Wut ist sexy (Freiburg)
Ein inspirierender, spannender und unterhaltsamer Abend erwartet dich!
Allgemeine Seminarinfo
Menschen, die sich ihrer Kraft behutsam annähern wollen. Männer, Frauen und Trans*personen, die Grenzen als wichtige Voraussetzung für erfüllende Nähe und Sexualität reflektieren möchten. Eltern, die zu ihren Kindern aus Liebe (statt ohnmächtig, hart und ergebnislos) Nein sagen wollen. Profis helfender Berufe, die ihre gefühlte Reflexion von Grenzen auch im Job nutzen möchten.
10 - 20 Euro nach eigenem Ermessen (Barzahlung an der Abendkassa)
19.30 - 22 Uhr
-
19.06.2019
9:00 - 11:30
Seminarbeschreibung
Unsere Wut als positive Kraft nutzen
Als Coach für Körpersensibilisierung reflektiert Atma Pöschl positive Wutkraft als wichtige Voraussetzung für erfüllende Nähe und Sexualität. Lerne Atma, ihre Herangehensweise an’s Thema Wut, ihre Neugierde, Achtsamkeit und ihren Humor im Gespräch mit Daniel Vonwil (Liebensfreude) und Tanja Rommler an diesem Auftaktabend zur Seminarreihe “Die positive Kraft der Wut” in Freiburg näher kennen: Ein inspirierender, spannender und unterhaltsamer Abend erwartet dich!
Der Auftaktabend und die Seminare können sowohl zusammen als auch separat gebucht und besucht werden. Jedes ist in sich rund. Jedes ergänzt die anderen beiden wunderbar.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit Liebensfreude!
“Die positive Kraft der Wut 1”
Wochenendseminar, Freiburg, 21. – 23. Juni 2019
“Die positive Kraft der Wut 2”
Wochenendseminar, Freiburg, 25. – 27. Oktober 2019
Dieser Auftaktabend ist für dich, wenn du …
- das Thema Wut spannend findest.
- dich deiner Kraft langsam nähern möchtest, auch jenen Gefühlen, die dich von deiner Kraft trennen.
- eine Teilnahme am Wochenendseminar überlegst.
- Lust auf einen unterhaltsamen, spannenden und inspirierenden Abend hast.
- selbst Profi bist und Atma am Podium kennenlernen willst.
Die Wochenendseminare sind für dich, wenn du …
- dich auf das Thema positive Wutkraft tief einlassen möchtest.
- dich ständig wütend und gereizt fühlst.
- nie wütend bist.
- deine Lebenskraft spüren willst.
- Grenzen als wichtige Voraussetzung für erfüllende Nähe und Sexualität reflektieren möchtest.
- depressiv und antriebslos bist.
- fürchtest, andere Menschen durch deine Lebendigkeit zu verletzen.
- Grenzen wertschätzend kommunizieren möchtest, weil dich weder Härte noch „Nettsein“ weiterbringt.
- dein „Nein, mit mir nicht!“ als bewusstes Ja zu dir selbst verkörpern willst.
- dir erfüllende Beziehungen wünschst, zu anderen und dir selbst.
Seminarleitung
Meine Erfahrung, dein Gewinn
Zu Weihnachten war ich bei meinen Eltern. Da ist mir wieder mal aufgefallen, wie sehr mich Wut fasziniert! Wut liegt im Magen und drückt auf’s Gemüt, unterdrückte Wut fühlt sich an wie ein Stein, grau und undurchsichtig. Positiver Wutkraft wohnt der Zauber der Klarheit inne.
Du hast Angst vor Wut? “Stay afraid, but do it anyway,” schrieb Carrie Fisher kurz vor ihrem Tod am 27. Dezember 2016 über ihren Umgang mit schwierigen Gefühlen. “You don’t have to wait to be confident: Just do it, and the confidence will follow.” Wage den Schritt!
Ich selbst habe an vielen Wut-Seminaren teilgenommen. Im Unterschied zu anderen fokussiert dieses Seminar auf positive Wutkraft, die Beziehung schafft. Als ihr Geschenk werden erfüllende Beziehung und Sexualität thematisiert. “Du musst es nicht alleine tun,” wie Chameli Ardagh es so schön formuliert.
Auf meiner Suche nach authentischem Ausdruck von Gefühlen habe ich auch BDSM als bewussten “Behälter” positiver Wutkraft gefunden. Ich habe das 20 Jahre hinterfragt und damit ein Tool – neben vielen anderen – gewonnen, mit dem ich Menschen achtsam in’s Spüren, in ihre Kraft und Ermächtigung begleite.
Über Atma Pöschl
Atma ist Coach für Körpersensibilisierung und hat an der UC Los Angeles Intime Heilmassage und prozessorientierte Körperarbeit studiert. Sie lebt und arbeitet in Wien, wo sie seit 2011 ihr eigenes Institut leitet und ihre Methode ATMA Touch® lehrt. Atma ist Dozentin der Sigmund Freud Privatuniversität, wo sie „Berührung als reifungsfördernde Intervention“ und „Begegnung mit der eigenen Sexualität“ unterrichtet.
Als Coach für Körpersensibilisierung gilt Atma’s Interesse der heilsamen Arbeit mit Berührung und allen Gefühlen, die dabei auftauchen. In ihren Seminaren kann der Körper als Tor zur Lust, zur Selbsterkenntnis und zur inneren Stille erfahren werden. Intimität beginnt für sie weder mit Nacktheit, noch mit Sex, sondern mit der Fähigkeit, unsere Gefühle zu spüren und zu teilen.
ATMA Touch® ist aus 10 Jahren professioneller Berufserfahrung mit der Tantramassage entstanden und adaptiert Achtsamkeits- und Aufstellungsarbeit, IBP, Somatic Experiencing, Tantra und BDSM. Auf ihrer Suche nach authentischem Ausdruck von Gefühlen hat Atma auch BDSM entdeckt, das mehr als 20 Jahre hinterfragt und damit ein spannendes Tool – neben vielen anderen – gewonnen, mit dem sie Menschen in’s Spüren, in ihre Kraft und Ermächtigung begleitet.
ATMA Touch® fokussiert auf Lust auf und Angst vor Berührung, Grenzen und positive Wutkraft. Ob Tantra oder BDSM, Lust auf oder Angst vor Berührung: Es ist Atma’s Stärke, scheinbar Konträres harmonisch zu vereinen und das Entwicklungspotenzial jedes Schrittes an’s Licht zu holen.
Motto:
„Finde deine wahre Schwäche und gib dich ihr ganz hin. Die meisten Menschen vergeuden ihr Leben, ihre Kraft zu nutzen, um ihre Schwäche dahinter zu verstecken. Es gibt wenige Menschen, die ihre Kraft nutzen, um ihre Schwächen zu spüren und zu integrieren, die sich nicht spalten. Sie führen ihre Generation.“
(Moshé Feldenkrais)
Publikationen:
“Positive Wutkraft – Ja sagen mit Lust in jeder Pore”, in: Séparée – Erotik ist weiblich, No.16, 1/2018.
“BDSM – Sexualität in Kontakt mit allen Gefühlen”, in: Sein, Juli 2017.
“Berührung. Gedanken zum taktilen Nachnähren des inneren Kindes als lebendige Basis erwachsener Sexualität”, in: Connection 92/2013.
Seminaranmeldung
Anmeldeinformation
- Anmeldung:
DIE ANMELDUNG ERFOLGT ÜBER DIE WEBSITE DES SEMINARVERANSTALTERS DANIEL VONWIL: www.liebensfreude.com/veranstaltungen/sexpositiv-6/wut-ist-sexy-gesprächsabend-mit-atma-pöschl/. - Veranstaltungsort:
Erfährst du im Rahmen der Anmeldung. - Bezahlung:
An der Abendkassa in bar (10 – 20 Euro nach eigenem Ermessen). - Einzeln buchbar:
Der Auftaktabend und die Seminare können sowohl zusammen als auch separat gebucht und besucht werden. Jedes ist in sich rund. Jedes ergänzt die anderen beiden wunderbar.
Teilnahmevoraussetzung
- Teilnahmevoraussetzungen:
Keine - Einzeln buchbar:
Der Auftaktabend und die Seminare können sowohl zusammen als auch separat gebucht und besucht werden. Jedes ist in sich rund. Jedes ergänzt die anderen beiden wunderbar.
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Seminarfeedback
“Es war schön, über Wut nicht nur zu reden, sondern das auch spüren zu dürfen und mit anderen mitzufühlen. Das Seminar war ein Eye-Opener für mich! Es war toll, über positive Wut zu lernen: wie sie wirkt, und wozu sie da ist. Sehr gut gefallen hat mir der geschützte Raum, den Du dafür geschaffen hast.”
Maria, 34J., Lehrerin
“Berührung macht mich unwohl, da wär’s viel ehrlicher zu sagen: ‘Nein, mit mir nicht!’ Nein, ich will kein weiteres Tantraseminar besuchen, um zum tausendsten Mal Ja-Sagen zu üben. Ich möchte endlich mal Nein sagen dürfen! Damit ich Ja sagen kann mit Lust in jeder Pore.”
Miriam, 47J. Souffleuse
“Ich bin dem wilden Kind in mir begegnet. Jetzt weiß ich, der Weg zu mir liegt um die Ecke! Ich habe alte Muster abgelegt, wo ich immer versucht habe, brav zu sein, und habe ganz doll Lust auf mich selbst gekriegt.”
Johanna, 23J. Studentin
“Du hast uns sehr gut angeleitet und strahlst eine unglaubliche Authentizität aus, bist klar und stehst zu Dir, das gefällt mir. Das Seminar hat viel in mir bewegt! Ich bin an Gefühle herangekommen, die tief verborgen waren: Besonders die Trauer ist bei der kurzen Übung mit dem NS-Symbol stark hochgekommen. Ich habe sie noch nie so intensiv und klar gefühlt. Danke für das tolle Seminar.”
Stefan, 32J., Krankenpfleger
Es gefällt mir, wie Du mit Menschen bist und arbeitest: natürlich, herzoffen, direkt, präsent, achtsam, aufmerksam, ernsthaft, bodenständig und klar.”
Mario, 52J., Steuerberater
Vielen Dank für Deine liebevolle Unterstützung! Ich habe Deinen Umgang mit meinem Thema ‘Ich gehöre nicht dazu’ sehr unterstützend erlebt.”
Martha, 31J., Sekretärin
“Manchmal frage ich mich, woher all meine Tränen kommen, denn ich würde mich sicher nicht als traurige Person bezeichnen. Soviel wie ich in Seminaren immer weine, weine ich sicher für mehr als für eine Person! Das habe ich im Wut-Seminar erkannt, und das macht es für mich verständlicher.”
Ernst, 56J., Politologe
“Danke für Deine behutsame und so spannende Herangehensweise an die Frage: ‘Wo ist unsere Kraft und Lebendigkeit geblieben?’ Wie muss es sich anfühlen, wenn Du begeistert warst und nach dem Krieg das nicht mehr okay ist!? Mein Opa hat nicht geredet, überhaupt nichts: Ich kann mich an 3 Sätze erinnern. Mein anderer Opa ist aus der Kriegsgefangenschaft zurückgekommen, hat auch nicht geredet und nur gesagt: Ihr wollt es gar nicht wissen. Er war so traumatisiert, dass er nicht mehr zurück ist in’s Kloster, sondern Totengräber wurde. Eines der Gefühle, das bei mir immer wieder auftaucht, auch in diesem Seminar, ist das Hals-zugehalten-sein: Nichts reden können, obwohl ich am liebsten schreien möchte. Ich danke Dir für das tolle Seminar, für mich war’s ein Eye-Opener. Nun weiß ich, wo ich weiter hinschauen möchte …”
Enna, 40J., Sängerin
“Das Seminar war großartig, die Erforschung des eigenen Raumes fand ich spitze! Mir hat’s total geholfen. Jetzt kann ich viel besser Grenzen ziehen und Verantwortung dort lassen, wo sie hingehört. Ich lasse mir nicht mehr alles umhängen.”
Karl, 52J., Webmaster
“Es war für mich großartig, sowohl meine Mutter als auch meinen Vater aufstellen zu können. Es war fein, während der Geburt meines Enkelsohnes abgelenkt zu sein. Und es war spannend, wie sehr der anfänglich nur schwach ausgeprägte Zug meiner Tochter zu ihrem Kind mein inneres Kind hat aufschreien und mich meine eigene unerfüllte Sehnsucht nach Mama spüren liess: Die Beschäftigung mit meiner Wut hat mich weicher gemacht, das hat meinen Umgang mit meiner Tochter im Spital danach verändert. Ich war total froh, nach dem Seminar mehr im Spüren zu sein. DANKE.”
Mary, 50J. Sekretärin
Ich finde Deine Herangehensweise an’s Thema Wut mit ihren ‘leisen Tönen’ sehr gut, mich interessieren alle Deine Seminare! Speziell das BDSM-Thema lässt mich nicht mehr los, obwohl ich darin noch keine praktische Erfahrung habe.”
Klaus, 39J., Polizist
“Danke für Dein wahrhaftiges Engagement. Ich fühle mich auf mehreren Ebenen bereichert und gestärkt. Speziell die Opfer-Täter-Situation beschäftigt mich noch immer: Zu fühlen, dass auch das Potenzial des Täters in mir wohnt, hatte ich mir bis zu diesem Seminar nicht erlaubt. In der ‘Aufstellungssituation’ war das Gefühl, wirklich gut am Boden zu stehen, so stark wie ich das bis jetzt nicht kannte. Es zuzulassen, dass die Kraft des Täters auch ein Teil von mir ist, ist wichtig! Damit hat sich spürbar etwas in mir verändert: Ich gehe kraftvoller durch den Raum und schaue gelassen auf meine Opferrolle. Danke für Deine Wahrheit und Klarheit.”
Josef, 50J., Psychotherapeut
“Im Seminar wollte ich die Wut auf meinen Vater aufarbeiten, um sie endlich gehen zu lassen. Dass beides – Liebe und Wut – nebeneinander bestehen kann, ohne sich gegenseitig einzuschränken, ist eine neue Erkenntnis für mich.”
Franz, 37J., Kameramann
“Das Betrachten des Symboles dieser Ideologie war sehr intensiv: Das Symbol ist so gewichtig und vielschichtig, da wurden immer neue Aspekte fühlbar. Erstaunlich war, dass meine Gefühle gegenüber den Personen mit dem Symbol während der Aufstellung danach komplett anders waren: Da konnte ich meine Stärke spüren und den Menschen im Gegenüber.”
Brigitte, 24J., Studentin
“Die Polster-Übung, die ich mit meiner ‘Mutter’ machte, tat gut, um wieder Wertschätzung und auch Liebe gegenüber meiner Mutter reifen zu lassen. Sie zu verabschieden tat weh, aber es fühlte sich richtig und wichtig an! Danach empfand ich sie als eigenständig, kraftvoll und trotzdem verbunden mit mir. Ein weiteres Stück Freiheit, Kraft und Individualität für sie und mich.”
Michael, 56J., Personalmanager
“Ich fühle mich im Raum den Du zu Verfügung stellst, stets kraftvoll in der Begegnung mit anderen Menschen. Danke dafür.”
Michaela, 47J., Immobilienmaklerin
“Das Seminar war für mich eine pure Bereicherung. Deine Aussagen zu Beginn, dass positive Wut mit Kontakt und Beziehung zu tun hat, und dass es um’s Angrenzen geht, nicht um Ausgrenzen und Wegstoßen, hat mich wach gemacht! Danach kam ich gar nicht mehr aus dem Staunen heraus: über die Vielfalt der Gefühle, die ich spürte. Über die Facetten meiner Selbst, die ich noch nicht kennen gelernt hatte.”
Jens, 32J., PR-Spezialist
“Das Seminar hat positive Nachwirkungen: Auf einmal kamen nie angesprochene Fakten zu meinen Großvätern zu Tage: Einer beging Selbstmord, einer wurde in die Psychiatrie gesperrt, und seit ich das weiß, verspüre ich Entlastung! Ich weiß jetzt, woher meine Lähmung kommt. Zweiter positiver Nachklang: Die Liebe, die ich im Seminar gefunden habe! Wir empfinden uns als wunderbare Bereicherung.”
Walter, 29J., Projektmanager
“Die Konfrontation mit dem Hakenkreuz fand ich total spannend. Es war sehr heikel, du hast das sehr gut angeleitet. Da habe ich die wertvollsten Erkenntnisse für mich gewonnen: Abschied von der Opferrolle, aber auch die Empathie mit den Hakenkreuztragenden hatte eine versöhnende Wirkung, das war für mich eine heilsame Erfahrung im Umgang mit FPÖ-Anhängern und Altnazis, nämlich den Menschen zu sehen. Ich habe auch etwas Lustvolles wahrgenommen, etwas Spielerischens, in’s BDSM-Gehende: Wow, da stecken Energien drin, das ist für mich schon auch extrem ‘oag’. Nach dem Krieg ist die Wutkraft von Tätern und Opfern erstarrt, da ist unsere Lebendigkeit geblieben: Danke für deinen Mut, dieses Thema im Kontext von Wut nochmal aufzugreifen, danke für deine Achtsamkeit!”
Jo, 29J., Psychologin
“Ich musste die letzten Tage an dich und unser Wut-Seminar denken wegen der Thematik Mich-Zumuten. Das ist im Moment unverhofft sehr wichtig für mich geworden. Die Erfahrungen aus dem Seminar sind dabei aus meinem Hinterkopf gepurzelt und stärken mir sehr den Rücken. Mir war danach, dir ein kurzes Danke zu schicken!”
Beate, 23J., Yogalehrerin
“Danke für das reiche Seminar.”
Hannes, 35J., Rechtsanwalt
“Wow, war das ein Wochenende! Vielen Dank!”
Cora, 50J., Domina
Das Seminar hat mir sehr sehr viel gebracht. Du hast ein großes Talent einen positiven sicheren Raum zu schaffen und zu halten. Ich habe gerade mit positiver Wutkraft meinen Mitbewohner rausgeschmissen (eine lange Geschichte unter Freunden, die mir schon lange nicht mehr gut getan hat, weil ich keine guten Grenzen setzen konnte, er dauernd ganz sanft drüber geschlichen ist). Das hat gut getan und war sehr klar.”
“Als ich Menschen sagte, dass ich ein Wut-Seminar besuche, erlebte ich Reaktionen, die einer bestimmten Vorstellung davon entsprachen: Es wird geschrien, geschlagen, sich ausgepowert, also ein wildes Seminar. Durch deine Seminarbeschreibung spürte ich, dass ich mit dem Thema woanders abgeholt und hingeführt werde: Und so war es auch. Du hast das Seminar über 3 Tage inhaltlich toll aufgebaut und einen total sicheren, vertrauensgebenden Raum geschaffen. Nur so war es möglich, mich zu öffnen und mit vielen Emotionen – nicht nur Wut – in Berührung zu kommen. Wut war in diesem Seminar keine ‘Entladung’, sondern bot Raum für tiefe Gefühle und bewusste Grenzsetzung aus dem Herzen. Das war eine wahre Begegnung mit mir selbst! Meine stärksten Erlebnisse: Ich habe mich nach einer Übungssequenz gespürt, wie ich mich noch nie in meinem Leben gespürt habe; es war so eine befreiende Kraft, die schon lange darauf wartete, sich endlich entfalten zu können. Auch die Übung mit dem Symbol war sehr tiefgehend und ist nicht spurlos in mir geblieben. Die Krönung war am letzten Tag die letzte Übung: Aus dem Herzen gesprochene Abgrenzen und andererseits die freudige Übung mit dem Körperkontakt! Das hat total Spaß gemacht! Ich konnte wirklich lachen!!! Es war mein Wunsch, die ‘Schönheit der Wut’ kennen zu lernen: Ich spüre jetzt, dass Wut nichts ‘Schiaches’ ist, sondern zur Vielfalt meiner Gefühle dazu gehört. Ich habe es geschafft, meiner Wut ein anderes Gesicht zu geben. Es ist ein neues (wiedergefundenes?) Möbelstück in meinem ‘Haus’. Ein echt cooles Gefühl. Dass ich mich all dem öffnen konnte, war wegen der Art, wie du uns die Thematik nahe gebracht hast, mit deiner selbstbewussten, klaren, geerdeten Präsenz den Raum dafür geschaffen hast. Deine gesprochenen Worte sind eine Bereicherung: Es sind Worte, die ich nicht nur höre, sondern auch spüre. Es macht mir Freude, dir zuzuhören und das Gesagte auch aufzunehmen! Deine Arbeit, die du machst, und wie du in die Tiefe der Gefühle führst, ist sehr wertvoll!! Danke dafür!”
Marietta, 51J., Cranio Sacral Therapeutin
Gerade habe ich das Programm der Xplore angeschaut und freue mich, dass du einen Workshop zum Thema Wut leitest! Meine Partnerin und ich, übrigens beide adipös, freuen uns auf die Teilnahme! Ich bin seit langem an deiner Arbeit interessiert. Bis jetzt hat die Reise nach Wien nie geklappt. Nun eben eine erste Begegnung auf der Xplore mitten in einer großen Umbruchphase! Ein entscheidender Grund mehr, an der diesjährigen Xplore teilzunehmen.”
Phil, 39J., Programmierer
“Ich freue mich schon auf mehr von dir! Dein Workshop war so wertvoll für mich und wirkt noch immer nach. Immer wieder erinnere ich mich, visualisiere den Raum, den wir uns aufgebaut haben, nehme ihn bewusst wahr und genieße ihn sehr!”
Lisa, 30J., Designerin (Feedback zum 1,5 Std. Workshop)
“Ich war sehr beeindruckt und beseelt von deinem Workshop. Danke! Meine Erfahrungen habe ich gleich mit meinen Kollegen im Familienseminar geteilt: War immer noch toll! Das ging nur, weil ich mir kurioserweise ALLES von dir gemerkt habe. Tolles Thema.”
Kali, 25J., Studentin (Feedback zum 1,5 Std. Workshop)
“Danke für deinen Workshop in Berlin! Er gibt mir zu denken und zu fühlen – samt der restlichen XPlore. Ich habe viel Wut und Traurigkeit in mir und wünsche mir sehr, meiner Wut zu begegnen! So kann ich leichter Kontakt finden, ohne mich dabei zu verlieren bzw. ohne dass der/die andere sich verrät. Zu spüren, dass ich gar nicht so bedingungslos offen bin, wie ich dachte, war ein Geschenk.”
Frank, 51J., Kameramann (Feedback zum 1,5 Std. Workshop)
“Ich hatte definitiv eine Sternstunde auf der XPlore in deinem Workshop.”
Karin, 34J., Hebamme (Feedback zum 1,5 Std. Workshop)
“Ich habe im Internet nach einem Seminar zum Thema ‘Wut’ gegoogelt und bin auf Ihre Website gestoßen, die mich berührt. Bieten Sie auch Einzelcoachings an? Ich bin von Innsbruck, mein Dienstplan ist sehr unregelmäßig, aber vielleicht wäre es möglich, mal 2-3 Tage zu kommen? Ich mache eine Psychotherapieausbildung, lerne gerne dazu, und in meinem Heilungsprozess ist gerade die traumabedingte Lebensstation ‘Wut’ dran. Manche Zeilen Ihrer Homepage sind für meine Angst Anlass, mir zuzuwinken, doch durfte ich in den Zeilen über Ihre Person jemanden erspüren, der seine eigene Wunde zur Perle gemacht hat und seine ureigene Berufung lebt. Das berührt mich zutiefst, das ist auch meine Sehnsucht. Und dies gibt mir den Mut, Ihnen in aller Einfachheit diesen herzlichen Gruß mit meiner Anfrage zu senden.”
Maria, 38J., Krankenschwester
“Da waren viele gute Übungen, mit denen ich ganz in mich reinspüren konnte! Es war auch gut, kurze, knackige Verbal-Teile zu haben. Das Seminar war nicht so verkopft, stattdessen war sehr viel fühlbar und erfahrbar. Es war wichtig und reich für mich.”
Mario, 48J., Architekt
“Ein Artikel von dir in einer Zeitschrift über Psychologie/Beziehung/Spiritualität ist mir vor vielen Jahren begegnet, als ich noch in Österreich gelebt und gearbeitet habe. Ich war von dem, was du über dich und deine Entwicklung mit BDSM schriebst, sehr berührt: Da war eine, die sich mutig und offensiv auf den Weg gemacht hat, der es nicht um irgendwelche Praktiken ging, sondern um Berührung und Kontakt. Wenn ich genau hinsehe, begleitet mich meine Lust, meine Neugierde, mein mich hingezogen fühlen zu BDSM seit meinem 20. Lebensjahr. Jetzt bin ich 52 Jahre und erlebe mich in meiner Sexualität eingeschränkt und schambesetzt. Als Mann Lust daran zu empfinden, dominiert zu werden, mir etwas einzugestehen, was ich als Schwäche erlebe, fällt mir schwer. So ist mein Suchen und Ausprobieren immer wieder da, aber ich habe bisher nur wenige meiner Wünsche in Beziehungen ausgesprochen, und nicht alle sind mir klar.
Ich erlebe meine Lust und Sexualität als vorhanden, gleichzeitig aber nur teilweise entwickelt, manchmal vital und kraftvoll, dann wieder zart und sehnend. Letztlich fehlt mir im Leben etwas, das ich verborgen halte, mit dem ich unsicher und unsichtbar bin.
Deshalb melde ich mich für dieses Seminar an.“
Klaus, 52J., Webmanager
Was sich heute, einen Tag nach dem Seminar, in meiner Beziehung getan hat ist Wow! Ich konnte klar kommunizieren, was für mich nicht passt, wo ich stehe, und das Genialste: Ich konnte da bleiben, die Grenze fühlen, förmlich sehen! Meine Partnerin spührte sofort den Unterschied, war erstaunt darüber, und nach einer Weile fing sie an, das zu geniessen. Kontakt auf Augenhöhe! Der Sex danach war ANDERS. Das Gefühl, dass Macht bei mir sein darf, ist noch neu aber faszinierend und vor allem ausbauwillig. Vielen Dank für dieses mega geile Geschenk.”
Karl, 32J., Informatiker
“Zum positiven Feedback von mir gehört deine Bereitschaft, die Übungen abzuwandeln, so dass ich sie – auch als Stuhlsitzerin – gut mitmachen konnte. Dazu braucht es schon Flexibilität. Gefallen hat mir auch deine klare Art, in der du Ansagen gemacht hast zum Organisatorischen, etc. Ein nettes Detail ist das Obst und Gemüse sowie der Tee. Deine Art zu arbeiten ist sehr authentisch – ganz du: Ich glaube, wenn du sagst, dass andere meinen, ‘das’ ist unmöglich. Es trifft sicher zu, wenn es um jemand anders geht. Zu dir passt es: Es ermöglicht Teilnehmenden eine neue überraschende Art, Dinge zu sehen. Damit meine ich insbesondere die Elemente aus dem BDSM, die du einsetzt.”
Claudia, 54J., Entwicklungshelferin
“Ich fühle mich nach dem Seminar gut in mir verankert! Die schönste Erfahrung ist: Ich hatte ein langes Telefonat mit meiner Liebsten (die mich ja weit weg gestellt hat: keine intime Beziehung mehr will. Sie hatte von Anfang an in mir viel Schmerz ausgelöst. Ich wusste natürlich, dass das mit meiner Mutter zusammenhing: Jede Erwartung meinerseits beantwortete sie mit Rückzug). Im Gespräch konnte ich erstmals mein Herz offen halten und keine Erwartungen mehr haben, d.h. auch meine Empathiefähigkeit aufrechterhalten. Das war so schön, dass wir gar nicht aufhören wollten zu reden! Gestern hatten wir noch ein Gespräch, es war genauso schön: Ich kann viel mehr und länger bei mir bleiben. Das tut soooo gut! Vielen Dank! Wahrscheinlich werde ich zu Teil 2 im Juni wieder kommen.”