand war so wichtig: Deine Hand lud mich zur Berührung ein, obwohl Wut in meiner Hand lag. Beim Nachhause fahren im Zug konnte ich die Thermosflasche nicht öffnen – ich hatte keine Kraft in der Hand! Und wenn ich jetzt eine feste Faust machen will, dann krieg ich die momentan gar nicht so fest zu wie sonst.
In der Bauchlage kam diesmal ein Schmerz ganz tief aus meinem Herzbereich raus (kurzfristig spürte ich auch eine Art Halsweh) … und dieser Schmerz ging nicht einfach irgendwo hin. Als du auf meinem Rücken gelegen bist, hatte ich durch den Druck von oben, durch den Druck in die Matte das Gefühl, dass der Schmerz aus dem Herz Kontakt hatte: Er ging irgendwie zielgerichtet in den Boden und noch tiefer hinein. Der Schmerz wandelte sich: Er war weg, ich spürte eine Erleichterung, je mehr der Druck von oben kam. Es war das Gefühl von Geborgenheit / Da-Sein / mich selbst spüren / Loslassen können und das alles mit dem Gefühl, dass ich von beiden Seiten Grenzen spürte. Genau diese Grenzen vom Boden und deinem Körper ließen mein Loslassen zu. Der innere Druck war weg. Es kam ein Gefühl von Frieden daher: Mich frei fühlen, obwohl ich sozusagen auf engstem Raum lag. Einfach ein supertolles Gefühl war das! Wenn ich daran denke, spüre ich ein Glücksgefühl – es ist so ein schönes Gefühl.
Die Kontakttrennung hast du so mega-gefühlvoll eingeleitet/gemacht. Das mit der Decke war super: Ich fühlte Traurigkeit, weil der Kontakt vorbei war – aber ihr folgte mit der Decke etwas anderes hinten nach. Die Decke ist irgendwie so eine Stellvertretung, die die erlebten Gefühle „am Leben hält“. Momentan fühle ich mich sehr oft in diese Decke eingehüllt oder ich stelle sie mir bewusst vor – das schafft so eine Ruhe in mir.
Ich wünsche mir, mich weich und sanft zu spüren und dass ich lerne, einen positiven, angenehmen Zugang zu dem zu finden, was ich momentan als grauslich empfinde. Ich fühle mich so reich beschenkt, dass ich meinen Weg des Mich-Fühlen-Lernens mit dir als Coach und auf diese Weise gehen kann … so stimmig und tiefgehend.”
Fühle dich ganz herzlich willkommen
Hier bist du richtig
Mein Angebot an dich: Herz, Hirn, große Fachkompetenz, Klarheit und Empathie. Mein Angebot richtet sich an Menschen, die neue positive Spürerfahrungen im sicher inspirierenden Rahmen machen wollen, um Verantwortung für ihr Spüren zu übernehmen.
Kontakt
Institut ATMA – Sensibilisierung von Körper und Seele
Mag. Atma Pöschl
Hütteldorferstrasse 329/2/4
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Web: www.institut-atma.at